: Jutta Kaltenegger
: Lebensqualität in stationären Pflegeeinrichtungen fördern Konzepte und Methoden für die Praxis
: Kohlhammer Verlag
: 9783170308244
: 1
: CHF 19.40
:
: Pflege
: German
: 165
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF/ePUB
Sind alte Menschen unglücklicher als junge? Kann man pflegebedürftig sein, im Pflegeheim leben und sich glücklich fühlen? Was ist das überhaupt: Glück? Wohlbefinden? Lebensqualität? Und: Können Heime die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen positiv beeinflussen? Das Buch beleuchtet den Beitrag von Pflegeeinrichtungen zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen jenseits gängiger Klischees über 'Heime'. Es führt in das Konzept der Lebensqualität ein und zeigt, wie die Lebensqualität von Menschen in Pflegeheimen gefördert werden kann. Es ist ein Theorie- und Praxisbuch, das wissenschaftlich fundiert Anregungen und Konzepte für die Verwirklichung von Lebensqualität im Pflegeheim vermittelt.

Jutta Kaltenegger, Dipl.-Pflegewirtin, Altenpflegerin, ist selbstständig in der Beratung von Pflegeeinrichtungen tätig.

Vorwort


 

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Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort10
Vorgespräch mit Hellmuth Beutel10
Der Begriff »Heim«12
1 Einleitung16
1.1 Der Kuchen und seine Stücke: Pflege zwischen Markt, Staat und Familie16
1.2 Alles inklusive: Die Finanzierung stationärer Pflege20
1.3 Die Geburt der Pflege aus dem Geist des konservativen Wohlfahrtsmodells22
1.4 Fazit25
2 Der Begriff Lebensqualität27
2.1 Geschichte des Lebensqualitätsbegriffs27
2.2 Das Glück der meisten: Wohlfahrt als Wissenschaft28
2.3 Das Glück des Einzelnen: Lebensqualität in der Psychologie30
3 Das Glück und seine Teile – Woraus besteht Lebensqualität?32
3.1 Modell für Lebensqualität in Pflegeeinrichtungen32
3.2 Objektive Lebensqualität – Lieber reich und gesund als arm und krank?33
3.2.1 Dimensionen objektiver Lebensqualität33
3.2.2 Das Zufriedenheitsparadox35
3.2.3 Menschen sind Anpassungskünstler: Anpassung und Resilienz37
3.2.4 Fazit43
3.3 Subjektive Lebensqualität: Glücklich und zufrieden sein44
3.3.1 Glück im Hirn44
3.3.2 Das limbische System45
3.3.3 Der präfrontale Kortex48
3.3.4 Probleme zwischen »altem« und »neuem« Gehirn48
3.3.5 Emotionale Regulation51
3.3.6 Glück als Persönlichkeitsmerkmal54
3.4 Lebenszufriedenheit55
3.5 Integrative Ansätze60
3.5.1 Ökologische Gerontologie und Lebensqualität61
3.5.2 Das Kompetenzmodell von Lawton62
3.5.3 Das Kongruenzmodell von Carp und Carp63
4 Lebensqualität und Demenz66
4.1 Die personzentrierte Sicht66
4.1.1 Person, Post-Person und Würde66
4.1.2 Das personzentrierte Demenzkonzept68
4.1.3 Lebensqualität im personzentrierten Konzept70
4.2 Die Lebensqualität demenzkranker Menschen erfassen74
4.2.1 Die Profile des Wohlbefindens76
4.2.2 Qualidem78
4.2.3 Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität demenzkranker Menschen H.I.L.D.E.79
5 Lebensqualität in stationären Einrichtungen83
5.1 Sechs Dimensionen von Lebensqualität in Pflegeeinrichtungen85
5.1.1 Wohnen und Privatheit85
5.1.2 Selbständigkeit und Gesundheit93
5.1.3 Autonomie100
5.1.4 Kontrolle107
5.1.5 Aktivität110
5.1.6 Soziale Einbindung114
5.2 Subjektives Wohlbefinden von Pflegeheimbewohnern120
5.2.1 Der qualitative Forschungsansatz120
5.2.2 Das problemzentrierte Interview121
5.2.3 Der Interviewleitfaden121
5.2.4 Lebensthemen122
5.2.5 Das Leben muss Sinn haben125
5.2.6 Das Leben findet woanders statt!127
5.2.7 Worauf die Heime keinen Einfluss haben128
6 Die Lebensqualität verbessern130
6.1 Instrument zur Erfassung der Lebensqualität in der stationären Altenhilfe L.I.S.A.130
6.1.1 Strukturerhebung131
6.1.2 Bewohnerinterviews131
6.2 Veränderungsprojekt132
6.3 Anregungen zu den Dimensionen für Lebensqualität136
6.3.1 Anregungen zum Wohnen136
6.3.2 Anregungen zu Gesundheit und Selbständigkeit138
6.3.3 Anregungen zur Autonomie140
6.3.4 Anregungen zur Kontrolle144
6.3.5 Anregungen zur Aktivität147
6.3.6 Anregungen zur sozialen Einbindung148
Literatur150
Stichwortverzeichnis156
Anhang1: Strukturerhebungsbogen L.I.S.A.©158
Anhang 2: Bewohnerinterview zum subjektiven Wohlbefinden L.I.S.A.©165