KAPITEL 3
JA, ES GIBT SIE WIRKLICH DIE UNTERSCHIEDE IN DER KOMMUNIKATION BEI FRAUEN UND MÄNNERN!
Ich verstehe dich einfach nicht – so oder ähnlich kennt es jeder!
Dass Männer und Frauen unterschiedlich kommunizieren – wer wüsste es nicht? Einschlägige Beobachtungen können wir jeden Tag aufs Neue anstellen. Ein unendliches Thema, das keinen von uns unberührt lässt…
Ein Thema übrigens, das durchaus seine Klischees kennt: Demzufolge sind Männer grundsätzlich Sprücheklopfer, lösen Probleme ohne große Worte, würden ihren besten Kumpel niemals verraten, denken und handeln strukturiert. Und sind – konfrontiert mit einem weiblichen Publikum – hoffnungslos überfordert…
Frauen hingegen gelten als zickig. Sind sie unter sich, artet das berufliche Miteinander – angeblich – oft in einen Kleinkrieg aus. Frauen sollen sich stark über Äußerlichkeiten definieren und haben – so wird behauptet – vor einem männlichen Publikum nicht selten Schwierigkeiten, sich durchzusetzen.
Soweit das Klischee. Was davon stimmt?
Fakt ist: Es gibt ihn doch, den kleinen Unterschied! Zwischen den Gehirnen von Frauen und Männern bestehen eindeutige anatomische Differenzen. Das Schläfenhirn, in dem wichtige Sprachzentren lokalisiert sind, ist bei Frauen dichter vernetzt. Quasi im „Ausgleich“ dafür