: Dietmar Dressel
: Unser Weg zur Ewigkeit Fantasy Roman
: Books on Demand
: 9783848263998
: 6
: CHF 7.10
:
: Fantasy
: German
: 200
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Unser Weg zur Ewigkeit sucht sich über die Möglichkeit des Zufalls, oder über die Schöpfung selbst und den Zweck des menschlichen Daseins sein Ziel. Schreibt jedenfalls der Autor dieses außergewöhnlich spannend erzählten Romans. Schon der erste und zweite Teil dieser fesselnden drei Romane"Der Planet Venus und seine Kinder" und"Der Zweck unseres Lebens" ließen erkennen, dass es dem Autor wichtig ist aufzuzeigen, dass die Zeit des Aberglaubens und der weit mehr als zweitausend Jahre alten und unterschiedlich interpretierten Glaubensansichten von verschiedenen Göttern, ihrem Himmel und ihrer Hölle vorbei ist , endgültig! Der Autor stellt mit seiner Trilogie"Der Mensch und die Schöpfung" unser bisheriges Weltbild völlig auf den Kopf und eröffnet uns eine Welt des wirklichen Seins und der universellen Wirklichkeit.

Es kommt die Zeit, da rückt das 65. Lebensjahr in greifbare Nähe - endlich - denkt man erleichtert - in Pension. Soweit so gut! Es dauert nicht lang, und man feiert im Kreise der Familie den 66. Geburtstag und stellt dabei mit zunehmender Ungeduld fest, dass so ein Tag, mit seinen 24 Stunden, ziemlich lang sein kann. Familie, Enkelkinder, Faulenzen, Reisen und gelegentliche botanische Experimente bei der Gartenarbeit reichen nicht mehr aus, um den Tag ein interessantes Gesicht zu geben - was tun? An dieser Frage kommt man nicht mehr vorbei, möchte man nicht den Rest seines Lebens auf der Couch und vorm Fernseher verdösen. Warum, so fragte ich mich, die vielen Gedanken und Ideen, die sich im Laufe eines Lebens gesammelt haben überdenken und - so möglich, schriftlich verarbeiten. Kaum sind solche Gedanken zu Ende gedacht, entwickelt sich dafür die notwendige Initiative - ein Literaturstudium muss her, denkt sich der Kopf, ohne an den Körper zu denken, der ist ja bereits 66 Jahre alt. Diese drei Studienjahre waren es, die mir zeigten, dass das kreative Schreiben kein dunkles Geheimnis bleiben muss, so man sich bemüht es zu lüften. Und noch etwas half mir sehr, das Schreiben ernsthaft anzupacken - das geistige in sich"Hineinhören" um mit dem Bewusstsein und seiner inneren Stimme Gespräche zu suchen. Viele meiner Bekannten und Leser fragen mich, wie machst du das, in so kurzer Zeit so viele Bücher zu schreiben? Ehrlich gesagt, ich kann mir diese scheinbar einfache Frage nicht mal selbst beantworten. Ich glaube, es ist meine innere Stimme, die ständig mit mir diskutieren möchte. Und so fließen die Gedanken, wie von Geisterhand gelenkt, schon fast von allein in die Tastatur meines Computers. Meiner Frau, meinen Kindern und Enkelkindern habe ich viel zu verdanken. Sie geben mir die Kraft und die Ruhe um zu schreiben. Und das ist es, natürlich nicht nur, was meine Gedanken, mein Bewusstsein und mein Weltbild nachhaltig so wohltuend inhalts-reich beeinflusst. Das, was ich schreibe ist möglicherweise nicht immer leicht zu verdauen, soll auch nicht so sein. Ich möchte auch nicht der"Besserwisser" sein, oder Derjenige, der alles richtig und wahrhaftig beurteilt. Beileibe nicht - wirklich nicht, ganz ernstlich!!! Wenn es mir in meinen Romanen mit seinen unterschiedlichen Themen und Inhalten gelänge, Nachdenklichkeit zu wecken, aus der sich möglicherweise Fragen entwickeln, wäre ich ein glücklicher Schreiberling und Autor.

