: Jürgen Zulley, Barbara Knab
: Die kleine Schlafschule Wege zum guten Schlaf
: Mabuse-Verlag
: 9783863213046
: Erste Hilfen
: 1
: CHF 8.90
:
: Gesundheit
: German
: 158
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Schlafschule - wozu denn das? Schließlich kann jedes Neugeborene schlafen, und überhaupt: Sind nicht heute alle stolz darauf, wenn sie wenig schlafen? Für nutzlos und unproduktiv wird Schlaf oft gehalten, für 'verschlafene' Zeit eben. Das ist ein Irrtum, und Schlafgestörte können ein Lied davon singen. Tatsächlich ist Schlaf lebenswichtig und unerlässlich für jede menschliche Leistung, überdies eine Quelle der Freude und Ausgeglichenheit. Doch vieles kann ihn stören, etwa Lärm, Schmerzen, Grübeln - oder ein Leben gegen die biologischen Rhythmen. Jeder dritte Erwachsene schläft öfter schlecht. Wer dann falsch reagiert, kann eine Schlafstörung entwickeln. Wer richtig reagieren will, dem hilft die Schlafschule - mit fundiertem Hintergrundwissen, aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Tipps.

Jürgen Zulley, geb. 1945, Dipl.-Ing., Dipl.-Psych., Professor für Biologische Psychologie in Regensburg, gilt als einer der renommiertesten Schlafexperten in Deutschland. Im Mabuse-Verlag erschienen bereits 'Unsere Innere Uhr' und 'Wach und fit'. Barbara Knab, Dr., Dipl.-Psych., ist Wissenschaftsautorin mit den Schwerpunkten Psychologie und Psychiatrie. Ihre Bücher, Artikel und Vorträge sind gleichermaßen verständlich wie wissenschaftlich aktuell. Als approbierte Psychotherapeutin ist sie auf Schlafstörungen spezialisiert. Sie bloggt über Schlaf und Chronobiologie auf psychologie-blog.barbara-knab de.
Schmutztitel1
Titel3
Impressum4
Inhalt5
Vorwort9
Was der Schlaf ist11
Schlafen –Weisheiten und Wissenschaft12
Im Schlaflabor –wie man der Natur auf die Schliche kommt14
Einschlafen –empfindliche Übergänge18
Träume –Parallelwelten im Schlaf20
Aufwachen –nachts und morgens zweierlei22
Aus dem Bauch –Temperatur und innere Organe im Schlaf24
Hormone –auch im Schlaf mit von der Partie26
Alpha und Beta –EEG-Gegenstücke zum Schlaf28
Erleben: Schlaf und Rhythmen31
Die Innere Uhr –Zeitgeber und Schlaf32
Subjektiv und objektiv –zwei Seiten der gleichen Medaille34
Schlafdauer –alles Mögliche ist normal36
Der Schlaf vor Mitternacht –es ist was dran38
Jahreszeiten –der Sommer lässt uns nicht kalt40
Kinder –auch der Schlaf entwickelt sich42
Der Mittagsschlaf –von Faulheit keine Rede44
Morgen- und Abendtypen –es gibt sie46
Der Schlaf im Alter –leichter und gestückelt48
Der Sinn des Schlafs –einige Annäherungen50
Guter Schlaf im Alltag53
Geräusche –nur Ruhe ist königlich54
Raumtemperatur –für Kälte und Hitze sind wir nicht gemacht56
Energien –Licht, Mond und Strahlen58
Betten –das Individuum zählt60
Schlafgenossen –dem Schlaf nicht immer zuträglich62
Das wollen immer alle wissen –die Liebe und der Schlaf64
Krankheiten –selten schlafförderlich66
Essen –Verdauung und Schlaf68
Schlummermenüs –Empfehlungen der Schlummerwirte70
Getränke –Fluch und Segen von Alkohol und Koffein72
Rauchen –auch Nikotin schadet dem Schlaf74
Wenn der Schlaf gestört ist75
Schlafstörungen –Merkmale und Ursachen76
Schlafen oder nicht schlafen –eine existenzielle Frage78
Kinderschlaf –so unerlässlich wie anfällig80
Jugendliche –jeder vierte ist ständig müde82
Schicht- und Nachtarbeit –nicht gewöhnungsfähig84
Das Alter –manche Schlafstörungen werden häufiger86
Im Teufelskreis –wie sich viele Schlafstörungen entwickeln88
Schlafen Sie gut? –Der Fragebogen zum Selbstauswerten90
Den eigenen Schlaf verbessern93
Der Abend –den Tag ausklingen lassen94
Schlaffördernde Substanzen –nur manches geht in Eigenregie96
Die Nacht –Schlafumgebungen und kleine Tricks98
Aufwachen zur Unzeit –das „wilde Denken“ zähmen100
Der Morgen –Aufwachen und wach sein102
Nur scheinbar paradox –zu viel schlafen kann man auch104
Der Tag –tätig sein und Pausen machen106
Gezielt entspannen –Vorteile für Tag und Nacht108
Bewegung –notwendiger Gegenpol zum Schlaf110
Helles Licht –den stärksten Zeitgeber intelligent nutzen112
Wach und fit –Alertness Management114
Schlaftagebuch –eine grundlegende Technik der Selbsthilfe116
Spezielle Schlafprobleme119
Schlafwandeln –nichts von romantisch120
Nächtliche Angst und Angstträume –verschiedene Hintergründe122
Zähneknirschen und Sprechen im Schlaf –keine Panik!124
Wenn nachts die Beine zappeln –schwerwiegende Bewegungsstörungen126
Narkolepsie –die „Schlafsucht“ ist keine Sucht128
Schnarchen –nicht immer harmlos130
Schlafapnoe –die Atmung bleibt stehen132
Tagsüber hundemüde –selten ohne Grund134
Fit in der Nacht –verschobene Rhythmen136
Aus dem Rhythmus –gestörter Schlaf nach Zeitzonen-Flügen138
Professionelle Hilfe bei Schlafstörungen141
Ärzte oder Schlaflabor –wann sind sie angesagt?142
Im Schlafmedizinischen Zentrum –die endgültige Diagnostik144
Verschreibungspflichtige Schlafmittel –ein kurzer Überblick146
Psychotherapie bei Schlafstörungen –was ist wann sinnvoll?148
Die Schlafschule150
Anhang153
Literatur153
Weitere Informationen154
Register155