: Rebecca Winters, Michelle Smart, Carol Marinelli, Susan Stephens
: Julia Extra Band 395
: Cora Verlag
: 9783733704407
: Julia Extra
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

MIT EINEM PLAYBOY NACH PARIS von SMART, MICHELLE
Cara Delanay kocht vor Wut! Vor wenigen Wochen küsste Pepe Mastrangelo sie noch voller Leidenschaft - jetzt hält der charmante Playboy sie plötzlich für eine Lügnerin. Aber warum macht er der bildhübschen Kunstkennerin trotzdem das verführerische Angebot, mit ihm nach Paris zu ziehen?
HEIßE NÄCHTE, FUNKELNDE DIAMANTEN von STEPHENS, SUSAN
Wie in einem Märchen aus 1001 Nacht fühlt sich Tyr Skavanga, als er Jasmina wiedersieht Doch die schöne Prinzessin ist für ihn tabu ... bis sie ihn mit ihren Küssen vom Gegenteil überzeugt. Als er befürchten muss, dass sie ihn nur benutzt, um ihre Freiheit zu erringen, wird sein Herz zu Eis ...
NUR DEINE LIEBE ZÄHLT, ALINA! von MARINELLI, CAROL
Ein knallharter Geschäftsmann, der Gefühle zeigt? Für die unerfahrene Alina ist ihr Chef Demyan Zukov ein Buch mit sieben Siegeln. Denn während der Womanizer Milliarden verschiebt ohne mit der Wimper zu zucken, versprechen seine Blicke nichts als glühende Leidenschaft ...
DAS GEHEIMNIS DES ATTRAKTIVEN ITALIENERS von WINTERS, REBECCA
Von New York nach Rimini! Belle setzt alle Hebel in Bewegung, um ihre leibliche Mutter aufzuspüren. Als sie dabei auf den umwerfend attraktiven Leon Malatesta trifft, fühlt sie sich sofort wie magisch von ihm angezogen ... bis sie erfährt, dass ein dunkles Geheimnis sie verbindet ...



Michelle Smart ist ihrer eigenen Aussage zufolge ein kaffeesüchtiger Bücherwurm! Sie hat einen ganz abwechslungsreichen Büchergeschmack, sie liest zum Beispiel Stephen King und Karin Slaughters Werke ebenso gerne wie die von Marian Keyes und Jilly Cooper. Im ländlichen Northamptonshire, mitten in England, leben ihr Mann, ihre beiden Kinder und sie zusammen mit einem niedlichen Cockapoo - einer Kreuzung aus den Hunderassen Cocker Spaniel und Pudel. Was Michelle am meisten am Autorinnen-Dasein liebt, ist, dass sie den ganzen Tag mit Kaffee auf dem Schoß herumsitzen, aber dabei in Gedanken weit weg sein kann ... In ihrer eigenen Welt, die sie ganz nach ihrer Vorstellung erschafft.

1. KAPITEL

Pepe Mastrangelo nahm sich noch ein Glas Rotwein vom Tablett der Bedienung und stürzte es in einem einzigen Zug herunter. Tante Carlotta, die ihn seit der Ankunft auf dem Anwesen der Familie auf Schritt und Tritt verfolgte, redete pausenlos auf ihn ein. Es ging mal wieder um ihr Lieblingsthema: Wann würde Pepe endlich dem Beispiel seines älteren Bruders folgen, heiraten und eigenebambini in die Welt setzen?

Der gesamte Clan der Mastrangelos glaubte offenbar, sich in Pepes Privatleben einmischen zu dürfen. Auch die Familie seiner Mutter, der Clan der Lombardis, hielt dies für ihr gutes Recht. Natürlich meinten sie es nur gut, und normalerweise hatte er auch immer eine passende Antwort parat, nach dem Motto, es gäbe so viele wunderschöne Frauen auf der Welt, warum sollte er sich mit einer einzigen begnügen? Nein, Pepe dachte nicht im Traum daran, zu heiraten! Das war etwas für Masochisten und Idioten.

Wobei – als er noch jung und naiv gewesen war, hätte Pepe beinahe seine Jugendliebe geheiratet. Die Frau, die ihm dann das Herz herausgerissen und fein säuberlich in kleine Fetzen gerissen hatte …

Im Nachhinein war er fast froh darüber, noch mal mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Er hatte seine Lektion gelernt und würde sich nie wieder auf das Abenteuer Ehe einlassen!

Pepe war klug genug, diese Episode seiner Jugend für sich zu behalten. Womöglich würde ihn die Familie sonst erst recht dazu drängen, zu heiraten. Oder – noch schlimmer – sich einem Psychotherapeuten anzuvertrauen.

Warum musste er sich ausgerechnet heute den unangenehmen Fragen seiner Verwandtschaft stellen? Um seine Schlagfertigkeit war es gerade schlecht bestellt, denn er war abgelenkt. Verächtliche Blicke aus grünen Mandelaugen folgten ihm, wohin er auch ging.

Cara Delaney.

Cara und er hatten die Patenschaft für seine Nichte übernommen. Er war gezwungen gewesen, in der Kirche neben Cara zu sitzen und Seite an Seite mit ihr am Taufbecken zu stehen.

Seltsam, er hatte völlig vergessen, wie bildhübsch sie war – die großen, ausdrucksvollen grünen Augen, die Stupsnase, die herzförmigen Lippen – zum Anbeißen. Und dieses flammend rote Haar, das ihr fast bis zur Taille reichte … Das rote Samtkleid, für das Cara sich heute entschieden hatte, brachte ihre Kurven hervorragend zur Geltung. Sie sah unwiderstehlich sexy aus. Unter anderen Umständen hätte er es genossen, den Tag mit ihr zu verbringen, zu flirten, ihr Drinks zu besorgen …

Ob sie ihn noch einmal in ihr Bett lassen würde?

Bisher hatte er kein Problem damit gehabt, eine Exgeliebte wiederzusehen. Er spürte sofort, wenn eine Frau es auf Heirat und Babys abgesehen hatte und machte dann lieber einen großen Bogen um sie. Seine Exfreundinnen gehörten nicht in diese Schublade, deswegen war ein Wiedersehen mit ihnen normalerweise keine große Sache.

Normalerweise stahl Pepe sich aber auch nicht heimlich aus der Hotelsuite, nachdem er mit einer Geliebten geschlafen hatte. Und normalerweise ließ er auch nicht einfach das Handy einer Geliebten mit sich gehen …

Seit das Datum für die Taufe feststand, wusste er, dass er Cara wiedersehen würde. Schließlich war sie die beste Freundin seiner Schwägerin und Taufpatin der kleinen Lily.

Natürlich hatte er nicht damit gerechnet, dass sie ihn strahlend begrüßen würde, aber diese abgrundtiefe Verachtung fand er doch etwas übertrieben. Hatte er die wirklich verdient?

Frustriert stellte er fest, dass er frühestens in einer Stunde aufbrechen konnte. Unnötig lange auf dem Flughafen wollte er sich nämlich auch nicht aufhalten. Morgen würde ihn die Besichtigung eines Weinguts an der Loire ablenken. Er hatte gerüchteweise gehört, es sollte verkauft werden. Wenn es genug Profit abwarf, wollte er es gern erwerben – bevor es offiziell auf den Mar