: Shawna Delacorte, Lori Wilde, Kimberly Van Meter
: Tiffany Sexy Selection Band 4
: Cora Verlag
: 9783733752620
: Tiffany Sexy Selection
: 1
: CHF 4.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 256
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

EIN LUSTVOLLER HÖHENFLUG von VAN METER, KIMBERLY
Rothaarig, mysteriös - und verboten sexy: Eine Frau wie Hope bedeutet nichts als Ärger, das ist Pilot J.T. gleich klar. Aber um sie vor ihren Verfolgern zu retten, muss er sie sofort nach Südamerika fliegen. Ein abenteuerliches Vorhaben mit ungeahnt lustvollen Folgen ...
IN DER HITZE DES SOMMERS von DELACORTE, SHAWNA
Kim soll bei Jared Stevens - dem attraktiven Unternehmer und notorischen Playboy - die Schulden ihres Vaters abarbeiten?! Drei Monate lang. Als Kim sich fügt, merkt sie, dass Jared viel besser ist als sein Ruf. Und dennoch wird es der heißeste Sommer ihres Lebens ...
MASKEN DES VERLANGENS von WILDE, LORI
Eine aufregende Affäre mit einem maskierten Stripper scheint genau das Richtige für Summer. So kann sie hoffentlich ihren supersüßen, aber leider unerreichbaren Nachbarn Joe vergessen! Doch nach einer rauschenden Liebesnacht erlebt sie eine umwerfende Überraschung ...



Shawna Delacorte hatte schon immer eine große Schwäche für Krimis und baut in ihre romantischen Handlungen gern eine spannende Nebenhandlung ein. Aber wussten Sie, das sie ursprünglich Drehbuchautorin werden wollte und lange Zeit im Filmgeschäft tätig war?

2. KAPITEL

J. T. wurde unruhig, als es den ganzen Nachmittag über regnete. Sie konnten sich nicht ewig im Flugzeug verkriechen, das leicht zu entdecken war. Es war besser, in Bewegung zu bleiben, als eine leichte Beute zu sein.

Hope war eingeschlafen. Ihre roten Haare hatten sich aus dem Gummiband gelöst, mit der sie ihre Mähne zu bändigen versucht hatte. Ihre Bluse und der Rock waren zerrissen. Sie sah unglaublich heiß aus.Das ist nun wirklich der schlechteste Zeitpunkt, um scharf auf eine Frau zu sein. Doch ihr Anblick törnte ihn total an.

Um sich abzulenken, griff er nach dem Kompass und der Landkarte. Er war noch nie so weit im Süden Mexikos gewesen. Aber wenn sie sich in der Nähe der Grenze zu Guatemala befanden, könnten sie vielleicht ein kleines Flugzeug auftreiben und dann innerhalb von fünf Stunden nach Brasilien fliegen.

Dazu müssten sie allerdings zuerst aus dem Dschungel und dann einen vertrauenswürdigen Einheimischen finden, der ihnen ein Flugzeug besorgte. Die dritte Herausforderung bestünde darin, bereits in der Luft zu sein, bevor die schießwütigen Verfolger erneut auftauchten.

Was, zum Teufel, hatte Hope im Gepäck, wenn jemand bereit war, dafür zu töten? Vielleicht sollte er einen kurzen Blick riskieren. Aber als J. T. nach dem Rucksack greifen wollte, flatterten ihre Lider. Schnell tat er so, als rutschte er nur auf dem Sitz nach vorn, um eine bequemere Position einzunehmen.

„Wie lange habe ich geschlafen?“ Sie sah aus dem Fenster. „Es regnet ja immer noch. Wie lange soll das noch so weitergehen?“

„Tagelang. Das ist der Regenwald.“

„Wir müssen hier raus. Vielleicht sollten wir das Risiko eingehen und einfach losmarschieren.“

„Wir müssen warten, bis das Unwetter vorbei ist. Außerdem wird es bald Abend. Bestimmt wollen Sie nicht im Dunkeln im Dschungel herumlaufen.“ Seine Argumente schienen sie zu überzeugen. Aber sie sah sich bekümmert um. Hatte sie vielleicht ein ganz anderes Problem? „Müssen Sie mal?“

„Ja.“ Verlegen senkte Hope den Blick. „Aber was ist mit den Schlangen und den Raubtieren da draußen?“

„Wollen Sie, dass ich Wache stehe?“ Als sie ihn finster ansah, hob J. T. beide Hände. „He, ich wollte nur helfen.“

Sie kletterte aus dem Flugzeug und verschwand hinter einigen Bäumen. Er musste schmunzeln, achtete jedoch genau darauf, wie lange sie brauchte. Hier lauerten ernsthafte Gefahren.

Als Hope zurückkam, klebte die nasse, zerrissene Seidenbluse auf ihrer Haut. Sie schüttelte das Regenwasser aus den Haaren und sank stöhnend auf ihren Sitz. „Ich drehe durch, wenn ich noch lange in diesem Flugzeug sitze. Gewöhnlich arbeite ich vierzehn Stunden am Tag und nehme mir kaum Zeit, etwas zu essen