: Andrea Stensitzky-Thielemans, Stephan Martin
: Low Carb für Diabetiker Mit über 100 Rezepten zu besseren Blutwerten
: Trias
: 9783432102894
: 1
: CHF 10.60
:
: Gesunde Küche, Schlanke Küche
: German
: 152
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF/ePUB
<p><strong> it Low Carb zu mehr Lebensqualität.</stro g></p><p>Wer Diabetes Typ II hat, kennt das: Man will abnehmen, aber es funktioniert nicht recht. Der Grund dafür können zu viele und die falschen Kohlenhydrate sein. Diese lassen den Blutzucker schnell ansteigen und blockieren die Fettverbrennung. Die Lösung heißt: Low Carb - die reduzierte Aufnahme von guten Kohlenhydraten.</p>< >In diesem Buch finden Sie mehr als 100 alltagstaugliche Rezepte:</p><ul>& t;li>Für Fleisch- und Fisch-Fans: Von Lammkarree bis Kabeljau.</li><li> Für Vegetarier: Von Mangoldgratin bis Gemüsecouscous.</li&g ;<li>Für Alle, die es klassisch mögen: Von Wirsingroulade bis Chili con Carne.</li><li>F& uml;r Neugierige: Von Amaranth-Auflauf bis Quinoa-Ratatouille.</li> <li>Für Naschkatzen: Von Brombeer-Tiramisu bis Schoko-Pancake.</li>< li>Für Frühaufsteher: Von Knusprigem Nussjoghurt bis Rührei mit Nordseekrabben.</li>< /ul><p>So fällt es leicht, die Ernährung auf Low Carb umzustellen.</p>

Andrea Stensitzky-Thielemans ist Diätassistentin und arbeitet in eigener Praxis. Sie ist zudem freiberufliche Ernährungsberaterin am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Uni Freiburg. Prof. Dr. Stephan Martin ist Chefarzt für Diabetologie am Verbund der Katholischen Kliniken Düsseldorf und Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums (WDGZ).

2 Worauf kommt es bei Low Carb an?


Die richtige Zusammenstellung von Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Fetten, Eiweißen und Mikronährstoffen ist das A und O einer gesunden Ernährung.

Während Ernährungs- und Diabetes-Fachgesellschaften in Deutschland zur Ernährungstherapie des Diabetes mellitus Typ 2 nach wie vor die kohlenhydratreiche (ca. 55 % der Gesamtenergie) und fettreduzierte (ca. 30 % der Gesamtenergie) Form der Speiseplangestaltung empfehlen, weisen neuere Studien auf deutliche Vorteile einer Ernährungsweise hin, die weniger Kohlenhydrate, dafür aber mehr Eiweiß und Fett (von hervorragender Qualität hinsichtlich der Fettsäuremuster) enthält.

Je besser Ihr Blutzucker eingestellt und je weniger Insulin im Blut ist, desto besser funktioniert die Fettverbrennung! Statt durch Kohlenhydrate deckt der Körper dann seinen Energiebedarf verstärkt aus seinen eigenen Fettreserven. Ihre Fettpölsterchen schmelzen dahin. An diesen Punkt kommen Sie mit der richtigen Auswahl und Kombination der drei Hauptnährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate.

2.1 Kohlenhydrate


Sie sind die Energiequelle, die wir am schnellsten nutzen können. Damit spielen sie eine wichtige Rolle für die Funktionsfähigkeit unserer Organe und des Nervensystems, als Energielieferant für das Gehirn und bei der Befeuerung unserer Muskeln.

Kohlenhydrate (KH) sind in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Also z. B. in Obst, Getreide und Getreideprodukten und daraus hergestellten Lebensmitteln, wie Nudeln, Brot, Gebäck; außerdem in Reis, Kartoffeln, Gemüse, Kleie, Saaten, Nüssen und Hülsenfrüchten. Außerdem in Zucker und allen daraus hergestellten bzw. damit zubereiteten Lebensmitteln; weiterhin als Milchzucker in den Milchprodukten.

Es gibt die guten und die schlechten Kohlenhydrate. Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit, mit der aus den KH-haltigen Nahrungsmitteln im Körper Zucker hergestellt wird. Handelt es sich also eher um die schnell oder die langsam spaltbaren Kohlenhydrate? Und wie schnell wandert oder saust der daraus hergestellte Zucker dann in die Zellen? Das wird durch den Glykämischen Index (GI) ausgedrückt. Die Schnellen sitzen in allem, was süß schmeckt und/oder aus Weißmehl hergestellt wird, also Süßigkeiten, Torten und Gebäck, Getränken, wie Cola, Limonade und Säften, Weißbrot, Spätzle und Co. Sie alle haben einen hohen GI, denn sie werden im Magen-Darm-Trakt ganz schnell aufgespalten und schnell als Zucker in die Blutbahn abgegeben. Folge: der Blutzucker saust in die Höhe. Die Bauchspeicheldrüse arbeitet auf Hochtouren und schickt jede Menge Insulin hinterher. Dieses öffnet die Zellen für den Blutzucker. Dieser saust in die Zellen. Folge 1: Der Blutzuckerspiegel sinkt rasch – das macht erneut Heißhunger. Aber das ausge

Liebe Leserin,lieber Leser,8
Mein perfekter Tag9
Low Carb beiTyp-2-­Diabetes11
Worauf kommt es bei Low Carb an?19
Rezepte32
Frühstück33
Suppen43
Vegetarische ­Gerichte51
Fisch83
Fleisch105
Rezept- und Zutatenverzeichnis146
Sachverzeichnis149