1. KAPITEL
Todtraurig blickte ihr Spiegelbild ihr entgegen, und sie fühlte sich elend. Die blonden Haare waren etwas mehr als fingerlang geschnitten und standen wirr in alle Richtungen ab. Die Augen schimmerten feucht.
So ein Mist, dachte Jaclyn, jetzt fang ich auch noch an zu heulen.
Mit dem Finger wischte sie sich eine Träne weg. Wenn sie tatsächlich so elend aussah, wäre es wahrscheinlich am besten, das Haus gar nicht erst zu verlassen. Aber das stand natürlich nicht zur Debatte.
„Jaclyn, du wirst dich zusammenreißen“, ermutigte sie sich selbst. „Es sind ja nur noch ein paa