: Heidi Betts, Kate Hewitt, Melanie Milburne
: Julia Sommerliebe Band 23 Sommer der Leidenschaft / Mehr als ein Flirt in Florida / Ein italienischer Boss zum Verlieben /
: Cora Verlag
: 9783864941733
: Julia Sommerliebe
: 1
: CHF 1.60
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 447
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Sommer der Leidenschaft von Milburne, Melanie
Wie ein Blitz durchfährt es den renommierten Chirurgen Antonio: Er begehrt Claire wie damals! Eine Scheidung verlangt sie? Kommt nicht in Frage. Stattdessen zwingt er sie, ìhm einen Sommer lang eine zweite Chance zu geben. Um sie von seiner Leidenschaft zu überzeugen ...
Mehr als ein Flirt in Florida von Betts, Heidi
Der perfekte Strandurlaub erwartet Abby in Florida - und ein braungebrannter Traummann! Doch was bedeuten die Stunden mit dem athletischen Michael unterm Sonnenschirm, was die Nächte in seinen Armen? Ein heißer Urlaubsflirt, der bald vorbei ist - oder mehr?
Ein italienischer Boss zum Verlieben von Hewitt, Kate
Ihr italienischer Boss ist einfach unwiderstehlich! Zoe ahnt: Der Job bei Leandro Filametti am Comer See könnte zu einer schweren Prüfung werden. Ein Knistern liegt in der lauen Luft, aber die Worte 'für immer - per sempre' scheint Leandro nicht zu kennen ...



Die Liebesaffäre der preisgekrönten Autorin Heidi Betts mit dem Romance-Genre begann schon in der Grundschule, als sie sich in Liebesromane anstatt in ihre Hausaufgaben vertiefte. Es dauerte nicht lange, bis sie den Entschluss fasste, eigene Romane zu schreiben. Ihr erstes Buch wurde vom Dorchester Verlag im Jahr 2000 veröffentlicht, gefolgt von fünf weiteren Büchern. Seitdem schreibt sie zeitgenössische witzige und sexy Romane, unter anderem für die Reihe"Desire". Mit dem Beginn von jedem neuen Buch fragt sie sich, wie sie faszinierende Helden und Heldinnen zum Leben erwecken kann, von denen die Leser glauben, dass sie füreinander geschaffen sind. Es gelingt ihr, die Messlatte mit jedem neuen Roman ein wenig höher zu legen. Dieser Meinung sind Kritiker und Leser gleichermaßen, da sie es versteht, Geschichten zu entwickeln, die vor Spannung knistern und einen von der ersten bis zur letzten Seite verzaubern. Gleich ihre ersten Bücher schafften es auf die Bestsellerlisten und sind seitdem nicht mehr von dort wegzudenken. Heidi liest, schreibt und schaut gerne Filme (und guckt ein bisschen zu viel Fernsehen) und umgibt sich gerne mit ihren vierbeinigen Freunden in ihrem Zuhause, mitten in den malerischen Hügeln von Pennsylvania.

1. KAPITEL


Verblüfft starrte Claire ihre Anwältin an. Ihre Gedanken überschlugen sich, und ihr Herz pochte plötzlich zu schnell und zu heftig. „Was soll das heißen, dass er nicht einwilligt?“

„Ihr Mann hat sich geweigert, die Scheidungspapiere zu unterzeichnen. Er wollte sie nicht einmal entgegennehmen. Er war da ganz unerbittlich und besteht darauf, sich zuerst mit Ihnen zu treffen.“

So war das alles nicht geplant. Sekundenlang nagte Claire an ihrer Unterlippe.

Sie hatte gehofft, jeglichen Kontakt zu Antonio Marcolini während seiner Vortragsreihe in Sydney vermeiden zu können. Sie musste endlich nach vorn blicken und die Vergangenheit hinter sich lassen.

Fünf Jahre waren seit ihrer letzten Begegnung vergangen; für eine Scheidung nach so langer Trennungszeit war doch sicherlich nichts weiter nötig als ein paar Formalitäten, die einer erfahrenen Juristin keine Probleme bereiten sollten.

„Sofern Sie keine speziellen Gründe haben, sich nicht mit ihm zu treffen, schlage ich vor, dass Sie es hinter sich bringen – und zwar bald“, riet ihr die Anwältin Angela Reed. „Es kann gut sein, dass er die Angelegenheit einfach auf einer persönlicheren Basis regeln will, anstatt den formellen Rechtsweg zu durchlaufen. Letztendlich wird er eine Scheidung natürlich nicht verhindern können, aber er kann sie hinauszögern – was noch höhere Anwaltskosten für Sie bedeutet.“

Claire verspürte einen Anflug von Panik bei dem Gedanken an weitere Rechnungen, die noch auf sie zukommen würden. Sie war ohnehin nicht besonders flüssig, und ein langwieriger Scheidungsprozess würde sie finanziell ans Limit bringen.

Aber warum in aller Welt sollte Antonio sie nach all dieser Zeit sehen wollen? Die Umstände, unter denen ihre Ehe geendet hatte, erweckten kaum das Verlangen nach einem freundschaftlichen Plausch über alte Zeiten bei einer Tasse Kaffee.

Sie holte tief Luft und begegnete dem forschenden Blick ihrer Anwältin. „Ein einmaliges Treffen von Angesicht zu Angesicht kann wohl nicht viel schaden“, räumte sie ein, allerdings hatte sie dabei ein flaues Gefühl in der Magengegend.

„Betrachten Sie es als Abschluss.“ Angela schob ihren Stuhl zurück und stand auf, um zu signalisieren, dass das Beratungsgespräch zu Ende war.

Kurz darauf trat Claire hinaus auf die Straße und atmete tief durch.Natürlich ist es ein Abschluss. Was denn sonst? Deswegen hatte sie die Scheidung ja in die Wege geleitet.

Es war allerhöchste Zeit, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen. Sie war es sich selbst schuldig, das Leben wieder zu umarmen und in vollen Zügen zu genießen.

Das Telefon begann zu klingeln, gerade als sie ihre Wohnungstür aufschloss. Sie ließ Handtasche und Schlüsselbund auf das Sofa fallen und griff zum Hörer. „Hallo?“

„Hallo, Claire.“

Sie umklammerte das Telefon mit plötzlich feuchter Hand und versuchte, die aufkommenden Gefühle zu bezwingen, die der sanfte weiche Klang ihres Namens in seinem reizvollen Akzent auslöste. Winzige Schweißperlen traten ihr auf die Oberlippe. Ihr Herz begann zu hämmern, und ihr Atem kam flach und unregelmäßig.

Himmel, wenn du schon so heftig reagierst, sobald du nur seine Stimme hörst, wie in aller Welt willst du dann erst ein Wiedersehen verkraften?

„Hallo, Claire“, wiederholte er.

Der samtweiche Ton seiner tiefen Stimme ließ ihre Haut unter den Schichten ihrer dicken Winterkleidung prickeln und das Blut schneller durch ihre Adern strömen.

Sie schluckte schwer, schloss die Augen und flüsterte atemlos: „Hallo, Antonio … ich wollte … dich gerade anrufen …“

„Ich gehe davon aus, dass du schon mit deiner Anwältin gesprochen hast?“

„Ja, aber …“

„Dann weißt du ja, dass ich kein Nein als Antwort akzeptiere“, unt