: Anne Mather, Sandra Marton, Heidi Rice, Christina Hollis, India Grey, Penny Jordan, Susan Stephens,
: Traummänner& Traumziele: Toskana eBundle
: Cora Verlag
: 9783733787394
: eBundle
: 1
: CHF 9.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 1024
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Märchenhafte Nächte in der Toskana
Wie ein Märchenprinz erscheint Sarahs neuer Nachbar genau zum richtigen Zeitpunkt. Lorenzo rettet sie vor dem Unwetter, das die toskanische Finca, in der sie Unterschlupf gesucht hat, zu zerstören droht. In seinem prunkvollen Palazzo kommt Sarah zur Ruhe und findet in Lorenzos Armen die Hoffnung auf die wahre Liebe: Zögernd genießt sie die liebevollen Aufmerksamkeiten des vermögenden Regisseurs, bis eine bittere Erkenntnis ihr Märchen zerstört ...
Die Nacht auf der Jacht
Ein verführerischer Auftrag in der Toskana! Die Innenarchitektin Katie Carter soll das Castello von Conte Giovanni Amato neu einrichten. Er ist ein faszinierender Mann, aber Katie traut der Liebe überhaupt nicht! Vorsichtig geht sie dem Conte aus dem Weg - bis er sie zu einer Party auf seiner Luxusjacht einlädt. In einem atemberaubenden Abendkleid erscheint sie an Deck: der erste Fehler! Denn das Funkeln in Giovannis dunklen Augen verrät ihr: Sie hat den Jagdinstinkt des adligen Multimillionärs geweckt! Jetzt darf sie keinen zweiten Fehler machen ...
Verführt in aller Unschuld?
Die Kameras laufen heiß, als Savannah zum Auftakt des Rugbyspiels die Nationalhymne singt! Was nicht an ihrer Stimme liegt - sondern an der Tatsache, dass ihre üppigen Kurven gerade ihr Kleid sprengen. Durch einen Tränenschleier sieht sie einen attraktiven Mann auf sich zukommen. Die Sensation ist perfekt! Denn Ethan Alexander, steinreicher Sponsor, scheut sonst das Licht der Öffentlichkeit. Aus einem Grund, den niemand kennt ...
Zur Leidenschaft verführt
Begehrenswert, sinnlich, erotisch: Die schüchterne Charlotte fühlt sich wie verwandelt, als sie dem attraktiven Conte Raphael Della Striozzi begegnet. Seinen Garten in der Toskana sollte sie gestalten – mehr nicht! Doch dann überrascht dieser faszinierende Mann sie mit kostbaren Geschenken, lädt sie ein nach Florenz und verführt sie in seinem Luxusapartment zu ungeahnter Leidenschaft. Verzückt genießt Charlotte ihren italienischen Liebestraum, bis sie sich fragen muss: Will Raphael nicht mehr als pure Lust? Ist sie für ihren Traummann nur eine Geliebte auf Zeit?
(K)ein Mann für die Ewigkeit?
Ist es nur der Duft von Zitronenblüten, der ihre Sinne verzaubert? Wie gern würde die schöne Issy das glauben! Doch sie kann nicht leugnen: Es ist viel mehr Giovannis Nähe, die sie gegen ihren Willen so sehr erregt. Dabei möchte sie den aufregenden italienischen Herzog, der ihr schon einmal das Herz gebrochen hat, endlich vergessen! Doch wie? Gio kann als Einziger ihr geliebtes kleines Theater vor der Schließung retten. Doch dafür verlangt er, dass sie mit ihm in die Toskana fliegt - für eine letzte Liebeswoche auf seinem luxuriösen Anwesen bei Florenz ...…
Sag nichts, küss mich!
Nicolo Orsini ist ein echt sizilianischer Macho: charmant, sexy, und er liebt schöne Frauen - in seinem Bett. Wahre Gefühle kommen für ihn nicht infrage. Bis er für seinen Vater ein Weingut in der Toskana kaufen soll und auf die unwillige Tochter des Hauses trifft. Kratzbürstig stellt sich Principessa Alessia ihm jeden Tag neu entgegen. Nicolo weiß bald kaum noch, was er mit der aufreizenden Adligen machen soll. Sie durchschütteln? Keine schlechte Idee. Sie küssen, bis sie endlich ihren eigensinnigen Mund hält? Überraschend ist es diese Idee, die sein Herz am meisten lockt …...
War alles nur ein heißes Spiel?
So traumhaft hat sich Tess ihre Reise in die Toskana wirklich nicht vorgestellt: Sie begegnet der großen Liebe ihres Lebens! Doch Raphael di Castelli scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Nach seinen heißen Küssen am Strand von Porto San Michele glaubt Tess anfangs, dass der faszinierende Weingutbesitzer ihre stürmische Leidenschaft erwidert, aber seine kühlen Worte treffen sie mitten ins Herz. Raphael erklärt Tess, dass sie nur ein kleiner Urlaubsflirt für ihn sei...



