: Kneginja Richter, Johanna Myllymäki, Günter Niklewski
: Schlafschulung für Ältere in der Gruppe Ein Manual zur Behandlung von Schlafstörungen bei Menschen über 60 Jahren
: Mabuse-Verlag
: 9783863212759
: 1
: CHF 17.40
:
: Allgemeines, Lexika, Handbücher
: German
: 121
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Der Schlaf wird im Alter leichter und teilweise weniger erholsam. Dieses Manual eignet sich für die praktische, nicht-medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen bei Menschen über 60. In einer Gesprächsgruppe werden Grundlagen für die individuelle Schlafhygiene erarbeitet. Tagesstrukturierende Aktivitäten, die zur Lebenssituation älterer Menschen passen, erweitern das Programm. Der Leitfaden kann im ambulanten oder stationären Setting, aber auch in Seniorenheimen oder Bildungszentren angewandt werden. (im Din A4-Format)

Kneginja Richter ist Oberärztin und Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie mit dem Qualifikationsnachweis Somnologie. Sie leitet die Schlafsprechstunde der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Zentrum für Schlafmedizin in Nürnberg. Johanna Myllymäki ist Psycho-Gerontologin. Sie studierte Erziehungswissenschaften und Gerontologie an den Universitäten Siegen und Erlangen-Nürnberg. Heute arbeitet sie als Psychogerontologin in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie/Gerontopsychia rische Institutsambulanz des HELIOS Hanse-Klinikum Stralsund. Günter Niklewski, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Nürnberg.
Cover1
Einleitung10
1. Sitzung:Beginn der Schulung „Schlaf im Alter“12
Überblick über die erste Sitzung12
A) Ziele der ersten Sitzung12
B) Theoretische Grundlagen12
C) Inhaltlicher Ablauf12
D) Materialien12
Zu A) Ziele der ersten Sitzung12
Zu B) Theoretische Grundlagen12
Theoretische Grundlagen13
1. Historische Daten13
2. Wann wird von einer Insomnie gesprochen?13
3. Was ist der Grund für eine zunehmende Verschlechterung des Schlafes trotz der Maßnahmen, die für einenbesseren Schlaf von den Betroffenen vorgenommen werden?14
4. Sekundäre Insomnie und andere Schlafstörungen15
5. Fallbeispiele15
6. Schlafsprüche17
Zu C) Inhaltlicher Ablauf18
1. Begrüßung und Vorstellung (10 Min.)18
2. Vorstellung des Schulungskonzeptes (10 Min.)18
3. Vortrag: „Schlaf und Schlafstörungen“ (60 Min.)19
4. Die Versendung und das Sammeln der Fragebögen19
5. Hausaufgabe: Erwartungen an den Schlaf (10 Min.)19
Zu D) Arbeitsmaterialien19
2. Sitzung:„Schlaf im Alter“ und Schlafregeln20
Überblick über die zweite Sitzung20
A) Ziele der zweiten Sitzung20
B) Theoretische Grundlagen20
C) Inhaltlicher Ablauf20
D) Arbeitsmaterialien20
Zu A) Ziele der zweiten Sitzung20
Zu B) Theoretische Grundlagen20
1. Schlafstörungen im höheren Lebensalter21
2. Wodurch können die Beschwerden älterer Menschen hinsichtlich des schlechten Schlafs erklärt werden?21
3. Schlafregeln:23
3.1. Stimuluskontrolle23
3.2. Schlafrestriktion23
3.3. Einschlafrituale25
Zu C) Inhaltlicher Ablauf26
1. Sammeln der Schlafprotokolle26
2. Vortrag „Schlaf im Alter – was ist normal?“26
3. Fragen zum Vortrag 126
Zu D) Arbeitsmaterialien26
3. Sitzung:Progressive Muskelentspannung (PME)28
Überblick über die dritte Sitzung28
A) Zeitablauf28
B) Materialien28
C) Ziele der dritten Sitzung28
1. Begrüßung mit anschließendem Raum für Fragen der Teilnehmer zur letzten Sitzung28
2. Organisatorisches28
3. Information zur Progressiven Muskelentspannung28
4. Durchführung der Progressiven Muskelentspannung in der Gruppe30
5. Rückmeldung der Teilnehmer nach der Durchführung der PME32
6. Einzelübung „Einsatzplan“ mit anschließendem Austausch in der Gruppe32
7. Besprechung der Hausaufgaben mit Ausgabe der Entspannungsinstruktion32
4. Sitzung:Gedankliche Entspannung34
Überblick über die vierte Sitzung34
A) Zeitablauf34
B) Materialien34
C) Ziele der vierten Sitzung34
1. Begrüßung mit anschließendem Raum für Fragen der Teilnehmer zur letzten Sitzung34
2. Organisatorisches34
3. Information über die gedanklichen Entspannungstechniken des Ruhebilds und derFantasiereise35
4. Information über die gedanklichen Kontrolltechniken der Tagebuchstunde, desGedankenstuhls und des Gedankenstopps36
5. Einführung in die kognitive Umstrukturierung der ungünstigen Gedanken zum Schlaf:Vermittlung des „Kognitiven Modells“37
6. Erarbeiten hilfreicher Alternativen zu ungünstigen Gedanken und Erwartungen38
7. Zusammenfassung der bisher besprochenen Techniken und günstigenVerhaltensweisen38
8. Besprechung der Hausaufgaben39
5. Sitzung:Aktivierungswoche40
A) Zielsetzung der Aktivierungswoche40
B) Theoretische Grundlagen40
C) Inhaltlicher Ablauf41
D) Materialien41
Zu A) Zielsetzung der Aktivierungswoche41
Zu B) Theoretische Grundlagen42
Zu C) Inhaltlicher Ablauf46
Check-Liste für die Vorbereitung47
Nordic Walking und andere Ausadauersportarten47
Körperliche Trainings48
Kultur und Kunst kann anregend sein49
Tanztherapie49
Zu D) Materialien50
1. Teilnehmerskript50
2. Aktivitätenplanung54
6. Sitzung:Abschluss der Schulung „Schlaf im Alter“56
Überblick über die letzte Sitzung56
A) Ziele der letzten Sitzung56
B) Zeitablauf56
C) Materialien56
Zu A) Ziele der letzten Sitzung56
Zu B) Zeitablauf57
1. Bearbeitung der Hausaufgaben der vergangenen Sitzung (10 Min.)57
2. Feedback-Runde (10 Min.)57
3. Darstellung des Verlaufs der Schlafeffizienz in den vergangenen Wochen für jeden Teilnehmer (20 Min.)57
4. Rückblick auf die erste Hausarbeit: Erwartungen an den Schlaf (10 Min.)57
5. Verteilung von Fotos, Gründung eines Stammtisches (10 Min.)57
6. Wie geht es weiter? – Vorschlag für die Vereinbarung einzelner Abschlussbesprechungen, falls erwünscht(10 Min.)57
7. Evaluation (5 Min.)57
8. Abschlussfragebögen (15 Min.)57
9. Abschied58
Zu C) Materialien58
Materialien und weiterführende Informationen60