: Brenda Jackson, Emilie Rose, Catherine Mann, Roxanne St. Claire, Anna DePalo
: Die Garrison Dynastie - attraktiv und erfolgreich eBundle
: Cora Verlag
: 9783733772949
: eBundle
: 1
: CHF 7.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 800
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Sie sind erfolgreich, attraktiv und spüren vor Leidenschaft. Lernen Sie in dieser 5-teiligen Miniserie die Mitglieder der 'Garrsion Dynastie' kennen und lieben.
NUR WEIL ICH DEIN CHEF BIN?
Es ist wie ein Fieber, gegen das nichts hilft. Seit Parker Garrison versehentlich seine Assistentin Linda unter der Dusche überrascht hat, sehnt er sich nur nach einem: ihre sexy Rundungen und die samtweiche Haut zu berühren - ein Traum, den er während der Geschäftsreise in London wahr machen will. Linda begleitet Parker ... und verbringt nicht nur die Tage mit ihm, sondern auch lange leidenschaftliche Nächte. Zurück in Miami, erklärt sie jedoch plötzlich, dass sie sich auf keine Büroaffäre einlassen wird! Spürt Linda denn nicht das Feuer, das zwischen ihnen lodert?
ZURÜCK AUF DER JACHT DES MILLIONÄRS
Der Duft seiner Haut und seine Küsse - zum Dahinschmelzen. Auch nach vier Jahren hat Megan die Nächte mit Stephen nicht vergessen. Genauso gut erinnert sie sich aber an den Schmerz, der sie überfiel, als sie die leicht bekleidete Frau auf seiner Jacht entdeckte. Überstürzt floh Megan, in eine andere Stadt und in ein neues Leben. Als sie dem Mann ihrer Träume nun in Miami wieder begegnet, schlägt Megans Herz schneller. Stephen überrascht sie mit einer Einladung auf seine Jacht! Will er ihr dort vielleicht gestehen, dass er sie immer noch liebt - und nie betrogen hat?
EIN LIEBESTRAUM AUF DEN BAHAMAS
Haut an Haut mit dem geliebten Mann. Erst vor kurzem ist sie Brandon Jarrett am Strand begegnet. Trotzdem kommt es Cassie so vor, als ob sie diesen Traummann schon ihr ganzes Leben lang kennt. Leidenschaftlich erwidert sie seine Küsse und genießt seine Zärtlichkeiten. Auf den Bahamas scheinen sich all ihre Träume auf einmal zu erfüllen! Leise rauschen die Palmen im warmen Abendwind, als er Cassie in die Suite trägt. Plötzlich sieht Cassie jedoch seinen traurigen Blick und erschrickt. Sie ahnt, dass Brandon ihr etwas Wichtiges verschweigt - nur was?
EIN VERHÄNGNISVOLLES ANGEBOT
'Ich suche mir einfach eine Ehefrau.' Adam Garrison will sein Playboy-Image loswerden. Und er kennt auch schon die ideale Heiratskandidatin: seine neue Buchhalterin Lauryn Lowes! Sie ist unauffällig, sympathisch, konservativ - perfekt. Mit einem charmanten Lächeln und einer Million Dollar überzeugt er Lauryn davon, für zwei Jahre seine Ehefrau zu spielen. Nur mit einem hat er nicht gerechnet: mit dem unbezähmbaren Verlangen, das er plötzlich in ihrer Nähe verspürt. Wenn Lauryn ihn so verführerisch ansieht, will er sie am liebsten heiß küssen und sofort in sein Bett tragen
ES BEGANN IM GRAND HOTEL ...
Heißer Flirt an der Bar des Grand Hotels: Zwischen Brooke Garrison und Jordan Jefferies, dem Feind der Familie, knistert es heftig. Ehe Brooke sich versieht, küsst sie ihn und führt ihn in eine Suite. In dieser Nacht lieben sie sich leidenschaftlich - dieser Mann ist so aufregend sexy, und seine Berührungen ... wundervoll. Als Brooke ihm fünf Monate später beichten muss, dass sie schwanger ist, macht Jordan ihr sofort einen Heiratsantrag. Doch sie sagt Nein. Wie soll sie mit einem Mann zusammenleben, der ihr kein einziges Mal die drei magischen Worte ins Ohr geflüstert hat?



Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.

1. KAPITEL

Parker Garrison betrat den Konferenzraum der „Garrison Incorporated“. Im ersten Moment wurde er von dem gleißenden Sonnenlicht geblendet, das sich auf der Wasseroberfläche der Biscayne Bay brach und durch die riesigen Fenster hindurch ins Zimmer schien. Die Silhouetten seiner Geschwister, seiner Mutter und einiger teurer Anwälte waren nur schwer zu erkennen. Trotzdem fielen Parker sofort drei Dinge auf. Zum Ersten: Es wurde kein Wort gesprochen. Kein einziges. Nicht, dass er bei der Testamentseröffnung seines Vaters eine Partystimmung erwartet hätte. Trotzdem war es einfach unnatürlich, dass eine Zusammenkunft der Garrisons so friedlich verlief. Immerhin waren sie eine, um es behutsam auszudrücken, recht eigenwillige Familie.

Zweitens: Seine Mutter schien relativ nüchtern zu sein. Es war zwar erst acht Uhr dreißig am Morgen, und selbst Bonita Garrison griff selten schon vormittags zur Flasche – wenn man die Bloody Marys nicht mitzählte, die sie in Vorbereitung auf sonntägliche Familiendinner verbrauchte. Doch seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Wochen suchte sie immer früher am Tag ihren Trost im Alkohol.

