: Gina Wilkins, Carly Phillips, Jill Shalvis
: Tiffany Jubiläum Band 1
: Cora Verlag
: 9783733752477
: Tiffany Jubiläum
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

EINFACH SKANDALÖS von PHILLIPS, CARLY
Anwalt Logan Montgomery braucht einen Skandal! Nur so kann er die politischen Pläne seines Vaters torpedieren. Eine Affäre mit der sexy Blondine Catherine käme ihm da gerade recht - schließlich ist sie die Exchefin eines Callgirl-Rings! Gelingt es Logan, sie zu erobern?
NICHT MIT MIR! von WILKINS, GINA
Maddie ist sicher: Nie wieder wird Case sie enttäuschen. Er ist ihr Traummann, bringt sie zum Lachen und im Bett zum Erbeben! Deshalb sagt sie Ja, als Case erneut um ihre Hand anhält. Maddies Glück scheint perfekt, aber vor dem Altar wartet sie vergeblich - das zweite Mal!
SINNLICHE SPIELE AUF HAWAII von SHALVIS, JILL
Model für einen Erotikkalender? Zögernd übernimmt Emma den Job. Doch als sie sich am malerischen Strand von Hawaii in Pose wirft, knistert es heftig zwischen ihr und dem sexy Starfotografen Rafe. Schließlich reizt der sie nicht nur vor der Kamera zu heißen Spielchen ...



Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Gina Wilkins (auch Gina Ferris Wilkins) hat über 50 Romances geschrieben, die in 20 Sprachen übersetzt und in 100 Ländern verkauft werden! Gina stammt aus Arkansas, wo sie Zeit ihres Leben gewohnt hat. Sie verkaufte 1987 ihr erstes Manuskript an den Verlag Harlequin und schreibt seitdem hauptberuflich. Ihre Romane sind auf allen großen amerikanischen Bestsellerlisten gelandet. Sie glaubt fest daran, dass auch für Autorinnen ein Netzwerk unerlässlich ist, und engagiert sich in verschiedenen Organisationen. Häufig wird sie zu Konferenzen zum Thema 'Verfassen von Romances" eingeladen, aber am liebsten spricht sie vor Schülern, um diese zum Schreiben und Lesen zu motivieren. Sie ist überzeugt, dass ihr lange glückliche Ehe und ihre drei wundervollen Kinder viel zu dem Erfolg ihrer Karriere beigetragen haben.

1. KAPITEL

„Schau mal, die flotte Blondine könnte 007 auch gefallen!“

Logan Montgomery sah seine achtzigjährige Großmutter an und stöhnte. „Du hast schon wieder zu viele James-Bond-Filme gesehen, Grandma.“

„Nur die mit Sean Connery. Diesen Pierce Brosnan kennt doch keiner, und der andere ist ein Schlappschwanz. Er würde nicht wissen, wie man es mit einer richtigen Frau anstellt.“

„Also wirklich, Grandma.“ Logan tat schockiert. Und als sie ihn schelmisch anlächelte, fügte er hinzu: „Ich glaube, das reicht jetzt.“

„Du bist doch sonst nicht prüde.“

Logan unterdrückte ein Lachen. „Und du führst doch sonst nicht so lockere Reden. Sei vorsichtig.“

Die weißhaarige alte Dame verzog das Gesicht zu einer wenig damenhaften Grimasse. „Und wenn du nicht aufpasst, dann wirst du genauso ein Stockfisch wie dein Vater.“

„Bei deinem Einfluss? Das glaubst du doch selbst nicht.“ Er trank von dem exquisiten Champagner, fand aber, dass er nach nichts schmeckte. Was für eine Geldverschwendung! Ein kaltes Bier wäre ihm an diesem ungewöhnlich warmen Mainachmittag lieber gewesen. „Warum war es dir denn nun so wichtig, dass ich zu der Gartenparty komme?“

Am liebsten hätte er die formelle Einladung zu der Gartengala einfach wie jedes Jahr ignoriert. Aber seine Großmutter hatte auf seiner Anwesenheit bestanden, und Logan betete seine Großmutter an.

„Ihretwegen.“ Emma Montgomery zeigte mit einem knochigen Finger auf einen Fliederbusch. „Sie hat die ganze Party allein ausgerichtet. Sie hat wirklich Talent.“

Logan folgte ihrem Finger mit den Augen, konnte aber in der Flut der geblümten Kleider der weiblichen Gäste und der schwarzweißen Uniformen der Kellner nicht erkennen, wen sie meinte.

Er beugte sich zu seiner Großmutter. „Übrigens, könntest du den Richter nicht mal dazu bringen, dass die Bekleidungsvorschrift für die Bediensteten ein wenig gelockert wird? Sie sehen ja wie die Pinguine aus. Schließlich ist dieses doch eine Frühlingsparty.“

„Dein Vater hat eben seine festen Vorstellungen.“ Emma ahmte die überhebliche Stimme ihres Sohns, Richter Edgar Montgomery, perfekt nach. „Seiner Meinung nach gehören die Bediensteten in diese Folterkostüme. Schrecklich.“ Sie schüttelte den Kopf. „Aber genug von Edgar. Siehst du sie denn nicht?“

Logan zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder in die Richtung, in die Emma gedeutet hatte. Dort hinten auf dem makellosen Rasen vor dem Poolhaus war eine Bar aufgestellt worden, und hinter der Theke stand eine entzückend aussehende junge Frau. Als sie jetzt hinter der Bar hervortrat, wurde deutlich, dass die strenge Uniform ihre hübschen Kurven nicht verdecken konnte. Die Frau strahlte dazu Wärme und Freude aus.

Sie drehte sich um, um die schmutzigen Gläser abzuräumen, und Logan konnte ihre Figur von hinten bewundern. Sie trug bequeme schwarze Schuhe und schwarze Strümpfe. Ihre Beine waren schlank, aber nicht dünn, und als sie sich vorbeugte, um die Theke abzuwischen, rutschte ihr schwarzer Minirock höher und gab den Blick auf einen Streifen weißer Spitze frei. Logan fühlte, wie ihm plötzlich heiß wurde. Er versuchte, seinen engen Kragen mit dem Finger zu lockern.

Jetzt richtete sich die junge Frau wieder auf. Sie war nicht groß, wahrscheinlich knapp einssechzig, schlank, und hatte die blonden Haare hochgesteckt. Ihre weiße Bluse war korrekt bis oben hin zugeknöpft, lag aber so eng an, dass ihre Brüste deutlich hervortraten. Ihre schmale Taille wurde durch einen G