: Lori Foster, Janelle Denison
: Tiffany Exklusiv Band 43
: Cora Verlag
: 9783733752491
: Tiffany Exklusiv
: 1
: CHF 4.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

RAU, ABER HERZLICH von FOSTER, LORI
Bei einem Überfall rettet Ermittler Mick Dawson der hübschen Delilah das Leben. Seine Belohnung: Traumfrau Delilah pflegt ihn gesund. Prickelnden Berührungen folgt atemberaubender Sex. Doch dann keimt in Mick ein böser Verdacht: Ist Delilah eine Komplizin der Gangster?
NUR SEX IM SINN? von FOSTER, LORI
Wow! Der neue Nachbar ist echt zum Anbeißen! Wynn ist elektrisiert - erst recht, als Zack Grange sie das erste Mal berührt und glühende Küsse auf ihren Körper haucht. Hals über Kopf stürzt Wynn sich in eine heiße Affäre. Doch dann belauscht sie ein schockierendes Gespräch ...
LÖSCH DIESES FEUER! von FOSTER, LORI
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SEXY RENDEZVOUS von DENISON, JANELLE
Eine Nacht ohne Tabus - für Michael geht ein Traum in Erfüllung! Besonders als Kristin ihm die Augen verbindet und das Kommando übernimmt. Immer wieder bringt sie Michael an den Rand der Ekstase, doch als der Morgen graut, verspricht er ihr: 'Jetzt bist du dran, Süße!'



<p>Bisher hat die US-amerikanische Bestseller-Autorin Lori Foster über siebzig Liebesromane geschrieben. Unter dem Namen L.L.Foster schreibt sie Fantasy-Romane. Mit dem Schreiben begann Lori Foster erst im Alter von 30 Jahren, vorher dachte sie nie daran, eine Geschichte zu schreiben. Als sie mit einer Lungenentzündung das Bett hüten musste, brachte ihre Schwester ihr zahlreiche Romances. Diese Lektüre gefiel ihr so gut, dass sie kurz darauf anfing, selbst ein Buch zu schreiben. Nach einem zweiten Manuskript besuchte sie einen Kursus für Schriftsteller. Dabei stellte sie fest, dass die anderen Kursteilnehmer kein Buch beendeten. Die Erkenntnis, dass sie tatsächlich Talent zum Schreiben hatte, gefiel ihr durchaus. Deshalb schrieb sie weiter, ihr zehntes Manuskript konnte sie schließlich an den Verleger Harlequin verkaufen. Seitdem hat sie zahlreiche Romances geschrieben, für ihre Liebesromane erhielt sie viele Auszeichnungen und stand auf den wichtigsten Bestsellerlisten der USA. Obwohl sie viel Freude am Schreiben hat, steht ihre Familie an erster Stelle in ihrem Leben.</p>

1. KAPITEL

Dichter Regen schlug gegen die Fensterscheibe, dennoch konnte Mick Dawson die Passanten mit ihren farbenfrohen Schirmen gut erkennen. Er hielt so gespannt nach der Frau Ausschau, dass er nur mit halbem Ohr auf die Unterhaltung am Tisch hörte. Und ein halbes Ohr reichte vollkommen aus, wenn seine Freunde ihr Lieblingsthema behandelten.

„Siehst du die scharfe Blondine?“, fragte Josh Marshall in seiner kecken Art. „Die, die gerade zur Tür hereinkommt? Sie trägt einen Push-up.“

„Tatsächlich?“, entgegnete Zack Grange trocken. „Woher weißt du das?“

„Ich kenne mich aus bei Frauen.“ In Joshs Ton lag Abgeklärtheit, als er lächelnd hinzufügte: „In deinem Alter solltest du eigentlich auch Bescheid wissen.“

„In deinem Alter“, gab Zack schlagfertig zurück, „solltest du solche pubertären Fantasien längst überwunden haben.“

Die drei saßen in einer Ecknische bei ‚Marco’s‘, einem gemütlichen italienischen Restaurant, das sie vor fünf Jahren entdeckt hatten. Es lag zentral und in der Nähe ihrer Arbeitsplätze. Sie kamen fast täglich zum Lunch hierher, oft auch abends.

