: Susan Mallery
: Nur die Küsse zählen
: MIRA Taschenbuch
: 9783955766665
: Fool's Gold
: 1
: CHF 7.10
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 336
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Mit allen Mitteln wird er verhindern, dass seine Brüder sich im Fernsehen zum Affen machen! Wutentbrannt reist Finn Andersson von Alaska nach Fool's Gold, wo die Aufnahmen für eine Dating-Show schon in vollem Gange sind. Als seine Standpauke auf taube Ohren stößt, schleicht sich Finn in der Film-Crew ein, um ein Auge auf die Zwillinge zu haben. Dabei wird sein Blick allerdings immer wieder von der hübschen Producerin Dakota Hendrix abgelenkt ...
'Mallerys Schreibstil ist einfach lustig und bissig.'
Publishers Weekly
'Die beliebte und erfolgreiche Autorin Susan Mallery ist ein Garant für mitreißende Liebesgeschichten.'
Booklist



<p>Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.</p>

1. Kapitel

„Was muss passieren, damit Sie kooperieren? Nützt Geld? Drohungen? Mir egal, ich kann beides.“

Dakota Hendrix schaute von ihrem Laptop auf und sah einen sehr großen, ernst aussehenden Mann vor sich stehen. „Entschuldigung?“

„Sie haben mich gehört. Was wollen Sie?“

Sie war davor gewarnt worden, dass es in der Umgebung viele Verrückte gab, aber sie hatte es nicht geglaubt. Offensichtlich war das ein Fehler gewesen.

„Für jemanden, der ein kariertes Flanellhemd trägt, benehmen Sie sich ganz schön fordernd.“ Sie stand auf, damit sie mit dem Mann wenigstens halbwegs auf Augenhöhe war. Wenn er nicht so offensichtlich genervt gewesen wäre, würde er ganz gut aussehen mit seinen dunklen Haaren und den durchdringenden blauen Augen.

Langsam schaute er an sich hinunter, dann sah er sie wieder an. „Was hat mein Hemd denn damit zu tun?“

„Es ist kariert.“

„Und?“

„Ich meine ja nur. Es ist schwer, sich von einem Mann einschüchtern zu lassen, der ein kariertes Hemd trägt. Und Flanell ist ein freundlicher Stoff. Für die meisten Menschen aber etwas zu bodenständig. Wenn Sie ganz in Schwarz gekleidet wären und eine Lederjacke trügen, wäre ich weitaus nervöser.“

Ein kleiner Muskel in seinem Kiefer zuckte. Seine Pupillen verengten sich, sodass Dakota den Eindruck bekam, er würde jetzt mit etwas werfen, wäre er ein kleines bisschen weniger zivilisiert.

„Haben Sie heute einen schlechten Tag?“, fragte sie fröhlich.

„Ja, so in der Art“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen aus.

„Wollen Sie darüber reden?“

„Ich glaube, damit habe ich dieses Gespräch angefangen.“

„Nein. Sie haben mit einer Drohung gegen mich angefangen.“ Sie lächelte. „Auf die Gefahr hin, Ihre Verärgerung noch zu steigern, verrate ich Ihnen, dass Nettsein weitaus effektiver ist. Zumindest bei mir.“ Sie streckte ihm die Hand entgegen. „Dakota Hendrix.“

Der Mann sah aus, als würde er ihr lieber den Kopf abreißen, als höflich zu sein. Nach ein paar tiefen Atemzügen schüttelte er ihr jedoch die Hand und murmelte: „Finn Andersson.“

„Schön, Sie kennenzulernen, Mr. Andersson.“

„Finn.“

„Finn“, wiederholte sie kecker als üblich, einfach nur, weil sie dachte, es wü