1.
Der Himmel hatte sich mehr und mehr bezogen. Alles schien in diesen nördlichen Breiten grau in grau zu sein. Undeutlich war an Backbord die zerklüftete Felsenküste Labradors zu erkennen. Eine steife Brise aus Nordost füllte die Segel der „Isabella VIII.“ und setzte ihr zu. Denn um den Kurs zu halten, mußte das Schiff ziemlich hoch an den Wind.
Auf den Wogen in der dunklen See bildeten sich Gischtköpfe. Immer wieder brachen sie sich schäumend an den Bordwänden der „Isabella“, und das eiskalte Wasser sprühte über die Decks.
Ben Brighton, der sich unweit des Ruderhauses auf dem Achterkastell aufhielt, warf zum wiederholten Mal einen prüfenden Blick auf die zerklüftete, tiefgraue Felsenküste, zwischen deren Schroffen sich gerade noch das blauweiße Gletschereis erkennen ließ.
Es war eine höllisch unbequeme und unwirtliche Gegend, in die sie mit der „Isabella“ geraten waren. Es sah auch ganz und gar nicht so aus, als ob s