: Markus Berger
: Alles über psychoaktive Kakteen Arten, Geschichte, Botanik, Anwendung
: Nachtschatten Verlag
: 9783037882665
: 1
: CHF 13.30
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: Sonstiges
: German
: 274
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Sie sind echte Speisen der Götter: die psychoaktiven Kakteen. Diese vielgestaltigen Pflanzen haben berauschende, psychedelische, aufmunternde und betäubende Eigenschaften. Sie sind Heilmittel und Entheogen zugleich. Und damit ein unentbehrlicher Teil indianischer Kultur und Tradition. Innerhalb der sogenannten Zivilisation ist von diesen bewusstseinsverändernden Gewächsen, dem Fleisch der göttlichen Ekstase, fast nichts bekannt. Nur deshalb gibt es dieses Buch: Es trägt das gesamte Wissen rund um die entheogenen Kakteen zusammen und beinhaltet eine aktuelle Übersicht aller bekannten psychoaktiven Kakteengewächse, deren Inhaltsstoffe, Anwendung, Wirkungen und Nebenwirkungen. Außerdem gibt's eine Anleitung zur Aufzucht und Vermehrung sowie eine Vielzahl an Hintergrundinfos und weiterführendem Insiderwissen. Dieses Buch aus der Schmiede des Psychoaktive-Kenners Markus Berger ist DAS Standardwerk über die psychoaktiven und pharmakologisch aktiven Kakteen.

Markus Berger ist Schriftsteller und Künstler, Pflanzenforscher, Ethnobotaniker, Ethnopharmakologe und Pharmakobotaniker, vor allem aber Journalist in den Bereichen Video, Print, Foto und Internet. Er ist Chefredaktor des Magazins Lucy's Rausch und Autor vieler Artikeln in diversen Fachzeitschriften.

Richtige Pflanzenpflege

Standort und Licht

Natürlich benötigen die Kaktusgewächse in ihrer Heimat ihre individuellen Standorte und Vegetationsverhältnisse. Wer die Pflanzen aber zuhause auf dem Fensterbrett pflegen mag – hierzulande gezogene, anspruchslosere Gewächse –, der kann einige Faustregeln bezüglich des präferierten Standortes auf praktisch alle Kultur-Kakteen anwenden. Geeignet sind bei Kultur in der Wohnung ein Süd-, ein Ost- oder ein Westfenster. Nordfenster sind gar nicht geeignet, da sie so gut wie kein Sonnenangebot gewähren. Auch sollte die Fensterbank direkt bevorzugt werden, da es den Pflanzen inmitten des Raumes schlecht ergehen könnte. Ausnahmen sind natürlich möglich, zum Beispiel wenn der Raum sehr hell ist. Die Kakteen sollten nicht permanenter Zugluft ausgesetzt sein und so am Fenster stehen, dass das Sonnenlicht nur indirekt auf sie einfällt, sie also nicht vollends trifft. Direktes Sonnenlicht kann die Pflanzen beschädigen, besonders z. B. nach dem Besprühen mit Wasser (siehe unten). Für eine optimale Atmungsaktivität und die dafür notwendige Kohlendioxid-Versorgung sollte auf die regelmäßige Zufuhr von genüg