: Anette Linnemann, Renate Georgi-Wask
: Reise Know-How Sprachführer American Slang - das andere Englisch: Kauderwelsch-Band 29
: Reise Know-How Verlag Peter Rump
: 9783831744732
: 19
: CHF 6.10
:
: Sprachführer
: German
: 113
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF/ePUB
Auch wer mit guten Englischkenntnissen in die USA reist, wird mitunter Verständigungsprobleme haben. Englisch wird eben nicht so gesprochen, wie es in der Schule oder in Sprachkursen gelehrt wird, jedes Land hat seine eigenen Spracheigenheiten und umgangssprachlichen Wörter. Dieser besondere Sprachführer enthält alltags- und umgangssprachliche Phrasen und typisch amerikanische Ausdrücke (die ja sehr vom British English abweichen können). Selbst Schimpfwörter und Beleidigungen werden nicht ausgelassen - auch wenn sie nicht zur Nachahmung empfohlen sind, sollte man sie verstehen, falls man damit konfrontiert wird. Kauderwelsch Slang verrät die lockeren und flapsigen Ausdrücke der Alltagssprache, die saftigen Flüche, mit denen die Menschen ihrem Ärger Luft machen, die Sprache der Szene und der Straße. Mit Kauderwelsch Slang kann man den landestypischen Humor verstehen, in den Jargon der nächtlichen Großstadt eintauchen, Einheimische beeindrucken und natürlich Leute kennenlernen. Auch Fortgeschrittene können hier noch viel Neues entdecken. Im Register sind etwa 1000 Slang-Begriffe aufgelistet, die in klassischen Wörterbüchern kaum zu finden sind. Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.

Renate Georgi-Wask wurde 1952 in Bad Münstereifel geboren. Als Fünfjährige wanderte sie mit ihren Eltern nach Amerika aus und wuchs in New York auf, wo sie auch zur Schule ging. Nach fünf Jahren kehrte die Familie nach Deutschland zurück, wo Renate erst einmal wieder Deutsch lernen musste. Später studierte sie Englisch und Geographie, war Fremdenführerin und unterrichtete von 1980 bis 1998 Englisch am Kolleg in Bielefeld. Von 1987 bis 1990 reiste sie um die Welt und lebte u. a. in Kalifornien und Südostasien.Von 1998 bis 2003 lebte sie in Südspanien, wo sie an der Deutschen Schule in Málaga unterrichtete. Zur Zeit lebt sie als freie Künstlerin und Autorin in Bielefeld. Anette Linnemann, Jahrgang 1961, wohnt in der Nähe von San Francisco. Sie hat Literatur und Pädagogik in Oregon und Berkeley (Kalifornien) studiert. Ihr besonderes Interesse an Deutschland und der deutschen Sprache führt sie auf ihre Vorfahren zurück, die aus Deutschland einwanderten. Jetzt fördert sie die deutsch-amerikanische Freundschaft durch die Ehe mit ihrem deutschen Mann. Der tägliche Gebrauch von Slang (und dieses Buches) ist eine unentbehrliche Grundlage ihrer Beziehung.

Vorwort


Liebe Leser, bei der Lektüre dieses Buches bitten wir Sie, Folgendes zu bedenken: Es ist selbstverständlich, dass die Ausdrücke in diesem Buch nichts mit unserer Einstellung zu tun haben. Das gilt besonders für Schimpfwörter und beleidigende Ausdrücke. Es liegt ausdrücklich nicht in unserer Absicht, dass die aufgeführten diskriminierenden Ausdrücke verwendet oder verbreitet werden. Wir haben sie aufgelistet, weil es sein kann, dass man ihnen begegnet (in Filmen, Büchern oder auf der Straße), und verstehen sollte man, was man hört. Diese Sammlung ist nicht vollständig.

Nun aber ein paar Worte zur Entstehung dieses Bändchens. Der Anstoß, dieses Buch zu schreiben, war im wahrsten Sinne des Wortes ein „bi-lateraler“: Ich, Renate Georgi-Wask, unterrichtete in Bielefeld Englisch, und es geschah, dass Anette, eine junge Amerikanerin, an unsere Schule kam, um hier ein Lehrpraktikum zu absolvieren. Sie wollte in den Staaten Deutsch unterrichten. Sie sprach sehr gut Deutsch, und wir freundeten uns schnell an. Natürlich unternahmen wir viel zusammen, und schnell waren meine Bekannten ihre Bekannten geworden.

Nach der ersten gemeinsamen Party gestand sie mir, kaum etwas von dem verstanden zu haben, was ihr da so alles erzählt worden war. Und das, obwohl sie hervorragend Deutsch sprach. Eines der Wörter, mit denen sie am meisten Schwierigkeiten hatte, war der Ausdruck „aufgemotzt“, und ich hatte einige Schwierigkeiten, ihr zu erklären, was das bedeutet. Als ich es geschafft hatte, meinte sie: „Ach so, du meinstsouped-up, warum sagst du das nicht gleich?“ Tja, hätte ich, wenn ich diesen Ausdruck gekannt hätte.

So kamen wir, nachdem wir alle möglichen umgangssprachlichen Wörter der jeweils anderen Sprache ausgetauscht hatten, zu dem Entschluss, diese Slang-Sammlung zusammenzustellen. Denn, und das ist uns beiden klar geworden, mit dem, was wir in der Schule gelernt hatten, konnten wir uns zwar unterhalten, aber genau verstehen taten wir uns nicht immer.

Wer in den USA in lockeren Kontakt zu den Menschen kommt, wird viele der in diesem Buch aufgeführten nicht immer sehr feinen Ausdrücke hören und mit einigem Einfühlungsvermögen bald den einen oder anderen selbst anbringen können. Und die gleiche Sprache zu sprechen, heißt schließlich, sich besser zu verstehen. Und mehr soll dieses Büchlein nicht erreichen.

Und nun in Englisch:

Dear readers:

We ask you to keep in mind that this compilation of words does not reflect the view of the authors. This should be self-evident. It is not our intention to promote the usage of and / or continuation of societal, racial and ethnic slurs, and we regret the need for their inclusion. In fact, we prefer they didn’t exist at all! We merely note them because they are part of American slang and because the German traveler is likely to come across them in movies, novels and other everyday situations. Please consult the publisher’s address for additions, comments, etc.

Begleitendes Tonmaterial


Zu diesem Buch ist zusätzlichbegleitendes Tonmaterial (AUDIO American Slang) alsMP3-Download erhältlich unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/audio-american-slang-mp3-5445

Auch erhält

Front Cover1
Body2
Copyright3
Table of Contents7
Im Gespraech18
Die lockere Sprache des Alltags48
Anhang98
Wortregister99