<p>Ich habe schon immer gern geschrieben, was nicht heißt, dass ich unbedingt Schriftstellerin werden wollte. Jahrelang tat ich es nur zu meinem Vergnügen, bis mein Mann vorschlug, ich solle doch meine Storys mal zu einem Verlag schicken - und das war's. Mittlerweile habe ich über 140 Romances verfasst und wundere mich manchmal, wie schnell alles ging. Obwohl ich als Kind und auch als Teenager praktisch ständig geschrieben habe, habe ich keine Story wirklich beendet. Wenn mein Zimmer zu chaotisch aussah, kam meine Mutter herein, sammelte alle bekritzelten Blätter ein und warf sie in den Müll. So kam es, dass das Buch, das ich verfasste, als meine Tochter ein Baby war, das erste Werk war, das ich tatsächlich abschloss. Ich fand es schwierig, zwischen dem Haushalt und dem Kind genug Zeit zu finden und schrieb in jeder freien Minute auf ein Stück Papier - nicht gerade professionell, aber so war es halt damals. Mittlerweile sind meine beiden Kinder erwachsen, und ich habe zwei entzückende Enkel, die vier und sechs Jahre alt sind.<br/></p>

2. KAPITEL

Drei Wochen später.

Sarahs Kopfschmerzen wurden immer schlimmer, Müdigkeit zerrte an ihren Gliedern. Sie schloss die Augen und atmete die warme Nachtluft ein. Fast augenblicklich besserte sich ihre Stimmung.

Toskana.

Dieser wunderbare Duft. Eine unverwechselbare Mischung aus Rosmarin, Zedern und von der Sonne gewärmter Erde erfüllte die Luft. Nichts erinnerte an den Londoner Smog, der in diesem Sommer besonders schlimm war. Seit Wochen wurde England von einer Hitzewelle heimgesucht, die Zeitungen kannten kein anderes Thema mehr. Hier in der Toskana fühlte die Hitze sich anders an. Sarah kam es vor, als erfüllte die Wärme ihren ganzen Körper und zwang sie, sich zu entspannen.

„Du siehst erschöpft aus, mein Liebling.“

Am anderen Ende des Tisches saß ihre Mutter, ein Glas Chianti in der Hand. Rasch unterdrückte Sarah ein Gähnen und setzte ein heiteres Lächeln auf.

„Das liegt an der Reise. Ich bin nicht daran gewöhnt. Aber es ist wunderschön hier.“

Und das stimmte sogar. In den vergangenen Monaten war sie so damit beschäftigt gewesen, sich vor Angelicas Hochzeit zu fürchten, weil die Feier sie unablässig an ihr eigenes Versagen in so vielen Bereichen erinnern würde, dass sie ganz vergessen hatte, wie schön es sein würde, nach Italien zu kommen. Es war die Erfüllung eines Lebenstraums … und stammte aus einer Zeit, als sie sich Träume leisten konnte.

„Es ist gut, dass du hier bist. Du brauchtest dringend ein bisschen Abstand, mein Schatz.“

„Ich weiß, ich weiß …“ Unbehaglich rutschte Sarah auf dem Stuhl hin und her. Der Hosenbund schnitt in der Tat ganz schön ein. Das einzig Gute an einem gebrochenen Herzen war, dass man seinen Appetit und Gewicht verlor, aber sie wartete immer noch darauf, dass diese Phase anfing. Im Augenblick befand sie sich nämlich noch in der „Trost-im-Essen-finden-Phase“. „Ich mache ja eine Diät, aber in letzter Zeit hatte ich an so vielen Fronten zu kämpfen … Rupert, die Geldsorgen, weil ich meinen Job verloren habe …“

„Das habe ich nicht gemeint“, unterbrach ihre Mutter sie sanft. „Ich meinte, du musst geistig mal abschalten. Aber wenn Geld ein Problem ist … Guy und ich helfen dir jederzeit.“

„Nein!“, erwiderte Sarah sofort. „Mir geht es gut. Bestimmt ergibt sich schon bald etwas.“ Ihre Gedanken wanderten zu dem Brief des Verlegers ihres Vaters zurück. Es war der Letzte in einer langen Reihe, seit sie die Rechte am Buch ihres Vaters geerbt hatte. Anfangs hatte sie die Anfragen ernst genommen, doch die Erfahrung hatte sie gelehrt, dass Francis Tates Roman vor allem mittellose Filmstudenten mit bizarren Vorstellungen anzuziehen schien. Seither verweigerte sie jedes Nutzungsrecht, ohne lange zu fragen.

„Wie geht es Lottie?“, fragte Martha.

