: Jules Bennett, Michelle Conder, Joanna Neil
: Julia Sommerliebe Band 25
: Cora Verlag
: 9783733705695
: Julia Sommerliebe
: 1
: CHF 3.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

MÄRCHENHOCHZEIT AM MITTELMEER von BENNETT, JULES
Jedes Mädchen träumt davon, einmal Prinzessin zu sein. Doch als Victoria ihren besten Freund Prinz Stefan in seinem Palast am Mittelmeer heiratet, ist ihr schwer ums Herz. Denn während sie ihn heimlich liebt, braucht er nur eine Ehefrau, um an die Krone zu kommen ...
VERLOCKUNG UNTER GRIECHISCHER SONNE von CONDER, MICHELLE
'Ich soll mit Ihnen nach Griechenland reisen?' Überraschend muss die Kindergärtnerin Lexi ein Wochenende auf der Luxusjacht des Milliardärs Leo Alexandrov verbringen. Natürlich bloß, weil er eine Nanny für seinen Sohn benötigt! Aber dann beginnt Leo sie zu verführen ...
HAPPY END AUF DEN BAHAMAS? von NEIL, JOANNA
Sanft wiegen sich die Palmen im Wind, als Alyssa hingebungsvoll in Connors Arme sinkt. Für einen Moment vergisst sie, dass sie auf die Bahamas gekommen ist, um ihr gebrochenes Herz zu heilen. Ein Fehler? Denn ein heißer Flirt ist nicht gerade das richtige Mittel, oder?



<p>Jules Bennett, die ihren Jugendfreund geheiratet hat, ist Mutter von zwei Mädchen - und, natürlich, Autorin. Voller Tatkraft managt sie ihr Leben. Wenn sie sich erst einmal ein Ziel gesetzt hat, hält nichts sie davon ab, es zu erreichen. Davon kann ihr Mann ein Lied singen. Jules Bennet lebt im Mittleren Westen. Selbstverständlich steht ihre Familie im Mittelpunkt - und das Schreiben. Aber sie versteht sich auch als Expertin für Schuhe, Hüte und Handtaschen. Und sie ist fest überzeugt, dass ihr diese Modekenntnisse in ihren Romanen zu Gute kommen.</p>

1. KAPITEL

Jedes Mädchen träumt von einer Märchenhochzeit. Die lange weiße Schleppe, die von Pferden gezogene Kutsche, der große schöne Prinz mit der ordensgeschmückten Brust und der blauen Schärpe, die genau zu seiner Augenfarbe passt.

Victoria Dane lebte dieses Märchen zwar nicht, doch sie hatte den ehrenvollen Auftrag, das königliche Brautkleid zu entwerfen. Millionen würden dieses Kleid sehen, wenn die künftige Königin von Galini Isle es trug.

Zugegeben, das Kleid zu entwerfen, konnte nicht annähernd damit konkurrieren, Königin zu werden.

„Victoria.“

Als sie die vertraute Stimme ihres Freundes hörte, wandte sie sich vom atemberaubenden Blick auf das smaragdfarbene Meer ab. Wie es in diesem Land Brauch war, begrüßte sie den Prinzen mit einer leichten Verbeugung.

Er hatte sein enges schwarzes T-Shirt in die Designerjeans gesteckt. Viele Menschen hätten sich nur schwer vorstellen können, dass Prinz Stefan Alexander – Besitzer eines auffällig blauen Augenpaares und eines neuen Tattoos, das unter einem Ärmel auf einem beeindruckenden Bizeps hervorlugte – als Nächster dieses schöne Land regieren würde.

Seine Muskeln schienen zwischen jeder ihrer Begegnungen zu wachsen. Kein Wunder, Stefan kletterte leidenschaftlich gern. Ja, das würde ein tolles Bild abgeben. Ein starker griechischer Gott, der mit freiem Oberkörper hoch über dem Boden an einem Fels hing …

Die Frau, die ihn heiraten würde, konnte sich glücklich schätzen. Victoria hätte gelogen, wenn sie abgestritten hätte, in ihrer Fantasie schon einmal jene Frau gewesen zu sein, die Prinz Alexander endlich zähmte. Doch im wirklichen Leben hatte sie seine unschätzbare Freundschaft nicht aufs Spiel setzen wollen.

Mit den starken Armen, die sie während der letzten paar Jahre vermisst hatte, zog er sie an sich. Die warme einladende Umarmung war ein Band, das Telefonate und E-Mails nicht ersetzen konnten.

„Prinz Alexander“, sagte sie, während sie seine Umarmung erwiderte.

„Nenn mich nicht so.“ Sein Lachen machte sie noch aufgeregter, als sie nach der langen Trennung ohnehin war. „Und um Himmels willen verbeuge dich nicht. Unser letztes Treffen liegt eine Weile zurück, aber das heißt nicht, dass ich ein königlicher Snob geworden bin.“

„Es ist so schön, dich zu sehen.“ Sie trat zurück und blickte ihm in die Augen. „Als du mir am Telefon von deiner Hochzeit erzählt hast, bin ich aus allen Wolken gefallen. Deine Braut muss außergewöhnlich sein.“

„Die wichtigste Frau in meinem Leben.“ Er hob ihre Hand zu seinen Lippen.

Ein Märchenprinz konnte Stefan nicht das Wasser reichen. Eifersucht keimte in Victoria auf, weil eine andere Frau in sein Leben treten würde … Nicht nur kommen und gehen, wie all die anderen weiblichen Wesen.

Er deutete auf die Sitzecke mit den orangefarbenen Kissen. „Wollen wir über meine schöne Braut reden?“

Mit einem Nicken entließ er seine Assistenten. Ein Mann in seiner Position und mit seiner Macht brauchte dafür keine Worte. Für Victoria war er allerdings noch immer jener verwegene Teenager, der sie zum Nacktbaden im königlichen Pool überreden wollte – während eine Dinnerparty im großen Ballsaal stattfand.

„Ich habe einige Entwürfe mitgebracht, damit deine V