: Chantelle Shaw, Abby Green, Jacqueline Baird, Elizabeth Power
: Traummänner& Traumziele: Monaco eBundle
: Cora Verlag
: 9783733787417
: eBundle
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 576
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

erliebt in Monte Carlo
Nie, so wünscht sich Maggie, soll die Zeit mit Caleb zu Ende gehen. Aber nicht nur weil der Multimillionär ihr wertvolle Juwelen schenkt: Für Maggie ist Caleb ihr Traummann! Doch wird es je ein Happy End für sie beide geben? Vor sechs Monaten hat er Millionen verloren - durch ihre Schuld! Und nun will er sich an ihr rächen! Zwei Monate lang soll sie seine Geliebte sein - Zeit genug für Maggie, um Calebs Herz zu gewinnen?
Eine Frau für gewisse Stunden
Hals über Kopf verliebt Freya sich in den charismatischen Multimillionär Zacharie Deverell. Er zeigt ihr das Leben der Reichen und Schönen – und entführt sie in seinem Luxuspenthouse in Monaco in eine faszinierende Welt der Leidenschaft. Bis Freya überraschend schwanger wird, und Zacharie die sinnliche Affäre mit einem Schlag beendet … Zwei Jahre später bringt das Schicksal sie erneut zusammen. Gegen ihren Willen verspürt Freya sofort wieder Zacharies einzigartige Anziehungskraft. Wie kann sie ihm nur widerstehen? Nicht noch einmal will sie nur eine Frau für gewisse Stunden sein …...
Tango der Liebe
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Leidenschaftliche Rache in Monte Carlo
'Sind wir uns schon mal begegnet?' Lorrayne stockt der Atem bei Kingsley Claybornes Frage. Hat ihr Jugendschwarm sie etwa erkannt? Doch auch wenn sein Blick untrügliches Interesse verrät, scheint King zum Glück nicht zu ahnen, wer sie ist. Denn Lorrayne plant eine pikante Enthüllungsstory über sein Milliarden-Unternehmen, das er auf Kosten ihrer Familie errichtet hat. Ihr Ziel ist klar - wäre Kingsley nicht unwiderstehlicher denn je. Gegen ihren Willen schlägt Lorraynes Herz höher. Und ehe sie sich versieht, ist sie zerrissen zwischen leidenschaftlicher Rache und Liebe ...



<p>Chantelle Shaw ist in London aufgewachsen. Mit 20 Jahren heiratete sie ihre Jugendliebe. Mit der Geburt des ersten Kindes widmete sie sich ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter, ein Vollzeitjob, da die Familie bald auf sechs Kinder und verschiedene Haustiere anwuchs. Chantelle Shaw entdeckte die Liebesromane von Mills& Boon, die sie schon aus ihrer Jugend kannte, in den ersten Jahren als Mutter neu. Während ihrer unfreiwillig nachtaktiven Zeit, hatte sie häufig ein Baby im Arm und ein Buch in der anderen Hand. In ihrer Freizeit fing Sie an, eigene Geschichten zu schreiben. Mills& Boon lehnte ihre ersten Entwürfe ab, ermutigte sie aber weiter zu machen. Doch als Mutter von sechs Kindern, die auch noch halbtags arbeitete, blieb ihr kaum Zeit. Erst 20 Jahre später begann sie wieder ernsthaft zu schreiben, als sie versuchte über den Tod ihrer Mutter hinweg zu kommen. Sie konnte sich in die Welten in ihrem Kopf flüchten und so für einige Zeit ihre Trauer vergessen. Seit dieser Zeit mag Chantelle Shaw Liebesromane noch mehr als zuvor, denn kein anderes Genre verleiht seinen Lesern ein ähnliches Gefühl von Glück und Entspannung. Sie liebt es, starke, entschlossene und sexy Helden zu kreieren, die letztendlich das große Glück und die Liebe finden. Das Schreiben nimmt ihre meiste Zeit ein, aber wenn sie einen freien Kopf braucht, geht sie in ihren Garten oder spazieren. Manchmal wünschte sie sich nur, dass sie auch von der Hausarbeit einen freien Kopf bekommen würde.</p>

1. KAPITEL

Zacharie Deverell eilte durch den Krankenhausflur und steuerte zielstrebig auf die Schwester hinter dem Empfangstresen zu.

„Ich suche Freya Addison. Sie wurde anscheinend gestern hier eingeliefert“, erklärte er leicht ungeduldig. Der fremde Akzent war nicht zu überhören.

Dass die Schwester ihn stumm anstarrte, wunderte Zac nicht. Seit seiner Teenagerzeit schauten die Frauen ihm hinterher. Mittlerweile fünfunddreißig Jahre alt, mit einem atemberaubenden Aussehen und der Aura von Reichtum und Macht gesegnet, geriet er oft ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Wenn ihm danach war, antwortete er auf die neugierigen und bewundernden Blicke mit seinem umwerfenden Lächeln. Aber heute hatte er andere Dinge im Kopf. Schließlich gab es einen ganz bestimmten Grund für seine Anwesenheit. Je eher er Freya traf und ihr die Meinung sagte, desto besser.

„Ähm, Miss Addison.“ Hastig blätterte die Krankenschwester einen Stapel Patientenkarten durch. Ganz offensichtlich schüchterte sie der hochgewachsene, finster dreinblickende Franzose ein, der ein süßes kleines Mädchen auf dem Arm trug. „Oh, ja, da haben wir sie ja. Den Gang hinunter, die dritte Tür auf der linken Seite. Aber Sie können im Augenblick nicht hineingehen. Der Arzt ist gerade bei ihr. Bitte warten Sie noch eine Minute, Mr. …?“

Aber er ging schon den Gang entlang, und die Krankenschwester hetzte um ihren Tresen herum und rannte ihm nach.