Die Menschheit – Zufall oder Teil der Schöpfung


Wenn im Unendlichen dasselbe

Sich wiederholend ewig fließt,

Das tausendfältige Gewölbe

Sich kräftig ineinander schließt,

Strömt Lebenslust aus allen Dingen,

Dem kleinsten wie dem größten Stern,

Und alles Drängen, alles Ringen

Ist ewige Ruh in Gott, dem Herrn.

Johann Wolfgang von Goethe

Gott würfelt nicht.

Albert Einstein

E s gibt Wissenschaftler hier bei uns auf der Erde, die vertreten ziemlich hartnäckig die Meinung, wir Menschen sind rein zufällig hier - wir seien möglicherweise nur eine Laune der Natur. Darüber lohnt es sich ernsthaft nachzudenken.

Einmal sei festgestellt, dass es keine Lebensform bei uns gibt, die in allumfassender Weise die Oberfläche der Erde beherrscht, und sich in keiner Form in dieses geschlossene System einfügt. Krass formuliert lässt sich sagen, der Mensch ist gegenüber der Natur hier bei uns auf der Erde, mit all seinen Lebensweisen und Verhaltensaktivitäten, sehr feindlich eingestellt. Dabei sage ich das noch sehr rücksichtsvoll, lieber Dieter. Er nimmt sich was er für richtig hält, oder meint für richtig zu halten, und ist in seinem Hunger nach allem was er meint zu brauchen grenzenlos unersättlich. Wenn der Mensch nicht bald einsichtig wird, kann er die Natur und damit sich selbst zerstören. Die Natur ist gegenüber dem Verhalten der Menschheit, sowie sie sich derzeit benimmt und entwickelt, relativ machtlos, jedenfalls kurzfristig betrachtet. Einen Gegner zum Menschen, um seine exzessive Ausbreitung einzudämmen, oder im Gleichgewicht mit anderen Lebensformen auf der Erde zu halten, hat sie nicht hervorgebracht. Warum, frag ich dich, Dieter, sollte sie sich und den pflanzlichen und tierischen Leben auf der Erdoberfläche so etwas antun – nein! Ein Zufall sind wir ganz sicher nicht! Und eine Laune oder gar eine fixe Idee für ein kleines Experiment auch nicht. Dafür ist die Entwicklung der Menschheit oder überhaupt – um den Bogen der Betrachtung etwas weiter zu spannen – viel zu ernst, um damit Spiele zu treiben. Die Schöpfung sorgt dafür, dass sich ein geschlossenes System, wie das der Erde, in einem Gleichgewicht verhält. So ist das, Dieter – und davon lass ich mich nicht abbringen!

„Musst du auch nicht, Helmut, ich sehe das genauso, und glaube mir, wir sind unter den Menschen hier auf der Erde nicht die einzigen Köpfe die so denken! „Ich möchte dazu noch einiges ergänzen, so es dich interessiert?“ „Schieß schon los, Dieter!“

Als denkende Lebewesen sind wir etwas ganz Besonderes, und erfüllen auf den Planeten die wir bewohnen einen ganz bestimmten Zweck, der uns den Weg in die Ewigkeit bereiten wird. Sollten wir ein Zufall der Natur sein, würde es genügen, unser Denken so zu qualifizieren, damit wir essen, trinken, schlafen und uns vermehren können. Damit würden wir uns von anderen Lebewesen nicht wesentlich unterscheiden, und die Natur würde mit unserem Dasein keinen Schaden erleiden. In diesem Zustand hätten wir mit Sicherheit eine Gegenpartei, die uns im Zaum halten würde. Auch wenn ich mich, lieber Helmut, an dieser Stelle wiederhole – wir dienen mit unserer Existenz einem ganz bestimmten Zweck in unserem Leben. Und dam