Ein Vater hatte zwei Söhne, davon war der älteste klug und gescheit und wußte sich in alles zu schicken. Jeden Tag kam er mit einem anderen Mädchen zusammen und verstand die Kunst, wie man’s ihnen recht macht. Der jüngste aber war dumm, konnte nichts begreifen und lernen. Abends, wenn beim Feuer Geschichten erzählt wurden, sprach der älteste immer von den schönen Mädchen, die er von vorne und von rückwärts fickte, dass es eine Passion war. Der jüngste saß in einer Ecke und hörte das mit an und konnte nicht begreifen, was es heißen sollte. Immer sagen sie ficken, ficken! ich habe noch nie gefickt; das wird wohl eine Kunst sein, von der ich auch nichts verstehe. Nun geschah es, dass der Vater einmal zu ihm sprach: „Hör du, in der Ecke dort, du wirst groß und stark, du musst auch etwas lernen, womit du dein Brot verdienst. Siehst du, wie dein Bruder sich Mühe gibt; aber an dir ist Hopfen und Malz verloren.“
„Ei Vater“, antwortete er, „ich will gerne was lernen; ja, wenn’s ginge, so möchte ich lernen, wie man fickt, davon verstehe ich noch gar nichts.“ Der Älteste lachte, als er das hörte und dachte bei sic