Ein wenig ängstlich blickte Sarah zu ihrer Tochter hinüber, die auf Angelicas Knien saß. „Gut“, entgegnete sie. „Ihr ist noch gar nicht aufgefallen, dass Rupert nicht mehr kommt – was mir wiederum verdeutlicht, was für ein schlechter Vater er ist. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal wirklich Zeit mit ihr verbracht hat.“ Bei Ruperts letzten Besuchen in ihrer kleinen Wohnung hatten sie hastigen unbefriedigenden Sex während seiner Mittagspause gehabt. Der Gedanke an seine unbeholfenen gleichgültigen Berührungen ließ Sarah jetzt erschauern. Dass er keine Zeit hatte, die Abende oder die Wochenenden mit ihr zu verbringen, hatte er auf Probleme bei der Arbeit geschoben. Wie lange, fragte sie sich, hätte er sie eigentlich noch betrogen, wenn sie ihm nicht auf die Schliche gekommen wäre?

„Ohne ihn bist du besser dran“, erwiderte Martha, als wüsste sie genau, was in Sarah vorging.

„Ich weiß.“ Seufzend stand sie auf und räumte die Teller zusammen. „Ich brauche keinen Mann.“

„Das habe ich nicht gesagt. Ich meinte, ohneihn, nicht ohne Mann im Allgemeinen.“

„Ich bin glücklich allein“, bekräftigte Sarah stur. Das war zumindest nicht ganz gelogen … völlig unglücklich war sie nicht. Allerdings brauchte sie nur an den dunklen gut aussehenden Italiener zurückzudenken, der sie auf Angelicas Party im Rose and Crown geküsst hatte, um zu wissen, dass ihrem Leben etwas fehlte. Eilig sammelte sie das Besteck ein, um ihre Hände beschäftigt zu halten. „Du vermisst nur Guy. Immer wenn er nicht da ist, wirst du sentimental.“

Guy und Hugh würden mit den anderen Gästen morgen eintreffen. Heute war also Mädelabend, wie Angelica es ausdrückte. Martha zuckte die Schultern. „Vielleicht. Ich bin halt eine alte Romantikerin. Ich will nur nicht, dass du deine Chance auf die Liebe verpasst, nur weil du nicht richtig hinschaust.“

Klar, dachte Sarah, wie groß sind wohl meine Chancen, dass das passiert? Sie trug die Teller hinaus. Ihr Liebesleben glich einer lebensfeindlichen Wüste. Wenn sich tatsächlich irgendetwas am Horizont zeigte, dann würde sie es unmöglich übersehen können.

Vor ihr lag das alte Bauernhaus, das Angelica und Hugh gekauft hatten. Eigentlich war es mehr eine Ansammlung aus kleineren Gebäuden mit sanft geschwungenen Dächern. Sarah ging in die Küche, die ehemalige Milchkammer, schaltete das Licht ein und stellte die Teller auf der brandneuen Arbeitsfläche aus Marmor ab. Obwohl Angelica und Hugh sich überhaupt nicht fürs Kochen interessierten, hatten sie keine Kosten gescheut, die Küche überaus luxuriös auszubauen. Ein kleiner Funken Neid flackerte in Sarah auf, während sie sich umschaute und die Einrichtung mit ihrer kleinen Einbauküche in ihrer Wohnung in London verglich.

Missmutig drehte sie den Wasserhahn auf und ließ eiskaltes Wasser über ihre Handgelenke laufen. Hitze, Müdigkeit und ein Glas Chianti hatten sie dünnhäutig gemacht. Deshalb fiel es ihr schwerer als sonst, die düsteren Gedanken zurückzuhalten. Sie drehte den Hahn zu und trat wieder hinaus. Die kühlen Handgelenke auf den Nacken gepresst, gesellte sie sich wieder zu den anderen. Angelica berichtete gerade von den Katastrophen, die sich beim Umbau des Landhauses ereignet hatten.

„… in dieser Hinsicht ist er ein absoluter Fanatiker. Er besteht darauf, dass alles so authentisch wie möglich saniert wird. Unserem Architekten hat er irgend so einen obskuren Wisch unter die Nase gehalten. Anscheinend gibt es in der Toskana ein Gesetz, das uns verbietet, ein Glasdach auf die Küche zu setzen. Nein, wir müssen die alten Ziegel recyceln, damit der Originalcharakter des Hauses erhalten bleibt.“

Fenella verdrehte die Augen. „Der Mann hat ja leicht reden, schließlich lebt er in einem Palazzo aus dem sechzehnten Jahrhundert. Erwartet er etwa von euch, wie arme Schlucker zu leben, nur weil ihr ein Bauernhaus gekauft habt?“

Lächelnd schaute Martha auf, als Sarah sich wieder zu ihnen setzte. „Angelica und Hugh sind mit dem hiesigen Adel aneinandergeraten“, erklärte sie.

„Adel?“,