„Deverell“, antwortete er kühl, ohne seine Schritte zu verlangsamen. „Mein Name ist Zac Deverell. Und es ist unumgänglich, dass ich Miss Addison sofort spreche.“

Freya saß in ihrem Krankenhausbett und betrachtete ihr verbundenes Handgelenk. Die letzten vierundzwanzig Stunden waren die reinste Hölle gewesen. Insgeheim hoffte sie, jede Minute aus diesem Albtraum zu erwachen. Doch die fürchterlichen Kopfschmerzen erwiesen sich leider als ebenso real wie die Schmerzen in ihrem verstauchten Handgelenk. Kein Wunder, nachdem ihr Wagen mit beträchtlicher Geschwindigkeit gegen den umgestürzten Baum geprallt war, der nach dem Gewitter auf der Straße gelegen hatte.

Das Unglück passierte auf dem Heimweg vom Yachtclub, wo sie als Empfangssekretärin arbeitete. Glücklicherweise hatte sie ihre kleine Tochter Aimee noch nicht aus der Krippe abgeholt. Freya selbst konnte froh sein, dass sie noch lebte. Mit Schaudern dachte sie daran, wie ihr Auto nach dem Totalschaden ausgesehen hatte. Und jetzt fiel sie auch noch bei der Arbeit aus, was ihre Finanzlage nicht gerade verbesserte.

Die letzte Nacht hatte sie wegen der Gehirnerschütterung im Krankenhaus verbracht. Und heute Morgen hatten die Ärzte ihr auch noch mitgeteilt, dass sie sich außer dem verstauchten Handgelenk mehrere Bänderrisse zugezogen hatte. Freya seufzte. Nun musste sie den Arm wochenlang in der Schlinge tragen. Sie bekam starke Schmerzmittel verschrieben und wurde offiziell entlassen. Also durfte sie in ihre kleine Dachgeschosswohnung zurückkehren.

Aber wie soll ich Aimee und den Kinderwagen nur mit einer Hand bis in den vierten Stock bekommen?, überlegte sie besorgt.

Es half nichts, sie musste ihre Großmutter um Hilfe bitten, so schwer ihr das auch fiel. Voller Unbehagen dachte Freya an ihre Kindheit bei Joyce Addison zurück.

Als Freyas Mutter damals weggegangen war, hatte die Großmutter ihre Enkelin bei sich aufgenommen. Zwar kümmerte sich Joyce pflichtschuldig um das kleine Mädchen, doch echte Zuneigung erfuhr Freya nie.

Später wurde aus dem schüchternen Mädchen ein rebellischer Teenager, was das Verhältnis noch weiter abkühlte. Bis Freya eines Tages schwanger wurde und der Kindsvater sie sitzen ließ. Da verkündete Joyce rigoros, dass sie weder Freya noch ihr Kind in irgendeiner Form unterstützen würde. Seitdem war der Kontakt zwischen den beiden Frauen fast vollständig abgebrochen.

Ganz bestimmt ärgerte Joyce sich maßlos, als das Krankenhaus ihr mitteilte, dass sie sich vorübergehend um Aimee kümmern müsste. Freya rechnete fast damit, dass ihre Großmutter bereits abends in der Klinik auftauchte, um das Kind sofort wieder loszuwerden. Aber die alte Dame hatte sich überhaupt nicht gemeldet, und allein das machte Freya zunehmend nervöser. Erwartungsvoll sah sie auf, als es klopfte, und ließ enttäuscht die Schultern sinken, weil nur eine junge Krankenschwester eintrat.

„Haben Sie denn schon etwas von meiner Großmutter gehört? Hat sie vielleicht angerufen?“, fragte Freya. „Sie kümmert sich nämlich um meine Tochter. Allerdings wollte sie irgendwann in den nächsten Tagen nach New York fliegen. Deshalb muss ich noch dringend mit ihr sprechen.“

„Soweit ich weiß, hat Ihre Großmutter sich nicht gemeldet. Aber Ihre Tochter ist schon im Krankenhaus“, erklärte die Krankenschwester fröhlich. „Der Onkel der Kleinen passt auf sie auf. Ich schicke ihn gleich zu Ihnen.“

„Onkel?“ Ratlos starrte Freya die junge Frau an. Aimee hatte keinen Onkel!

„Ja, ich habe Mr. Deverell gebeten, im Wartezimmer Platz zu nehmen, solange der Arzt bei Ihnen ist. Er kann es kaum erwarten, Sie zu sehen“, fügte sie trocken hinzu. Dieser Franzose mochte der aufregendste Mann der Welt sein und über einen unglaublichen Sex-Appeal verfügen. Aber der überhebliche Ausdruck in den blauen blitzenden Augen machte deutlich, dass Geduld nicht gerade zu seinen Stärken gehörte.

Die Schwester verschwand, bevor Freya ihr weitere Fragen stellen konnte.

Ich muss unter Halluzinationen leiden. Wahrscheinlich eine Nachwirkung des Unfalls, entschied Freya und fuhr sich mit zittrigen Fingern durchs Haar.

Der Name Deverell weckte schmerzhafte Erinnerungen in ihr. Zwei Jahre hatte sie verzweifelt versucht, ihn zu vergessen. Freyas Magen verkrampfte sich schmerzhaft. Konnte er wirklich hier sein? Nein, unmöglich! Die Krankenschwester musste sich irren. Aber wer war