: Raye Morgan, Danielle Stevens, Marian Mitchell, Carole Mortimer, Jane Waters
: Traummänner& Traumziele: Mallorca eBundle
: Cora Verlag
: 9783733788292
: eBundle
: 1
: CHF 8.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 896
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

EIN TRAUMMANN AUF MALLORCA
Ein einziger Anruf - und alle Probleme sind vorbei: Die hübsche Charlene wird Nanny auf der Sonneninsel Mallorca, für ein super Gehalt! Eine strahlende Zukunft scheint vor ihr zu liegen. Bis sie erfährt, wer der Vater ihres Schützlings ist: der vermögende Javier Santiago, der die Werft ihres Vaters an den Rand des Ruins gebracht hat. Unerklärlich, warum ausgerechnet sie sich um Javiers kleine Tochter kümmern soll! Und noch unerklärlicher, warum ihr Herz bei jeder Begegnung auf seiner Segeljacht wie verrückt schlägt - obwohl sie Javier doch hassen müsste ...
STÜRMISCH VERLIEBT AUF MALLORCA
Die junge Verkäuferin Lilian kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat eine Reise nach Mallorca geschenkt bekommen. Einmal ein anderes, besseres Leben führen - Lilian erfüllt sich diesen kühnen Wunsch und checkt unter falschem Namen ein. Plötzlich ist sie die schöne Lilith Carpenter aus reichem Haus ... in die sich der attraktive Hotelmanager Ramiro Cantellano stürmisch verliebt! Es sind ja nur zwei Wochen unter falschem Namen, versucht sie ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Doch nach einer berauschenden Liebesnacht mit Ramiro droht diese Lüge ihr Glück zu zerstören ...
MALLORCA- SÜßE KÜSSE UND EIN BRISANTES GEHEIMNIS
Bei einem Überfall hat sie alles verloren: Geld, Papiere - und ihr Gedächtnis. Nur ein Stift mit eingraviertem Namen lässt die hübsche junge Frau vermuten, dass sie Samantha heißt. Was hat sie hier auf die Sonneninsel Mallorca geführt, zu Miguel Valdéz, vor dessen schlossähnlichem Anwesen das Unglück geschah? Der gut aussehende Geschäftsmann kümmert sich rührend um Samantha und deren Suche nach ihrer Identität, lädt sie ein in seine Luxusvilla mit dem atemberaubenden Blick aufs Meer. Aber sie verspürt in Miguels Nähe nicht nur Verlangen, sondern auch einen Hauch von Gefahr ...
SEHNSUCHT ERWACHT AUF MALLORCA
Auf der Trauminsel Mallorca begegnen sie sich: die heißblütige Brynne Sullivan und der eiskalte Millionär Alejandro Santiago. Schon bald explodiert ein Feuerwerk der Gefühle in der luxuriösen Villa des attraktiven Spaniers. Heftige Wortgefechte bei Tag weichen sehnsüchtigen Blicken, sobald die Sonne im Meer versinkt. Und wenn der Mond aufgeht, erwacht süßes Verlangen. Kaum hat Alejandro mit verführerischen Küssen Brynnes Leidenschaft geweckt, da droht die hinterlistige Antonia aus Eifersucht das junge Glück der beiden zu zerstören ...
EINE LIEBE AUF MALLORCA
Glück im Unglück? Als Lucy auf Mallorca mit ihrem Wagen liegen bleibt, stoppt kurz darauf ein schwarzer Range Rover. Heraus steigt ihr Traumprinz: groß, dunkelhaarig, ein umwerfendes Lächeln auf den Lippen ... Zwar sucht Lucy auf der Insel nicht die große Liebe, sondern ihren Vater. Aber eine Romanze mit dem Fremden, der sich ihr als Rico de Guardo vorstellt, ist einfach zu verlockend. Doch nach einer zärtlichen Nacht auf einer Finca zerplatzt Lucys Traum vom Glück wie eine Seifenblase: Ricos Cousine verrät ihr, wer der Mann ist, dem sie rückhaltlos ihr Herz geschenkt hat ...
FEURIGE BEGEGNUNG AUF MALLORCA
Beim ersten Blick in Tomás' dunkle Augen weiß Jenna: Diesen stolzen Mann von ihrer Mission zu überzeugen, wird nicht leicht! Doch überraschend wird die Zeit mit dem attraktiven Spanier auf Mallorca einfach wunderbar. Süß weht der Duft der Mandelblüten, als Tomás sie zum ersten Mal küsst, sie beim Sonnenuntergang am Meer in seine Arme zieht, ihr leise zuflüstert, wie sehr er sie nach ihr sehnt ... Bis ein Zufall Jennas Hoffnungen zerstört. Entsetzt muss sie glauben: Nicht aus Liebe umwirbt Tomás sie - sondern weil er einen dunklen Racheplan verfolgt!



