: Barbara McCauley, Leanne Banks, Jan Colley
: Baccara Exklusiv Band 146
: Cora Verlag
: 9783733723453
: Baccara Exklusiv
: 1
: CHF 4.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

FALSCHES SPIEL, WAHRE LEIDENSCHAFT von BANKS, LEANNE
Um ihre Schwester zu schützen soll Gwen die Verlobte von Hollywood-Boss Luc Hudson spielen? Bei ihm wohnen, sich verliebt zeigen? Gwen ist außer sich und weiß, dass sie Luc für seinen Plan eigentlich hassen sollte. Doch sie spürt auch: Ihr Herz klopft nicht aus Wut so heftig ...
KÜSS MICH, VERFÜHR MICH von MCCAULEY, BARBARA
Zwei Wochen mit dem texanischen Millionär D.J. Bradshaw auf seiner Ranch: diese Einladung kann Alaina Blackhawk nicht ausschlagen. Einem Kuss bei Sonnenaufgang folgen Nächte voller Leidenschaft. Alaina ist glücklich wie noch nie. Bis ihr Liebe zu D.J. zutiefst erschüttert wird ...
TAGE DER SEHNSUCHT, NÄCHTE DER LEIDENSCHAFT von COLLEY, JAN
Jede Freitagnacht spürt Jordan seine Lippen auf der Haut und meint, vor Lust fast zu verbrennen, wenn sie sich heimlich mit Ben im Hotel trifft. Doch niemand darf davon erfahren, denn ihre Familien sind seit Jahren verfeindet. Dann taucht ein verhängnisvolles Foto auf ...



<p>Barbara McCauley hat bis jetzt 17 Romances geschrieben, von denen viele auf den amerikanischen Bestsellerlisten erschienen. Für ihre besonders lebendigen, mitreißenden Liebesromane hat sie den Livetime Achievement Award und einige andere begehrte Auszeichnungen erhalten. Barbara lebt im sonnigen Kalifornien. Sie ist eine leidenschaftliche Gärtnerin und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Freunden und Familie. Ihre Freude am Lesen führt sie darauf zurück, dass sie das jüngste von fünf Geschwistern war. Lesen erschien ihr immer so wundervoll friedlich im Gegensatz zu den geschwisterlichen Auseinandersetzungen! Obwohl ihr Terminplaner stets randvoll ist, ist sie aktives Mitglied bei den 'Romance Writers of America".</p>

1. KAPITEL

„Mein Name ist Luc Hudson. Mit Ihrer Schwester hat es … ein kleines Problem gegeben.“

Gwen McCord fühlte, wie ihr Herz wild zu pochen begann. Entsetzt sah sie den großen, attraktiven Mann an, der auf ihrer Veranda stand. Sie war so verwirrt, dass sie das Bellen ihres sandfarbenen Labradors kaum wahrnahm. „Um Himmels willen, wie geht es ihr? Sie ist doch nicht …“ Sie konnte nicht weitersprechen.

„Nein, keine Sorge, sie lebt“, sagte der Mann und wies mit einem Kopfnicken zur Tür. „Darf ich reinkommen?“

„Ja, natürlich“, antwortete Gwen. Sie zog ihre Hündin June von der Tür weg, damit er eintreten konnte. Obwohl sie fast verrückt vor Sorge um ihre Schwester war, entging ihr nicht, wie gut er nach einem dezenten Männerparfüm duftete. Bevor sie das Haus betrat, blickte sie noch kurz auf den teuren Geländewagen, mit dem er zur Ranch gekommen war. Wenn jemand von den Hudsons, einer der mächtigsten Familien Hollywoods, persönlich hier bei ihr in Montana auftauchte, musste wirklich etwas Schlimmes geschehen sein.

Voller Sorge verspürte Gwen eine leichte Übelkeit. „Sagen Sie mir bitte, was passiert ist. Ist Nicki im Krankenhaus?“

„Wir haben sie in eine spezielle Entzugsklinik bringen lassen“, antwortete Luc. „Die Polizei hat sie festgenommen, weil sie betrunken Auto gefahren ist – verkehrt herum auf einer Einbahnstraße und obendrein viel zu schnell. Um ein Haar wäre sie mit dem Auto einer vierköpfigen Familie zusammengestoßen, die gerade auf dem Rückweg von Disneyland war.“

„Oh mein Gott“, stieß Gwen hervor. Für einen Moment wurde ihr schwarz vor Augen, und ihre Knie gaben nach. Luc fing sie in seinen starken Armen auf und drückte sie gegen seinen harten Brustkorb.

Besorgt sah er ihr in die Augen. „Möchten Sie sich lieber hinsetzen?“

Sie nickte. „Das wäre wirklich besser, glaube ich“, antwortete sie. Er geleitete sie zum Sofa.

„Wo ist die Küche?“, fragte Luc. „Ich hole Ihnen ein Glas Wasser.“

„Den Flur entlang und dann links.“ Gwen barg ihr Gesicht in den Händen. Sie machte sich schwere Vorwürfe. Hätte sie nur mehr Einfluss auf ihre Schwester gehabt! Immer wieder hatte sie sie bekniet, nicht so exzessiv zu leben, aber Nicki hatte nicht auf sie gehört. Ihre jüngere Schwester wollte sich unbedingt einen Namen machen, egal wie – mit dem Ergebnis, dass es in den Zeitungsartikeln über sie mehr um ihre Party-Exzesse als um ihre Schauspielkunst ging.

Luc kam mit einem Glas Wasser zurück. Als Gwen aufstehen wollte, schüttelte er den Kopf. „Lassen Sie das lieber“, riet er ihr. „Sie sind ja immer noch ganz blass.“

Gwen trank einen Schluck Wasser und atmete tief durch. „Ich sollte sie in der Entzugsklinik besuchen.“

„Das können Sie nicht. Während der Entgiftungsphase darf niemand zu ihr.“

Entsetzt starrte sie ihn an. „Nicht mal enge Verwandte?“

„Absolut niemand“, antwortete er. „Das war eine der Bedingungen für ihre Aufnahme in diese Klinik. Das Institut hat eine außergewöhnlich hohe Erfolgsquote.“

Gwen konnte nicht länger still sitzen und erhob sich. „Ich habe alles Mögliche versucht, um sie aus diesem Teufelskreis rauszuholen. Schließlich konnte ich sie überreden, für ein paar Tage hier auf die Ranch zu kommen. Ich hatte die Hoffnung, die Ruhe und die frische Luft würden ihr guttun – und vor allem wäre sie endlich mal aus dieser ganzen Partyszene raus. Aber dauernd ha