Drittens und ganz besonders bedeutsam: John Garrisons Sessel am Kopf des langen Kirschholztisches war leer. Ein Zustand, den Parker in Ordnung zu bringen gedachte.

Seine Schwester Brittany gab einen erstickten Laut von sich, als er sich lässig auf das butterweiche Leder des Sessels fallen ließ, der seinem Vater gehört hatte, und den elektronischen Organizer vor sich legte.

„Du setzt dich in … inseinen Sessel?“, fragte Brittany empört.

„Er ist schließlich leer.“ Parker ignorierte den Vorwurf, dass er sich in das Revier seines Vaters drängte. Er hatte alles Recht dazu. Er war der Älteste, und er hatte die Dachgesellschaft der Familie in den letzten fünf Jahren geleitet, seit ihm sein Vater zum einunddreißigsten Geburtstag den Vorstandsposten angeboten hatte.

Auch alle übrigen Geschwister waren im Familienkonzern beschäftigt. Jeder von ihnen besaß eine der Immobilien, ob es nun das Grand Hotel war, ein Klub, ein Restaurant oder ein Wohnhauskomplex. Parker hatte sich diesen Sessel verdient, und nicht nur, weil er der Erstgeborene war, sondern vor allem durch harte Arbeit, Mut und ein paar brillante Entscheidungen zum Wohl der Firma.

„Es ist respektlos“, fuhr Brittany ihn an. Ihre braunen Augen funkelten böse. „Unserem Vater gegenüber.“

Brooke tätschelte beschwichtigend die Hand ihrer Schwester. „Beruhige dich, Britt. Irgendwo muss er doch sitzen.“

Parker warf Brooke einen dankbaren Blick zu und wunderte sich nicht zum ersten Mal, wie unähnlich sich die Zwillingsschwestern doch waren. Brooke schenkte ihm ein Lächeln, das ihr hübsches Gesicht noch freundlicher wirken ließ und den Kontrast zu Brittanys harten Zügen umso mehr betonte.

Den Zwillingen gegenüber saß Stephen, der Parker vom Alter her am nächsten war. Stephen verschränkte die Hände hinter dem Kopf und streckte seinen hochgewachsenen muskulösen Körper, der, genau wie die charakteristische Kerbe am Kinn, allen männlichen Garrisons eigen war. Ein amüsiertes Lächeln umspielte seine Lippen. Stephen war noch immer sonnengebräunt von einer Reise, die er erst kürzlich mit seiner Zwanzig-Meter-Jacht unternommen hatte.

„Sitz ruhig, wo du willst, großer Bruder“, sagte er gedehnt. „Er benutzt zwar den Sessel nicht mehr, aber ich denke, wir werden gleich die Hand unseres lieben Vaters in jedem Winkel des Raumes spüren.“

Parker runzelte die Stirn und folgte dem Blick seines Bruders hinüber zu der eindrucksvollen Gestalt von Brandon Washington, dem jungen brillanten Anwalt, der die Angelegenheiten der Familie regelte. Brandon hatte die Lippen fest zusammengepresst, während er konzentriert einige Dokumente ordnete und vor sich auf den Tisch legte. In diesem Moment sah er auf und begegnete Parkers Blick.

Was auch immer Brandon in John Garrisons Testament gelesen haben mochte, der warnende Ausdruck in seinen Augen war eine eindeutige Botschaft: Das wird dir nicht gefallen.

Parker bewegte sich unruhig auf seinem Sessel hin und her und zwang sich, das merkwürdige Gefühl zu ignorieren. Was konnte schon im Testament stehen, das ihm nicht gefallen würde? Nichts außer der Firma war ihm wichtig. Die Immobilien, das Vermögen – all das kam erst an zweiter Stelle nach der Dachgesellschaft, deren Profite in die restlichen Projekte investiert wurden.

Und er, Parker Garrison, hielt den größten Teil dieses Kuchens in den Händen. Sicher hatte Dad seine damalige Entscheidung, ihn zum Vorsitzenden zu machen, nicht bereut. Es gab keinen Grund, sich Sorgen zu machen.

Aber dennoch gefiel ihm die Stimmung nicht, die von dem jungen Anwalt ausging. Offenbar genauso wenig wie seiner Mutter, ihrem sorgenvollen Gesichtsausdruck nach zu urteilen. Bonita Garrison strich sich nervös eine rabenschwarze Haarsträhne aus der Stirn, die sie zwar nicht wirklich störte, ihr aber Gelegenheit gab, etwas mit ihren zittrigen Händen anzufangen.

Vielleicht hätte sie doch besser einen Schluck trinken sollen. Wahrscheinlich hätten sie das alle tun sollen, wenn auch nur, um den tiefen Schmerz über den Verlust des geliebten Vaters zu betäuben. Eine Liebe, dachte Parker missmutig, die leider nicht auch automatisch für unsere Mutter gilt. Bonita war schon immer eine eher kühle und abweisende Frau gewesen.

Adam kam als Letzter. Er betrat den Raum auf seine gewohnt ruhige und distanzierte Art, das lange dunkle Haar mit einer Hand lässig nach hinten streichend. Ein Besuch beim Friseur wäre dringend nötig gewesen, um ernster genommen und nicht nur als Besitzer eines Nachtklubs angesehen zu werden – selbst wenn das „Estate“ einer der beliebtesten Klubs von Miami Beach war. Adam war der jüngste der Garrison-Männer, nur die Zwillinge kamen in der Geburtenfolge nach ihm.

Der Anwalt stand auf, was Parker aus seinen Gedanken riss. Die Geschwister und er würden mit jedem Problem fertig werden, da war er sicher. Und gerade er, der Älteste, war mehr als irgendjemand sonst in