1.
K saß m Bürostuhl ziemlich tief unten. Seine Hose lag um die Fußknöchel, die Unterhose auch. Die nackten Schenkel hielt er leicht gespreizt, der Hodensack berührte gerade noch das Polster des Sessels. Seine linke Hand hielt den steifen Schwanz mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger und schob die Vorhaut vor und zurück. Die Eichel glänzte feucht.
Sein Oberkörper war bekleidet. K onanierte, während seine rechte Hand die Computermaus bediente. Sie klickte sich durch Bilder nackter Frauen, wollüstiger, erotischer Frauen. Frauen, die sich mit entblätterten Muscheln vor der Kamera räkelten, Frauen die ihre Brüste hochhielten und anboten, Frauen die Schwänze lutschten und ihnen den Weg zwischen die Schenkel öffneten.
K’s Hand – die linke – bewegte sich schneller. Er rieb seinen Penis heftiger, härter. Sein Atem ging schneller.
Im Büro war es still, sein Computer surrte. Auch der Rest des Betriebes lag noch still in der frühen Morgenstunde.
K bewunderte eine brünette Frau mit langem Haar, die sich nackt im Sand räkelte; Sand klebte an ihren Brüsten, an ihren Schenkeln, an ihrer Scheide. K bearbeitete seinen harten Schwanz immer schneller.
Ein Blitz zuckte durchs Büro; ein zweiter folgte…
K schreckte hoch. Er blickte panisch um sich, während sein Glied augenblicklich schrumpfte. Sein Puls schlug zum Hals, sein Herz drohte zu explodieren. Gleichzeitig versuchte K das Internet zu schließen und die nackten Frauen loszuwerden, seine Hose hochzuziehen und sein Geschlecht zu verbergen. Er musste herausfinden, von wo – und von wem – diese Blitze kamen.
Es gelang ihm nichts. Mehrere Male klickte er neben das X oben rechts am Bildschirm; er schaffte es nicht die Hose hochzuziehen, weil er mit einem Fuß auf dem Stoff stand; und konnte im ganzen Großraumbüro nichts Ungewöhnliches entdecken.
Nach endlos langen Sekunden war der Bildschirm sauber und K wieder einigermaßen angezogen. Die Unterhose