1.
Der Schatten sprang Dan O’Flynn aus der Dunkelheit des Vordeckganges zum Kabelgatt an. Der Angreifer mußte sich kurz vorher hingekauert und mit der Schulter gegen das Schott gelehnt haben, nur so war es zu erklären, daß Dan ihn erst jetzt erkannte – als er wie ein großer schwarzer Panther auf ihn zuschwang.
„Verdammt!“ rief Dan.
Zu weiteren Äußerungen blieb ihm keine Zeit. Die Schnelligkeit, mit der die Attacke des Gegners erfolgte, raubte ihm den Atem und versetzte ihn fast in Panikstimmung.
Der Angreifer stieß im Sprung etwas in seiner dumpfen und kehligen Sprache aus, aber weder verstand Dan den dunkelhäutigen Kerl, noch begriff jener, was der junge O’Flynn soeben gesagt hatte. Aber das Wort hatte hier auch keinerlei Bedeutung, es bedurfte keines Dolmetschers, um die Eindeutigkeit der Situation darzulegen.
Es war richtig, daß Dan gerade jetzt noch einmal ins Vorschiff der Galeone hinuntergestiegen war. Zu diesem Zeitpunkt war es gleichsam