: Sabine Metzinger
: Fucking Perfekt Erfolg und die Ethik der Seele
: TWENTYSIX
: 9783740736934
: 3
: CHF 4.50
:
: Lebensführung, Persönliche Entwicklung
: German
: 244
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Allgegenwärtig mehren sich Krankheiten, Krisen, Konflikte, Terror, Kriege, Umweltzerstörung und Katastrophen. Der große Traum des Menschen von Liebe, Frieden und Gesundheit scheint unmöglicher denn je. Die Erkenntnisse dieses Buches weisen einen erstaunlichen und geradezu bestechend einfachen Weg, der diesen Traum trotz allem wahr werden lassen kann. Der Einzelne ist gefragter als gedacht, um das Unmögliche möglich zu machen. Es geht, wenn man weiß wie! Erfolg, wie er ganzheitlicher nicht sein könnte."Ein Buch, welches Fragen aufwirft und Antworten gibt, die eingefleischte Realisten bisher schuldig blieben." G. Kilian, Autorencoach

Die Autorin Sabine Metzinger lebt am Bodensee. Über ihre berufliche Tätigkeit als Arzthelferin, Krankenschwester, die ehrenamtliche Tätigkeit im DRK und bei der Bahnhofsmission und ihren Ausbildungen als Heilpraktikerin und Coach, drang sie tief in die Materie der physischen und psychischen Gesundheit des Menschen vor. Die eigene Familien- und Lebensgeschichte lieferte hierzu ebenfalls ein breites Erfahrungsspektrum. Die Summe all dieser Einblicke und Erfahrungen veranlasste sie dazu, dieses Buch zu schreiben.

2. Die Angst


Ängste sind Schatten und existieren nicht wirklich. Sie sind ein dunkler Fleck, der keiner Realität, sondern einer reinen Fehlinterpretation entspringt. Es sind Einschätzungen und Beurteilungen, die der Auffassung von außen entspringen und von uns selbst als unumstößliche, bedrohliche Wahrheit empfunden werden. Dennoch sind sie letztlich nicht mehr, als reine Interpretationen.

Sie wurden übernommen aus dem Umfeld, der Familie oder der Gesellschaft. Wir haben die Ängste der Umwelt, Eltern, Freunde und vieler anderer Menschen erlebt und diese als unsere Wahrheit übernommen. Als Kind geschieht das unreflektiert. Aber auch im Erwachsenenalter haben wir immer noch die gleichen Tendenzen und es fällt nicht leicht, solche Schreckensgespenster zu erkennen und ihnen nicht zu verfallen. Auch wir selbst setzen und streuen übrigens immer wieder beängstigende Fehlinterpretationen in die Welt. Mit jeder Furcht die wir artikulieren, setzen wir in uns selbst und Anderen den Samen, diese Angst zu übernehmen. Nicht immer ist hierfür überhaupt ein gesprochenes Wort nötig. Auch zögerliche, von Angst getriebene Handlungen und Entscheidungen, oder schlicht die völlig unterschätzten Unterlassungen, ziehen ihre Kettenreaktion in unserem Umfeld. Damit geben wir der Angst noch mehr Kraft und Wirkung. Natürlich ist es Niemandes Absicht, Angst zu verbreiten. Im Gege