: Kathie DeNosky, Christine Pacheco, Pamela Ingrahm
: Baccara Exklusiv Band 47 Blicke, die mich zärtlich streicheln / Noch keiner hat mich so geliebt / So schön wie nie zuvor /
: Cora Verlag
: 9783863495862
: Baccara Exklusiv
: 1
: CHF 3.60
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

BLICKE, DIE MICH ZÄRTLICH STREICHELN von DENOSKY, KATHIE
Jenna hat einen schmerzlichen Verlust erlitten, Flint eine bittere Enttäuschung. Deshalb kämpfen beide gegen das Begehren, das sie empfinden. Doch das Schicksal treibt sie einander in die Arme - allen Gefahren zum Trotz, die auf die Liebenden lauern.
NOCH KEINER HAT MICH SO GELIEBT von INGRAHM, PAMELA
Eigentlich müsste Leah glücklich sein: Schon in der ersten Liebesnacht mit dem Großrancher Will findet sie die Erfüllung all ihrer Wünsche! Genau das aber macht ihr solche Angst, dass sie flieht. Doch Will setzt alles daran, sie in seine Arme zurück zu holen.
SO SCHÖN WIE NIE ZUVOR von LOCKHART, CHRISTY
Wie kann der Cowboy Wayne es nur anstellen, die bildhübsche Cassie zu halten? Eines Nachts stand sie plötzlich mit einem Baby auf dem Arm vor ihm und behauptete, sein Bruder sei der Vater dieses Säuglings. Geglaubt hat er nie, doch verfallen ist er ihr von Anfang an.



<p>Kathie DeNosky stellt ihren Wecker oft auf 2 Uhr morgens, um wenigstens einige Stunden in Ruhe arbeiten zu können, bevor der Rest der Familie erwacht. Während dann in ihrem Büro leise Countrymusik erklingt, schreibt sie an ihren Romances, denen eine ganz besondere Mischung aus Sinnlichkeit und Humor zeigen ist. Sie zählt zu den Top-Autorinnen und hat bereits viele Auszeichnungen erhalten.</p>

1. KAPITEL

Unter anderen Umständen hätte Wayne sich erlaubt, sie von Kopf bis Fuß zu betrachten. Doch so, wie die Umstände waren, weckten ihre Augen seine Aufmerksamkeit.

Sie waren so grün wie das Gras im Sommer, so rein wie der erste Schnee, doch ein Schatten von Trauer lag darin, der zeigte, dass man sie einmal verletzt hatte. Eine Sekunde lang fragte sich Wayne, was – oder wer – diesen Ausdruck in ihren Augen verschuldet hatte.

Er verspürte den Wunsch, die Hand auszustrecken und ihn wegzuwischen. Doch genauso schnell schob er diesen lächerlichen Gedanken wieder beiseite. Die Wind-Song-Ranch lief nicht von allein. Er hatte keine Zeit für eine Frau, ganz gleich, wie verlockend sie auch sein mochte.

Sie stand vor ihm und hatte die Hände verschränkt. Wollte sie ihm nicht zeigen, wie nervös sie war? Aber er sah doch, dass sie sich auf die Unterlippe biss.

„Ihre Mutter hat gemeint, es sei in Ordnung, wenn ich hier auf Sie warte.“

Wayne nickte. Es war nicht der Fehler dieser Frau, dass er vollkommen erschöpft nach Hause gekommen war, nachdem er eine lange und einsame Nacht auf der Straße verbracht hatte. Jetzt sehnte er sich nur noch nach einem kalten Bier, einer kühlen Dusche und frischen Laken auf seinem Bett. Und zwar genau in dieser Reihenfolge. Wenn sie gleich zur Sache kam, könnte er in weniger als einer Viertelstunde nach oben gehen und in einer halben Stunde schlafen.

„Ich bin Wayne Hart.“

„Das hat Ihre Mutter mir gesagt.“

Er zog eine Augenbraue hoch, als sie ihm nicht gleich ihren Namen nannte. „Und Sie sind?“

Sie schenkte ihm ein vorsichtiges Lächeln, das aber sogleich wieder verschwand. „Cassandra Morrison.“ Dass ihre Freunde sie Cassie nannten, brauchte er nicht zu wissen.

Cassandra … ein hübscher Name, dachte er. Das klang sanft, weiblich. Sehr wahrscheinlich war Cassandra einer der Fälle seiner Mutter. Witwen und Waisen galt ihre neueste Fürsorge. Der Tragesitz mit dem schlafenden Baby, der neben der Frau stand, schien seine Vermutung zu bestätigen.

Wayne hatte schon immer eine Schwäche für die Wohltätigkeitsarbeit seiner Mutter gehabt, die nicht wollte, dass ihre Söhne vergaßen, woher sie gekommen waren und wie glücklich sie sich jetzt schätzen konnten. Die Tatsache, dass Cassandra eine wunderschöne Frau war, würde ihn nur dazu bringen, dass er seine Brieftasche ein wenig weiter öffnete.

Weil es die Höflichkeit verlangte, reichte er ihr die Hand. Cassandra nahm sie, und ihre schmale, zierliche Hand verschwand in seiner großen, harten, von der Arbeit rauen Hand. Wie weich sie ist, dachte er und stellte sich vor, dass Cassandra ihm mit dieser sanften