Mudras – die Anwendung
Wie bereits erwähnt, können Sie bei der Anwendung der Handgesten und Fingerhaltungen nichts falsch machen. Im Folgenden erhalten Sie dennoch einige Tipps zur »richtigen« Anwendung der Mudras – Hinweise, die Ihnen das Üben der Haltungen erleichtern, damit Sie mit Freude bei der Sache bleiben.
Mudras halten – aber richtig
Mudras sind in der Regel einfach zu halten. Lesen Sie sich die Beschreibung der von Ihnen ausgewählten Mudra genau durch und folgen Sie der Schritt-für-Schritt-Anleitung. Das zugehörige Bild zeigt Ihnen, wie die Handhaltung aussehen soll.
Wenn es nicht anders angegeben ist, legen Sie die Finger sanft aneinander. Es ist nicht notwendig, Druck auszuüben. Achten Sie darauf, dass Ihr Körper entspannt ist. Wandern Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit für einen Moment in genau die Bereiche, von denen Sie wissen, dass Sie sich dort schnell anspannen. In der Regel sind dies die folgenden:
Schultern
Kiefer
Bauch
Po (Pobacken und Schließmuskel)
Atmen Sie einmal ganz tief ein und langsam und bewusst wieder aus. Überall dort, wo Sie eine Anspannung spüren, lassen Sie bewusst Entspannung in die Muskeln fließen. Erinnern Sie sich, wie sich diese verspannten Bereiche früher einmal, in einer entspannten Zeit, angefühlt haben. In einem entspannten Körper fließen die Energien gleichmäßiger und die Mudras können schneller wirken.
Passende Übungsbegleiter
Während Sie eine Mudra halten, wirkt es sich positiv auf Körper und Geist aus, wenn Sie anstatt einen Fernsehkrimi anzusehen für eine Weile die Augen schließen und positive innere Bilder in sich aufsteigen lassen. Gehen Sie doch im Geiste an Ihren Lieblingsurlaubsort oder stellen Sie sich eine Landschaft vor, die in Ihnen Entspannung und Wohlgefühl hervorruft. Dies kann das Meer sein, eine weite Wiesen- und Auenlandschaft, eine sonnendurchflutete Lichtung in einem Wald oder der klare Blick in den Höhen der Berge.
Gönnen Sie sich eine Zeit der Ruhe und Entspannung. Ich bin sicher, Sie haben es si