: Institut für soziale Arbeit e.V.
: ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2015 Schwerpunkt<em>Partizipation</em>
: Waxmann Verlag GmbH
: 9783830983590
: 1
: CHF 10.80
:
: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit
: German
: 236
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Mit dem fachlichen Schwerpunkt 'Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Familien' widmet sich das ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit einem Thema von systemübergreifender Relevanz.
In ihren Beiträgen zum fachlichen Schwerpunkt beleuchten die Autorinnen und Autoren das Thema Partizipation aus der Sicht ihres jeweiligen Systems und gehen auf Grundlagen, Chancen, Konzepte sowie Grenzen von Beteiligung ein. Wie in den vorherigen Jahren werden im zweiten Teil des ISA-Jahrbuchs aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe aufgegriffen, wobei erstmalig auch die Bereiche Bildung und Schule als weitere Arbeitsschwerpunkte des ISA in der Kapitelüberschrift explizit benannt werden. Im dritten Teil werden ausgewählte Entwicklungen und Befunde aus den Arbeitsfeldern des ISA dargestellt.
Buchtitel1
Inhalt5
Einleitung des Redaktionsteams7
Fachlicher Schwerpunkt: Partizipation von Kindern, Jugendlichen und Familien8
Aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Schule10
Aus den Arbeitsfeldern des ISA12
Literatur14
Das Institut für soziale Arbeit im Jahr 2015 (Ilona Heuchel)15
Vorstandswahlen und Wechsel der Geschäftsführung15
Arbeitsbereich Frühe Kindheit und Familie16
Qualifizierung und Unterstützung von Fachkräften16
Offensives Verständnis von Prävention – Kein Kind zurücklassen16
Familienzentren in NRW17
Kinderschutz18
Bildungsakademie BiS. Gelingende Bildungsbiographien19
Arbeitsbereich Jugendhilfe und Schule20
Serviceagentur „Ganztägig lernen in NRW“ (SAG)20
Thematische Schwerpunkte21
Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW – Empirische Dauerbeobachtung21
Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium.22
Das ISA in eigener Sache23
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen24
Die neue wissenschaftliche Leitung Dr. Christina S. Plafky stellt sich vor25
Ausblick auf 201626
Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Annäherung an einen vielfältigen Begriff (Ivo Züchner26
2726
1 Begriff Partizipation28
2 Partizipation von Kindern und Jugendlichen – Zwischen Hoffnungsträger und Recht der Kinder und Jugendlichen31
2.1 Hoffnungsträger Partizipation31
2.2 Recht auf Partizipation33
3 Pädagogische Herausforderungen für Partizipation von Kindern und Jugendlichen35
3.1 ‚Einräumen‘ von Partizipation35
3.2 Die Nicht-Selbstverständlichkeit – Voraussetzungen von Partizipation37
3.2.1 Aushandeln von Rechten und Möglichkeiten38
3.2.2 Zugangsschwierigkeiten38
3.2.3 Bildungs- und Lernvoraussetzungen39
3.3 Grenzen der Partizipation39
4 Fazit40
Literatur41
Kinderrechte und Professionalität in der Kinder- und Jugendhilfe (Hans-Jürgen Schimke)44
1 Einleitung44
2 Grundfragen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Rechtsverfahren45
3 Rechtsgrundlagen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen47
4 Die Rechte von Kindern und Jugendlichen in familiengerichtlichen Verfahren49
5 Die Rechte von Kindern und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe51
6 Professionalität der Fachkräfte als Schlüssel für gelingende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen54
I. Notwendige Fachkompetenzen56
1. Wissen und Fähigkeiten56
2. Fertigkeiten56
II. Notwendige personale Kompetenzen57
1. Sozialkompetenzen57
2. Selbstständigkeit57
7 Fazit58
Literatur60
Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Ganztagsschule (Dörthe Heinrich60
6260
1 Rechtliche Grundlagen der Schülerpartizipation63
2 Partizipation ist nicht gleich Partizipation66
3 Anspruch an Ganztagsschule hinsichtlich der Beteiligung junger Menschen67
4 Was Schülerpartizipation leisten kann – Positive Effekte und Wirkungen69
5 Umsetzung von Schülerbeteiligung in der Ganztagsschule – ein Realitätscheck70
5.1 Beteiligung von Kindern in Ganztagsschulen des Primarbereichs71
5.2 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I74
6 Partizipation in der Ganztagsschule – Es gibt noch ‚Luft nach oben‘!77
Literatur79
Ausgrenzung erzeugt Ausgrenzung: Der Teufelskreis der Nicht-Partizipation und Wege, diesen möglichst frühzeitig zu durchbrechen (Johannes D. Schütte79
8379
1 Der Teufelskreis der Nicht-Partizipation84
2 Den Teufelskreis durchbrechen: Frühe Hilfen und Partizipation89
3 Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession93
4 Schlussbetrachtung95
Literatur96
Begleitete Flüchtlingskinder – (k)ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe?! (Susanne Johansson)99
1 Begleitete Flüchtlingskinder sind bisher nureingeschränkt Gegenstand der Forschung – dies gilt auch und insbesondere für das Thema „begleitete Kinder in der Jugendhilfe“101
2 Praxiserfahrungen: Einige Kinder- und Jugendhilfefelder bleiben fast gänzlich unbeleuchtet104
2.1 Bildungsprojekte106
2.1.1 Non-formale Bildungsprojekte im Bereich Sprache/Computer/Handwerken etc.106
2.2 Projekte der politischen Bildung in Verbindung mit Kulturpädagogik107
2.3 Das Konzept der Alltagsbegleitung in der Sozialen Arbeit108
3 Die Kinder- und Jugendhilfe steht vor komplexen Herausforderungen110
Literatur111
Entkoppelte Jugendliche am Übergang ins junge Erwachsenenalter (Tatjana Mögling, Frank Tillmann111
115111
1 Einleitung115
2 Forschungslinien und Fragestellungen117
3 Das Phänomen ‚entkoppelter Jugendlicher‘ – ausgewählte Befunde der qualitativen Teilstudie119
Datengrundlage und -auswertung119
Stationen der befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg durch das Hilfesystem120
Exklusionserfahrungen und Unterstützungsbedarfe – die Sicht der Jugendlichen und jungen Erwachsenen123
4 Gesellschaftliche Bedeutung der Entkopplungjunger Menschen – Ergebnisse der quantitativen Analysen124
Armutsgefährdung junger Menschen125
Zugänge zu einer Quantifizierung des Phänomens ,entkoppelter‘ Jugendlicher128
Erfahrungswerte der Wohnungslosenstatistik in Nordrhein-Westfalen128
Polizeiliche Vermisstenmeldungen zu Minderjährigen129
DJI-Fachkräftebefragung zu ausgegrenzten Jugendlichen130
5 Zusammenfassung131
Literatur132
Kommunales Bildungsmanagement in NRW – Bildungsbüros gestalten Bildungslandschaften (Bettina Suthues132
135132
1 Einleitung135
2 Perspektiven auf Bildungslandschaften138
3 Regionale Bildungsnetzwerke NRW140
4 Bildungsbüros als Boundary Spanner142
5 Die Schwerpunkterhebung der Transferagentur NRW144
6 Einblicke in die Bildungsbüros: Vertrauensarbeit als wichtige Kategorie der Vernetzung145
7 Weiterführende Überlegungen148
1. Zum Selbstverständnis der Interviewten148
2. Zur Positionierung der Bildungsbüros149