: David Togni
: LOVE YOUR NEIGHBOUR Es geht nicht um mich, aber es ist meine Geschichte
: Brunnen Verlag Gießen
: 9783765574597
: 5
: CHF 4.40
:
: Romanhafte Biographien
: German
: 216
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Ic bin jung und selbstbewusst, als ich in der Finanzwelt durchstarte. Mit 20 kann ich mir einen Porsche leisten und gebe nicht nur am Steuer Vollgas. Aber Schlaflosigkeit und eine fragende Leere nagen an meinem Ego. Bist du wirklich glücklich, David? An meinem Tiefpunkt rufe ich zu dem Gott, den ich nach dem Tod meiner Schwester Anja aus meinem Leben verbannt habe. Seine Antwort lässt nicht lange auf sich warten ...' 'Trotz Rückschlägen hält David Togni an Gottes Möglichkeiten fest. Für mich zeigt er mit seinem Leben, was es heißt, Gott grenzenlos zu vertrauen und ihm zu dienen.' Leo Bigger, Autor und Senior Pastor ICF Zürich und ICF Movement 'Sie werden beim Lesen dieses Buches inspiriert und herausgefordert werden, Gott mehr Glauben zu schenken.' Ben David Fitzgerald, Evangelist

David Togni (Aussprache etwa: Tonje), ist ein Schweizer Modedesigner. Mit seinem Label LOVE YOUR NEIGHBOUR, das bedürftige Menschen unterstützt, will er seinen Lifestyle der unbedingten Nächstenliebe in die Welt hinaustragen. www.loveyourneighbour.ch

HEILIGE ORTE


An meine Kindheit und die Zeit, die ich mit meiner Familie verbrachte, erinnere ich mich gerne. Da wir so oft umzogen, waren wir Geschwister gleichzeitig enge Spielkameraden und Freunde. Es tat gut, immer auf sie zählen zu können, gerade wenn wieder ein Schulwechsel anstand. Mein Bruder Mario und ich blickten voller Bewunderung zu unserer Schwester Anja auf. Klar, sie war die Älteste, die Große, unser Vorbild.

Mit Mario, der nur ein Jahr älter ist als ich, war Streiche spielen und durchgeknallte Wetten abschließen ganz groß. Einmal bekamen wir jeder ein kleines Bananenpflänzchen geschenkt. Dann galt der Contest: an welcher zuerst eine Banane hängt! Natürlich war es völlig utopisch, dass in der Schweiz eine Bananenstaude wächst und dazu noch eine Frucht trägt, aber die Wette stand. Täglich ging ich zu meinem Pflänzchen, goss es gewissenhaft und wartete ungeduldig darauf, dass sich etwas regte. Nur leider passierte nicht viel. Also beschloss ich, meinem