: Raye Morgan, Christine Flynn, Melissa McClone, Linda Goodnight, Jennie Adams
: Leidenschaftliche Millionäre 4 eBundle
: Cora Verlag
: 9783733773106
: eBundle
: 1
: CHF 7.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 736
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

VERLIEB DICH NIE IN EINEN MILLIONÄR!
'Warum sieht er nur so verdammt gut aus?' Amy verzweifelt beinahe: Sie kann sich kaum auf Camerons Worte konzentrieren. Auf alles hatte sie sich vor dem Bewerbungsgespräch vorbereitet, aber nicht darauf, dass Cameron Travers in ihr einen Sturm der Gefühle auslöst! Dabei ist dieses Treffen so wichtig: Amy will endlich ein neues Leben beginnen, dafür braucht sie den Job als Haushälterin des Multimillionärs. Auf gar keinen Fall wird sie sich noch einmal unglücklich verlieben - doch schon beim nächsten Blick in Camerons grüne Augen spürt sie wieder dieses Kribbeln im Bauch ...
KELLY UND DER MILLIONÄR
Der attraktive Millionär Ryan Storm hat alles im Griff - nur seine kleine Tochter Mariah nicht. Da kommt die schöne Kelly wie gerufen. Die junge Witwe sucht einen Job als Nanny, außerdem mögen sie und Mariah sich auf Anhieb. Und auch Ryan verfällt bald immer mehr Kellys Zauber. Plötzlich ertappt der Workaholic sich dabei, früh nach Hause zu kommen. Nur wegen Mariah? Auch um Kellys Nähe zu genießen, gesteht er sich ein. Aber so verheißungsvoll sie ihn eines Abends küsst, muss er sich trotzdem fragen: Ist sie schon bereit für ein neues Glück?
EIN MILLIONÄR ENTDECKT DIE LIEBE
Noch nie war J.T. ernsthaft verliebt, aber jetzt hat es ihn richtig erwischt. Mit ihrer natürlichen Schönheit und ihrer Warmherzigkeit hat die zauberhafte Amy sein Herz im Sturm erobert. Dabei glaubte er schon, in ihrer kühlen, zynischen Stiefschwester die ideale Frau gefunden zu haben - für eine Zweckehe, damit sein Vater ihn nicht enterbt. An Liebe hat J.T. überhaupt nicht gedacht, aber nach einer traumhaften Nacht mit Amy ist er ganz sicher: Sie ist die einzig Richtige für ihn. Bevor er sie bittet, ihn zu heiraten, muss er ihr allerdings noch ein Geständnis machen ...
EIN MILLIONÄR ZUM VERLIEBEN
'Glaub mir, ich lasse dich nie wieder allein!' Eng an Camerons breite Brust geschmiegt kann Diana nicht fassen, dass er ihr wirklich diese süßen Worte ins Ohr flüstert, während er zarte Küsse auf ihre Haut haucht. Schon als junges Mädchen hat sie für den Millionenerben geschwärmt, doch damals war er unerreichbar für sie. Jetzt steht er wieder vor ihr und gesteht ihr seine Liebe! Wie gerne würde sie seinen Zärtlichkeiten nachgeben, doch zuvor muss sie Cameron etwas gestehen, das all ihre romantischen Träume mit einem Schlag zunichtemachen kann ...
EIN MILLIONÄR UND MÄRCHENPRINZ
Chase Ryder ist knallharter Geschäftsmann und Millionär. Von Märchen hält er wenig. Doch als ihm die zauberhafte Jane Dawson von ihrer Benefizveranstaltung für ein krankes Mädchen erzählt, rührt ihn das wider Willen zutiefst. Er sagt seine Hilfe zu - und stellt bei den Vorbereitungen zu dem märchenhaften Abend fest, dass Jane eine Saite in ihm zum Klingen bringt, die er schon fast vergessen hatte. Immer mehr gerät er in den Bann ihrer tiefgrünen Augen ... Plötzlich wünscht er sich nichts sehnlicher, als dass dieses Märchen von der Liebe für ihn gut ausgeht!



Raye Morgan wuchs in so unterschiedlichen Ländern wie Holland, Guam und Kalifornien auf und verbrachte später einige Jahre in Washington, D.C. Jetzt lebt sie mit ihrem Mann, der Geologe und Informatiker ist, und zwei ihrer vier Söhne in Los Angeles. 'Die beiden Jungen zu Hause halten mich immer auf dem Laufenden, was im Moment so angesagt ist", gibt sie lachend zu. 'Das Schreiben dagegen erinnert mich tagtäglich an die Romantik, die ein wichtiger Bestandteil im Leben von uns Menschen ist."

2. KAPITEL

„Da bin ich, wie versprochen“, sagte Amy betont fröhlich, um ihre Nervosität zu überspielen. Sie zog ihre Koffer hinter sich her über den Hof. „Im Auto ist noch mehr Gepäck, aber das kann ich später holen. Ich nehme immer fast alles mit, wenn ich bei einer neuen Stelle in der Familie anfange. Über die Jahre habe ich mir das so angewöhnt, weil ich gern meine Sachen um mich habe. So fühle ich mich überall zu Hause. Das werde ich sicher auch hier tun, wenn ich mich erst einmal eingerichtet habe.“

War sie so gesprächig, um ihre Nervosität zu verbergen?