Raye Morgan wuchs in so unterschiedlichen Ländern wie Holland, Guam und Kalifornien auf und verbrachte später einige Jahre in Washington, D.C. Jetzt lebt sie mit ihrem Mann, der Geologe und Informatiker ist, und zwei ihrer vier Söhne in Los Angeles. 'Die beiden Jungen zu Hause halten mich immer auf dem Laufenden, was im Moment so angesagt ist", gibt sie lachend zu. 'Das Schreiben dagegen erinnert mich tagtäglich an die Romantik, die ein wichtiger Bestandteil im Leben von uns Menschen ist."

2. KAPITEL

Das Wetter war außergewöhnlich schön. Zwar waren die Abende kalt und die Nächte frostig, doch alle, sowohl die Gäste als auch die Angestellten, teilten die Ansicht, dass es auf Mallorca im Februar selten so viele warme und sonnige Tage gegeben hatte. Wie für Lilian bestellt! Der Aufenthalt im „Paraíso Verde“ übertraf all ihre Erwartungen, und die Anlage hatte sich ihren Namen wirklich verdient.

Lilian war jedenfalls von der entspannten Atmosphäre und dem umweltfreundlichen Konzept begeistert.

Seit ihrer Ankunft vor drei Tagen schien es sogar noch wärmer geworden zu sein. Schon morgens hatte Lilian es sich in Gesellschaft einiger anderer Sonnenanbeter auf einer Liege in einer windgeschützten Ecke am Pool bequem gemacht.

Wenn sie zum strahlend blauen Himmel emporsah, wiegte sich in ihrem Blickfeld ein großer Palmwedel im Wind, blickte sie zur Seite, stand dort ein Fruchtcocktail griffbereit, und vor ihr verlockte das überhaupt nicht kalte Wasser des kunstvoll mit bunten Mosaiksteinen eingefassten Pools zum Schwimmen.

Einige Mutige stürzten sich sogar ins kühle Meer, das nur einen Steinwurf entfernt war und über dem sie abends von ihrem Balkon aus die schönsten Sonnenuntergänge betrachten konnte. Es war einfach traumhaft!

Lilian drehte sich auf den Bauch, um auch ihren Rücken von der Sonne wärmen zu lassen. Wie sehr wünschte sie sich, sie könnte die Zeit anhalten. In einer Woche schon würde sie wieder nach London zurückfliegen … Warum nur konnte der Urlaub nicht vierzehn Tage dauern, so wie sie es Ramiro gegenüber behauptet hatte?

Ramiro … schon wieder beschäftigte sie sich mit ihm! Seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, spukte er ihr im Kopf herum. Sie war ihm bisher nicht wieder begegnet, was wahrscheinlich besser so war. Wenn sie nur an ihn dachte, wurde sie schon nervös.

Es war geradezu unheimlich, wie ihr Körper verrücktgespielt hatte, als sie sich kurz miteinander unterhalten hatten! Was, wenn da noch mehr zwischen ihnen passieren würde? Es war nicht auszumalen. Außerdem war es sowieso Unsinn, sich so etwas vorzustellen.Und wie würde ich reagieren, wenn ich ihm nochmals begegnete? Und …

Verflixt! Lilian rollte sich herum und setzte sich auf, um ihr Gedankenkarussell zu stoppen. Sie wollte doch überhaupt nicht an Ramiro denken! Schnell griff sie nach den Postkarten, die sie mit an den Pool genommen hatte, um Sophie und ihrer Mutter einen Gruß zu schicken, als plötzlich ein Schatten auf sie fiel und sie aufblicken ließ.

