: Jo Leigh, Erin McCarthy, Tawny Weber, Sara Jane Stone
: Tiffany Hot& Sexy Band 45
: Cora Verlag
: 9783733750749
: & Sexy
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

MANHATTEN NIGHTS von LEIGH, JO
Prickelnde Leidenschaft mit einer Note Gefühl: Zwei Gründe hat die Weinexpertin Molly für die Abende mit dem sexy Bierbrauer Cameron: Er ist der perfekte Begleiter für die Partys in Manhattan und ein fantastischer Lover! Eine spritzige Affäre - bis die Liebe ins Spiel kommt ...
AUF DEIN KOMMANDO von STONE, SARA JANE
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BLANKE VERSUCHUNG von MCCARTHY, ERIN
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BESCHÜTZE UND VERFÜHRE MICH von WEBER, TAWNY
Er will Tag und Nacht in ihrer Nähe sein? Lara hat eigentlich nicht die Absicht, sich von einem breitschultrigen Navy SEAL bewachen zu lassen! Andererseits: Vielleicht können sie und Dominic Castillo die Zeit miteinander befriedigend nutzen ...



<p>Seit Jo Leigh 1975 bei der großen Filmgesellschaft 20-Century-Fox als Lektorin in der Abteilung für Comedys einstieg, ist sie im Filmgeschäft zu Hause. Sie war für die Mediengesellschaften CBS, NBC und verschiedene andere große Produktionsfirmen tätig, wobei sie zunehmend Drehbücher konzeptionierte und bearbeitete. Kein Wunder, dass bei so viel Sachkenntnis bereits die erste Romance, die sie 1994 verfasste, gleich drei Preise erhielt! Seitdem hat sie weitere, sehr erfolgreiche Romane verfasst. Zudem vermittelt sie in zweitätigen Workshops die grundlegenden Kenntnisse über Drehbücher und tritt oft als Sprecherin bei Autoren-Konferenzen zum Thema Schreiben auf. Jo Leigh lebt mit ihren drei Katzen Zeke, Coco und Molly in Nevada.</p>

1. KAPITEL

„Ach, komm!“

Emmy stemmte beide Hände in ihre Seiten, blickte eher enttäuscht als schuldbewusst – somit keineswegs so, wie es angemessen gewesen wäre.

Cameron Crawford prüfte die Temperatur der Maische des neuesten Sommerbiers von „The Four Sisters“. Der Braumeister Eric Strand und sein Team blickten vom Gärkessel erwartungsvoll auf Cameron. Emmy war einfach eine Nervensäge, also ignorierte er sie. Bis er sein Temperament nicht mehr zügeln konnte. „Überrascht dich das? Dass ich außer mir bin, weil du in diesen seltsamen Dating-Zirkel geraten bist und einfach meinen Namen und mein Foto ohne Erlaubnis dort verwendest? Was zum Teufel hast du dir nur dabei nur gedacht?“

Emmy zog die Brauen zusammen. „Kann ja sein, dass du ein genialer Chemiker mit Doktortitel bist, kleiner Bruder, aber manchmal schnallst du gar nichts.“ Sie wedelte mit der Karte vor seinem Gesicht herum. „Das hier ist eine ‚Hot Guys Trading Card‘ – die erklärt dich zu einem heißen Typ. Obwohl mir schleierhaft ist, wie ich je darauf kommen konnte, du könntest für irgendwen ein heißer Typ sein.“

Er beendete den Temperatur-Check, trug die Werte in die Log-Datei ein und machte weiter. Wenigstens war es hier unten in der Brauerei kühl, ganz im Gegensatz zum restlichen Queens. Jeder Sommer wurde heißer als der zuvor, und das bedeutete ständig steigende Energiekosten für die Kühlung. Andererseits strömten die Gäste bei der Hitze in Scharen in den Brauerei-Pub. „Schon begriffen. Nur um das klarzustellen: Ich bin also unansehnlich, begriffsstutzig und …“

„Egoistisch.“

Er liebte seine Familie, aber das Leben war ungleich angenehmer, wenn sie sich nicht in derselben Stadt wie er aufhielten. Alles, was er wollte, war, endlich diese Tests hinter sich zu bringen und sich dann möglichst schnell wieder in seinem Labor einzuigeln. „Egoistisch.“

„Sei doch froh, dass ich nicht weiter wegen meiner Scheidung herumheule. Und es gibt keinen sichereren Weg, in dieser Stadt einen anständigen Mann zu finden, als diese Tauschkarten.“

„Mach doch. Tausch deine Kärtchen, mit wem du willst. Allerdings, fürs Protokoll: Ich finde, es klingt nicht sehr seriös. Aber mach mich jetzt nicht zum Buhmann, nur weil ich es leid bin, von dir und allen anderen ständig verkuppelt zu werden.“

„Es ist absolut seriös, weil all diese Männer in direkter Beziehung zu den Teilnehmerinnen stehen. Sie sind nicht die Freunde ominöser Freunde. Man muss den Mann selbst kennen, mit ihm verwandt sein oder zusammenarbeiten, um seinen Namen einzureichen. Und das hier hat nichts damit zu tun, dich zu verkuppeln, das schwöre ich.“

„Ja, ja.“

Wütend sah sie ihn an. „Ich durfte mir selbst erst eine Karte ziehen, nachdem ich zwei beigesteuert habe.“

„Das entschuldigt nicht, dass du mich nicht um Erlaubnis gefragt hast.“

„Ich dachte, du würdest mir helfen wollen, jemanden zu finden, und ehrlich gesagt … obwohl es gar nicht meine Absicht war …“ Sie hielt die Hände hoch und trat einen Schritt zurück. „… könnte es am Ende auch gut für dich sein.“

Da war es wieder. Das große Thema. „Das konntest du dir nicht verkneifen, oder?“ Er schüttelte den Kopf. „Emmy, ich treffe die Richtige schon, wenn es sein soll. Das ist eine Frage der Chemie. Das kann man nicht erzwingen. Ich glaube eher an glückliche Zufälle, als mich an die Meistbietende versteigern zu lassen.“

„Hier wird doch niemand versteigert. Du wirst erwählt. Was spricht dagegen, dem glücklichen Zufall mit diesen T