Cameron spürte diesen seltsamen Drang, sie zu beruhigen. Er stand von dem Esstisch im Außenbereich auf und ging auf sie zu. „Ich nehme auch einige Dinge mit, wenn ich verreise.“ Aber diese Sachen waren meistens nur wichtig für seine Arbeit: Laptop, Geschäftsakten, seine Kaffeemaschine und Recherchematerial für seine Bücher. Die Kaffeemaschine war auf jeden Fall arbeitsnotwendig! „Warte, ich helfe dir. Deine Koffer sehen zehnmal so schwer aus wie du. Und ich freue mich darauf, wenn du dich einrichtest.“

Es war so lange her, dass er Zeit in der Nähe einer Frau verbracht hatte. Der letzte Versuch hatte in einem Desaster geendet, aber hier lagen die Dinge anders. Amy war seine Haushälterin. Und die sollte sich wohl und willkommen fühlen.

Sie holte tief Luft und atmete langsam wieder aus, und er konnte direkt zusehen, wie ihre Anspannung nachließ.

Amy Douglas war eine wunderschöne Frau. Es würde eine neue Erfahrung für ihn sein, eine Haushälterin bei sich wohnen zu haben, und speziell diese Frau. Eigentlich hatte er eine ältere Dame erwartet, die vielleicht schon im Ruhestand war.

Aber durch den Kontakt mit Amy Douglas könnte er eventuell einige Marotten und Schwächen der weiblichen Romanfigur aus seinem nächsten Buch abmildern.

Warum nur wirkte sie so reserviert? Ein krasser Gegensatz zu ihrer lebhaften Fantasie und dem Funkeln in ihren dunkelbraunen Augen, wenn sie etwas interessierte. Cameron schob seine Neugier auf sein literarisches Interesse und musterte Amy kurz und unauffällig.

Sie war schlank, hatte milchkaffeebraune Haut und lockiges, fast schwarzes Haar. Ihr Lächeln ging ihm unter die Haut und ließ ihr Gesicht strahlen. Heute trug sie einen knielangen, hellbraunen Rock, flache Sandalen, eine einfache, weiße Bluse und darüber eine karamellfarbene Strickjacke.

„Mit den Koffern komme ich schon klar.“ Amy deutete hinter sich. „Sie lassen sich stapeln und haben Rollen.“

„Ja, das sehe ich.“ Aber Cameron nahm sie ihr trotzdem ab. Dabei streiften sich ihre Hände, und er versuchte – er versuchte es wirklich – nicht zu bemerken, wie weich ihre Haut war, oder die langen, schlanken Finger mit akkurat gefeilten, schmucklosen Nägeln. Cameron wollte ihre Haut streicheln, seine Finger mit ihren verschlingen.

Und was tun? Ihre Fingerspitzen küssen?Keine Chance, Travers. Gestern hatte er genauso auf sie reagiert und versucht, es mit allen Mitteln zu unterdrücken. Etwas mit einer Angestellten anzufangen war keine gute Idee.

Cameron hatte keine Zeit, sich jetzt über ihre gegenseitige Anziehung Sorgen zu machen. Das hob er sich lieber für die Momente auf, in denen ihm nach weiblicher Gesellschaft war, aber diese Bekanntschaften waren nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung. Zwischen der Art, wie seine Mutter ihn aufgezogen hatte, und seiner einzigen längeren Beziehung, von deren Scheitern er sich noch nicht erholt hatte, war sein Vertrauen in Frauen und tiefe, persönliche Beziehungen verloren gegangen.

Er zog die Koffer zur Eingangstür der größten Wohnung des Hauses und schob sie hinein, bevor er sich wieder Amy zuwandte.

Verlegen lächelte sie. „Danke.“

„Gern geschehen!“ Er deutete hinter sich. „Das ist die Wohnung, die wir uns teilen, solange du hier bist. Sie ist halbwegs in Schuss und voll eingerichtet, da immer ein Hausmeister darin gewohnt hat, bevor ich das Haus gekauft habe. Ein Zimmer dient als Arbeitszimmer, aber es gibt noch zwei andere neben Bad und Küche.“

„Das ist schon in Ordnung. Mein Vater hat sich bei der Stellenvermittlung über dich erkundigt.“ Sie biss sich auf die Lippe.

„Dann kann er beruhigt sein, dass du hier sicher bist.“ Cameron führte Amy nach draußen zu dem großen Tisch, den er gedeckt hatte, und bedeutete ihr, sich zu setzen. Sie nahmen auf den schmiedeeisernen, gepolsterten Stühlen Platz.

„Danke. Ich bin froh, dass du es verstehst.“ Amys Blick fiel auf die Teller und die silberne Kaffeekanne. „Wenn das alles so gut schmeckt, wie es riecht, werde ich an meinem ersten Tag aber sehr verwöhnt.“

Cameron zuckte die Schultern, auch wenn ihre Worte ihm schmeichelten. „Es hat nicht lange gedauert. Ich habe ge