1. Kapitel
Ich wusste, es würde Probleme geben.
Es war nur eine Frage der Zeit. Es konnte nicht ewig unentdeckt bleiben.
„ES“, das war das unnatürlich groß entwickelte Geschlecht meines Sohnes Pedro. Er war jetzt 13 Jahre alt und seit Jahren beobachteten mein Mann und ich mit Erstaunen und nicht ohne Ängste, wie sich aus dem Zipfel zusehends ein langes, baumelndes Glied entwickelte. Die Proportionen stimmten einfach nicht. Der Junge war für sein Alter sehr groß, jedoch dürr. Das Verhältnis hätte jedoch ebenso nicht gestimmt, wenn er zehn Jahre älter und stämmiger gewesen wäre.
Schon als Kleinkind war sein Pimmelchen um so vieles länger, dass es auffällig war. Worauf man immer hingewiesen wurde, wenn man den Jungen nackt sah, zum Beispiel beim Baden. Und schon mit 5 oder 6 Jahren hatte Pedro oft eine Verhärtung. Schöne Gefühle schien der Bengel auch zu haben; jedenfalls spielte er oft an dem Stängel herum. Das machen zwar alle Buben, aber bei unserem Jungen schien es zielbewusster und lustvoller zu sein.
Und das alles verstärkte sich von Jahr zu Jahr. Unser Hausarzt hatte auch keine Erklärung und brummte immer nur: „Bemerkenswert, bemerkenswert!“
Wir waren eine mod