: Wilhelm Schmeisser, Dora Höhne, Jan Hutzler, Hanh Nguyen Tran
: Businesswissen Geschäftsmodelle Innovationen auslösen
: UVK Verlagsgesellschaft mbH
: 9783739801018
: 2
: CHF 21.40
:
: Betriebswirtschaft
: German
: 210
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Beschreiben Führungskräfte, wie ein Unternehmen funktioniert, so wird häufig von Geschäftsmodellen gesprochen. Und auch in einem Insolvenzfall wird oftmals das (falsche oder veraltete) Geschäftsmodell als Ursache genannt. Doch was ist ein Geschäftsmodell? Welche sind die relevanten Dimensionen für die Beschreibung von Geschäftsmodellen? Das Buch erklärt praxisnah und in kompakter Form, was Geschäftsmodelle kennzeichnet und was ihren Erfolg ausmacht: von den Grundlagen über die Einordung in das Strategische Management bis hin zur Bewertung. Geschäftsmodelle müssen sich sowohl in einem Businessplan als auch in einer Verbesserung der Wettbewerbssituation wiederfinden. Deshalb schauen sich die Autoren die wirksamsten Geschäftsmodelle der (Auto-) Industrie genauer an: Die Massenproduktion (Ford) und Lean Management (Toyota). Das vorliegende Buch ist insbesondere für Unternehmen relevant, die ihr bestehendes Geschäftsmodell überarbeiten oder ein neues Geschäftsmodell entwickeln möchten beziehungsweise müssen. Es richtet sich ebenso an Studierende der Wirtschaftswissenschaften.

Prof. Dr. habil. Wilhelm Schmeisser ist Professor für Finanzierung und Investition, Unternehmensführung, insbesondere für Finanzorientierte und Internationale Personalwirtschaft sowie Technologiemanagement und Innovationserfolgsrechnung, Controlling und den Berliner Balanced Scorecard Ansatz. Er ist Direktor und Sprecher des Kompetenzzentrums 'Internationale Innovations- und Mittelstandsforschung' Berlin sowie Direktor der Forschungsstelle 'Europäisches Personalmanagement und Arbeitsrecht (EPAR)', Universität Paderborn. Dora Höhne forscht zum Thema zukunftsorientierter Geschäftsmodelle. Jan Hutzler beschäftigte sich während und nach seinem Studium mit Fragen zu wertorientierten Geschäftsmodellen. Frau Hanh Nguyen Tran stammt aus einer Unternehmerfamilie und studiert in Berlin.
Titelseite5
Impressum6
Vorwort7
Inhaltsübersicht11
Inhaltsverzeichnis13
Abbildungsverzeichnis17
Tabellenverzeichnis18
1 Geschäftsmodell: Annäherung an einen praxisorientierten Begriff19
1.1 Zum intuitiven Canvas-Geschäftsprozessmodell als Denkmodell eines Business-Planes23
1.2 Kundenorientierung als ein grundlegender Faktor eines Geschäftsmodells30
1.3 Geschäftsmodell und die Beschreibung eines Businessplanes33
1.4 Beispiel einer Finanzplanung im Rahmen eines Businessplans in Anlehnung an die KfW-Anleitung/Deutsche Ausgleichsbank für Gründer38
1.5 Weiterentwicklungen von Geschäftsmodellen49
1.5.1 Grundpfeiler50
1.5.2 Bausteine51
1.5.3 Gesamtübersicht66
1.6 Geschäftsmodellgestaltung68
1.6.1 Mobilisieren68
1.6.2 Verstehen70
1.6.3 Gestalten72
1.6.4 Implementieren74
1.6.5 Durchführen74
1.6.6 Gesamtübersicht zu den Gestaltungsphasen eines Geschäftsmodells75
2 Wissenschaftliche Logik, methodologische Grundüberlegungen und Prämissen zum Geschäftsmodell im Rahmen des Strategischen Managements77
3 Zur Einordnung des axiomatischen Geschäftsmodells in die Logik der Theorien zum Strategischen Management85
4 Strategies for Change – Logical Incrementalism by James Brian Quinn (1980)93
4.1 Zur Logik des Inkrementalismus94
4.2 Toyota: Ein Beispiel des Logischen Inkrementalismus98
5 Zur organisatorischen Implementierung eines wertorientierten Geschäfts-Prozess-Modells am Beispiel Toyota103
5.1 Lean-Management als organisatorisches Gestaltungskonzept104
5.1.1 Zur Logistik und den Logistiksystemen104
5.1.2 Entscheidung zum wertorientierten Geschäftsmodell123
5.2 Working-Capital-Management als Steuerungs- und Überwachungsinstrument hilft leistungswirtschaftliche und finanzwirtschaftliche Risiken zu kalkulieren und verbessert damit wertorientierte Geschäftsmodelle124
5.3 Auswirkungen des Working Capital auf die Bilanz und den operativen Cashflow150
5.3.1 Working Capital als Teil des Cashflows150
5.3.2 Indirekter Cashflow151
5.4 Zusammenhang zwischen Working Capital und Return on Investment (RoI)152
5.5 Wertorientiertes Geschäftsmodell und Shareholder-Value-Ansatz155
5.6 Wert- und risikoorientierte Unternehmensführung156
5.7 Einführung eines Risikomanagementsystems bei einem wertorientierten Geschäftsmodell157
5.8 Unternehmensbewertung nach dem Shareholder-Value-Ansatz159
5.9 Zusammenhang zwischen Working Capital und EVA160
6 Bewertung von Geschäftsmodellen165
6.1 Entwicklung und Zielsetzung des Shareholder Value-Ansatzes171
6.1.1 Dimensionen des Shareholder Value-Ansatzes173
6.1.2 Shareholder Value als Finanzgröße173
6.1.3 Value als Handlungsmaxime174
6.2 Discounted Cash Flow-Methode174
6.2.1 Überblick über die verschiedenen DCF-Ansätze175
6.2.2 Entity- bzw. WACC-Ansatz (Bruttoverfahren)177
6.2.3 Ermittlung der Free Cash Flows (FCF)179
6.2.4 Ermittlung der gewogenen Kapitalkosten (WACC)180
6.2.5 Adjusted Present Value-Ansatz183
6.2.6 Equity-Ansatz (Nettoverfahren)185
6.3 Economic Value Added-Methode188
6.3.1 Berechnung des EVA188
6.3.2 Basiselemente des EVA191
6.3.3 Berechnung der Gewinngröße (NOPAT)192
6.3.4 Berechnung der Vermögensgröße (Kapital C)193
6.3.5 Berechnung des Kapitalkostensatzes (WACC)194
6.3.6 Konversionen vom „Accounting Model“ zum „Economic Model“195
6.3.7 Ermittlung des Unternehmenswerts198
Literaturverzeichnis201
Index211
Weitere Informationen213