: Leanne Banks
: Der Millionär aus Miami
: Cora Verlag
: 9783863494582
: Baccara
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

'Mein Name ist Medici. Rafe Medici.' Als der Millionär aus Miami ihr die Hand reicht, spürt Nicole sofort ein elektrisierendes Knistern. Dieser Mann hat eine derart sinnliche Ausstrahlung ... Aber er ist gefährlich. Ist er gekommen, um ihr den geliebten Neffen zu nehmen? Den Sohn ihrer verstorbenen Schwester, die damals eine heiße Affäre mit Rafe hatte? Während Nicole in Rafes dunkle Augen schaut, wird ihre Ahnung zur Gewissheit. Ein Medici bekommt immer, was er will - auch wenn er manchmal unfair spielt. Auch wenn Verführung der einzige Weg ist ...



<p>Mit mehr als 20 geschriebenen Romanen, ist Leanne dafür geschätzt Geschichten mit starken Emotionen, Charakteren mit denen sich jeder identifizieren kann, einem Schuss heißer Sinnlichkeit und einem Happy End, welches nach dem Lesen noch nachklingt zu erzählen. Sie ist die Abnehmerin der Romantic Times Magazine's Awards in Serie. Sinnlichkeit, Liebe und Humor, mit diesen Zutaten für ihre Romane sorgte sie bei zahlreichen Wettbewerben wie dem RITA Award für Aufsehen. Für die zahlreichen Auszeichnungen ist Leanne sehr dankbar. Doch besonders bewegt hat sie der Brief einer Leserin, die schrieb, dass ihr Buch sie durch die schweren Zeiten einer Chemotherapie begleitet hat. Der Leserbrief inspirierte sie zu einer Redewendung und führte bei ihr zu folgender Erkenntnis: Unterschätze niemals die Kraft von Liebesromanen. Leanne ist heimisch in Virginia und lebt glücklich zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei jugendlichen Kindern. Sie liebt Musik, Schokolade, Zitate und neue Abenteuer. Außerdem glaubt sie, dass Liebhaber von Liebesromanen die besten Leser der Welt sind, weil sie verstehen, dass Liebe das größte Wunder auf Erden ist.</p>

1. KAPITEL

Als Rafe das Foto in der Zeitung auffiel, die auf dem Tisch lag, sah er genauer hin. Diese Frau kannte er doch! Er zog die Zeitung näher an sich heran, bereute seine Neugierde jedoch sofort, als er erkannte, um wen es handelte.Tabitha.

Unvermittelt brach eine ganze Flut von Gefühlen über ihn herein. Wie gut er dieses seidige blonde Haar kannte – auch wenn es jetzt etwas dunkler war. Und dann diese schönen blauen Augen, dieser Körper, der einzig dazu diente, Männer in den Wahnsinn zu treiben! Tabitha wusste ganz genau, wie sie ihre Reize einsetzen musste. Damals hatte sie Rafe sofort um den kleinen Finger gewickelt – nur um ihn anschließend wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen, als sie genug von ihm gehabt hatte.

„Muss ein ganz schön wichtiges Geschäft sein, das dich aus South Beach weggelockt hat.“ Michels indirekte Frage brachte Rafe wieder ins Hier und Jetzt zurück.

„Für den richtigen Kunden nehme ich gerne eine Reise auf mich. Dieser hier hat zwei Luxusjachten gekauft und in Aussicht gestellt, dass einige seiner Freunde neue Kunden werden könnten.“ Außerdem bedeuteten seine neuen Abschlüsse, dass erLivingstone Yachts ein paar Abschlüsse wegschnappen konnte. Rafe bereitete es ein ausgesprochenes Vergnügen, Tabithas Vater eins auszuwischen, aber das behielt er lieber für sich. „Wie läuft es denn bei dir? Sieht so aus, als würde dein Geschäft gedeihen!“ Rafe sah sich anerkennend in der Bar um, die sein Bruder innerhalb weniger Wochen in den gefragtesten Club Atlantas verwandelt hatte, und schüttelte bewundernd den Kopf. „Michael, der Magier.“

Sein Bruder lachte auf. „Du weißt genau, dass ich mir in Wahrheit den Buckel krumm arbeite.“

„Tja, du bist eben ein echter Medici. Obwohl Damien ja bewiesen hat, dass auch wir das Leben genießen können, sobald wir die richtige Frau gefunden haben.“ Sein Blick schweifte wieder zu der Zeitung. Wie hatte er nur jemals so dumm sein können, ernsthaft an eine gemeinsame Zukunft mit Tabitha zu glauben?

„Hey, du hörst mir überhaupt nicht zu, oder?“, fragte Michael plötzlich. „Was guckst du dir da an?“

Rafe kniff die Augen zusammen und betrachtete den kleinen Jungen genauer, der auf dem Foto neben Tabitha stand. Er war vielleicht vier, fünf