: Leanne Banks
: Heiße Küsse - streng nach Protokoll
: Cora Verlag
: 9783733768904
: Baccara
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Eigentlich soll sie Daniel Conelly,den angehenden Fürsten von Altaria, in der strengen Hof-Etikette unterweisen - jetzt spielt plötzlich er den Lehrer. Und seine Lektionen zum Thema 'Küssen' sind so aufregend, dass Erin beinahe ihren ganz speziellen Auftrag vergisst ...



<p>Mit mehr als 20 geschriebenen Romanen, ist Leanne dafür geschätzt Geschichten mit starken Emotionen, Charakteren mit denen sich jeder identifizieren kann, einem Schuss heißer Sinnlichkeit und einem Happy End, welches nach dem Lesen noch nachklingt zu erzählen. Sie ist die Abnehmerin der Romantic Times Magazine's Awards in Serie. Sinnlichkeit, Liebe und Humor, mit diesen Zutaten für ihre Romane sorgte sie bei zahlreichen Wettbewerben wie dem RITA Award für Aufsehen. Für die zahlreichen Auszeichnungen ist Leanne sehr dankbar. Doch besonders bewegt hat sie der Brief einer Leserin, die schrieb, dass ihr Buch sie durch die schweren Zeiten einer Chemotherapie begleitet hat. Der Leserbrief inspirierte sie zu einer Redewendung und führte bei ihr zu folgender Erkenntnis: Unterschätze niemals die Kraft von Liebesromanen. Leanne ist heimisch in Virginia und lebt glücklich zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei jugendlichen Kindern. Sie liebt Musik, Schokolade, Zitate und neue Abenteuer. Außerdem glaubt sie, dass Liebhaber von Liebesromanen die besten Leser der Welt sind, weil sie verstehen, dass Liebe das größte Wunder auf Erden ist.</p>

1. KAPITEL

Ich komme zu spät, dachte sie, dabei kann ich doch es eigentlich nicht erwarten, meine Mission kennenzulernen. Erin Lawrence biss sich bei diesem Lapsus auf die Lippe. Meine Mission anzutreten, korrigierte sie sich im Geiste. Seine Hoheit schätzte es sicherlich nicht, als Mission betrachtet zu werden. Auch wenn es der Wahrheit entsprach.

Erin rückte ihren Hut zurecht und zeigte dem Wachmann im Erdgeschoss des Wolkenkratzers, in dem Daniel Connelly wohnte, ihren Ausweis. Trotz ihres Jetlags verspürte sie gespannte Vorfreude, als sie in den Fahrstuhl trat. Schon bei ihrer Ankunft war ihr trotz der Dunkelheit aufgefallen, wie sehr sich die Architektur in Chicago von den mediterran anmutenden Häusern in ihrem Heimatland Altaria unterschied.

Die Fahrstuhltüren glitten leise zur Seite, und Erin ging den Flur entlang zu Daniel Connellys Eigentumswohnung. Sie hob die Hand, um zu klingeln. Ihr Herz begann laut zu schlagen, und sie holte noch einmal tief Luft. Was für ein Moment! Gleich würde sie dem Thronfolger von Altaria gegenüberstehen.

Sie straffte die Schultern, drückte mit dem Zeigefinger die Klingel und wartete. Und wartete.

Ein Hund bellte im Hintergrund.

Sie zählte bis zwanzig. Dann klingelte sie noch einmal und wartete weiter.

Der Hund hörte nicht auf zu bellen.

Die Tür wurde geöffnet, und ein großer Mann mit zerzausten Haaren und grünen Augen starrte sie an. Seine Brust war nackt und muskulö