Keiner von ihnen war verheiratet. Josh war überzeugter Junggeselle, Zack Witwer und Mick … nun, er hatte einfach noch nicht die Richtige gefunden. Er hatte genaue Vorstellungen davon, wie seine Frau sein sollte, und fand, dass eine Ehe fürs Leben halten sollte. Denn er hatte schlimme Beziehungen gesehen, voll Hass, Häme und Betrug, sozusagen die Hölle auf Erden. Allerdings waren ihm auch einige wenige ideale Paare begegnet. Solche, die sich liebten, sich verstanden und einander vertrauten. Und er würde sich auf keinen Fall mit weniger zufriedengeben.

Da die drei Männer anstrengende Jobs und keine festen Beziehungen hatten, genossen sie die entspannten Treffen bei Marco’s. Das Restaurant war auch ihr bevorzugter Platz zum Feiern, sei es eine Beförderung, ein Umzug oder was immer sich zum Feiern anbot. Aber sie hatten auch gemeinsam getrauert, als Zacks junge Frau starb und er sich völlig abkapselte, sich nur noch auf seine kleine Tochter konzentrierte. Oder als Mick eine Schussverletzung am Bein hatte und wochenlang nicht arbeiten konnte, was ihn äußerst reizbar gemacht hatte.

Micks Beruf brachte Stress, Gefahren und eine Menge hässliche Erfahrungen mit sich, doch hier bei Marco’s und seinen Freunden fühlte er sich geborgen wie in einer Familie.

Eine andere Familie hatte er nicht. Noch nicht. Keine Frau hatte ihn so interessiert, dass Vertrauen oder tiefere Gefühle hätten wachsen können. Doch jetzt hatte eine seine Aufmerksamkeit geweckt.

„Mick, erklär diesem Dummkopf, dass Brüste sich nicht der Sonne entgegenrecken wie Blumen.“ Josh lachte über seinen eigenen Witz. „Wenn sie fast das Kinn berühren, trägt die Lady todsicher einen Push-up.“

Mick warf Zack einen Blick zu und grinste. „Josh ist nicht normal, wenn es um Frauen geht. Seine Begeisterung für Brüste ist wirklich krankhaft.“

Josh schüttelte mitleidig den Kopf. „Alle Männer stehen auf Busen. Ihr beide seid nicht normal.“

„Eine richtige Frau“, belehrte Mick ihn, „würde dir was husten.“

„Eine richtige Frau?“, wiederholte Zack mit gespielter Verwunderung. „Du meinst mit einem IQ über zehn? Warum sollte Josh mit einer ausgehen, die intelligenter ist als er selbst?“

„Haha“, entgegnete Josh, „du bist bloß neidisch.“ Und grinsend fügte er hinzu: „Außerdem haben Frauen bei mir etwas Besseres mit dem Mund zu tun, als zu husten.“

Die drei lachten. „Also“, griff Josh erneut das Thema auf, „ihr zwei Fehlzünder macht euch nichts aus ’ner hübschen Oberweite. Was findet ihr denn sonst anziehend?“

Mick stöhnte. „Hatten wir diese Diskussion nicht schon als Schuljungen?“

„Klar, aber sie ist immer wieder interessant.“

„Bäuche“, sagte Zack.

Josh zog die Brauen hoch. „Wie bitte?“

Mick machte ein gelangweiltes Gesicht. Er hatte keine Lust, sich weiter an dem Gespräch zu beteiligen.

„Ich mag bei Frauen den Bauch.“ Versonnen lächelnd lehnte Zack sich zurück. „Nicht so einen durchtrainierten Was