Ramiro hatte am Fenster seines Büros gestanden und hinunter auf den Swimmingpool gesehen, der in der Sonne glitzerte. So ein ungewöhnlich warmer Monat! Die Gäste waren rundum zufrieden, und manche gingen sogar schwimmen. Dennoch zeichnete sich ein leichter Rückgang in der Nachfrage für diese Saison ab. Wie konnte das sein? Zeigte die massive Werbung der anderen, die sich nun auch mit dem ökologischen Etikett schmückten, etwa schon seine Wirkung?

Den ganzen Vormittag hatte er darüber nachgegrübelt, bis ihm Lily unter den vereinzelten Sonnenanbetern am Pool aufgefallen war. Fasziniert hatte er beobachtet, wie sie ihren schönen, schlanken Körper auf der Liege ausstreckte. Zierlich und weiblich zugleich war die junge Engländerin wahrhaftig zum Anbeißen.

Also hatte er gerade zum Telefonhörer gegriffen und Sancho angerufen. Nicht dass er jede Frau, die ihm gefiel, unbedingt auch verführen wollte. Doch die Plauderei mit dieser Sprachstudentin ließ ihn nicht mehr los, und er hatte dringend etwas Ablenkung nötig, damit ihn seine Sorgen nicht erdrückten.

Nicht nur das Geschäftliche lastete auf ihm. Es gab da noch eine andere Angelegenheit, über die er kaum mit jemandem reden konnte, denn wer glaubte schon an eine Prophezeiung? Dazu war die Welt viel zu nüchtern und er eigentlich auch viel zu sehr ein Verstandesmensch.

Trotzdem. Er musste endlich die richtige Frau für sich finden, schließlich hatte er das nicht nur sich selbst versprochen, und ein einmal gegebenes Wort galt es zu halten.

In diesem Moment betrat Sancho das Arbeitszimmer, wie immer zu jeder Hilfe bereit. „Ja, natürlich kann ich dich heute im Büro vertreten“, beantwortete er lächelnd Ramiros diesbezügliche Frage.

Wie so oft fühlte sich Ramiro, ohne viele Worte verlieren zu müssen, von Sancho verstanden. Sie hatten beide mexikanische Wurzeln, denn auch Ramiros Vater stammte aus Mexiko, und er hatte Sancho mit nach Mallorca gebracht, als er vor vielen Jahren Ramiros Mutter, eine Spanierin, geheiratet hatte.

„Ist unsere kleine Gartenbar heute schon geöffnet?“, fragte Ramiro.

„Nein, wir sind noch am Vorbereiten. Ich könnte dort allerdings schnell etwas improvisieren …“

„Das wäre gut.“ Ramiro nickte zufrieden. Sancho würde der Engländerin also die Einladung überbringen, und er konnte vorher noch die dringendsten Telefonate erledigen.

Doch zunächst wollte er unbedingt mit eigenen Augen sehen, wie Lily reagierte. Er lächelte, als er wenig später von seinem Bürofenster aus beobachtete, wie Sancho vor ihr stehen blieb und eine überaus höfliche Verbeugung machte.

Lilian blinzelte irritiert, denn vor ihr stand der Mann mit dem imposanten Schnauzbart, den sie am Tag ihrer Ankunft mit Ramiro an der Bar gesehen hatte.

„Guten Tag“, erwiderte sie seinen Gruß etwas unsicher und fragte sich, was er wohl von ihr wollte.

„Mein Name ist Sancho Morales“, stellte ich sich vor, „und Ramiro schickt mich.“

Lilians Herzschlag schien für einen Augenblick auszusetzen. „Oh, ist er denn hier?“, versuchte sie, ihre Überraschung zu verbergen. „Ich habe ihn noch gar nicht gesehen.“

Sancho lächelte entschuldigend. „Er gibt sehr viel zu tun, wenn die Saison beginnt. Schließlich betreiben wir auch noch ein weiteres Feriendomizil auf dieser Insel.“

„Das wusste ich nicht“, erklärte Lilian und zog die Beine an ihren Körper. Schließlich war sie kaum bekleidet, was ihr auf einmal nicht mehr so angemessen zu sein schien.

„Ramiro möchte Sie zu einem Drink einladen“, fuhr Sancho fort. „Wie wär’s in einer halben Stunde?“

Lilians Kehle war plötzlich ganz trocken. „Gern!“, hörte sie sich bet