: Sigmund Kvam
: Grundlagen einer textlinguistischen Übersetzungswissenschaft Forschungsüberblick und Hypothesen
: Waxmann Verlag GmbH
: 9783830972549
: 1
: CHF 17.90
:
: Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
: German
: 168
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF

AlleÜbersetzun en sind Texte, aber nicht alle TexteÜbersetzungen. Ausgehend von dieser längst bekannten Tatsache wird in dieser Studie versucht,Übersetzen auf der Grundlage der Textlinguistik zu analysieren. Bei der Durchsicht der Forschung zur textlinguistischenÜberse zungswissenschaft zeigt sich, dass es zwischenÜbersetzungswiss nschaft und Textlinguistik wenig Kontakt gibt– eine textlinguistisch basierteÜbersetzungstheo ie steht noch aus. Nach einer kritischen Evaluation der neueren Arbeiten zur textlinguistisch orientiertenÜbersetzungs issenschaft sowie zurübersetzungsbezogenen Textlinguistik diskutiert der Autor abschließend Bausteine einer textlinguistischenÜberse zungstheorie, indem er einenÜbersetzungsbegriff und einen Vorschlag zu einerÜbersetzungstypolog e auf der Grundlage der funktional-pragmatischen Textlinguistik entwickelt.
Das Buch richtet sich insbesondere an Sprach- undÜbersetzungswissensch ftler sowie an Doktoranden und Studierende im Bereich derÜbersetzungswissensch ft und der kontrastiven Sprachwissenschaft.

Sigmund Kvam studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Trondheim und Freiburg. Nach einem Cand. philol.-Abschluss an der Universität Trondheim promovierte er in Fach Vergleichende Germanische Philologie an der Universität Freiburg. Er war an derØstfold University College und der Universität Oslo im Bereich der deutschen Sprachwissenschaft undÜbersetzungswissensch ft tätig und arbeitet seit 2007 als Professor für deutsche Sprachwissenschaft undÜbersetzungswissensch ft amØstfold University College in Halden in Norwegen.

Buchtitel1
Vorwort4
Inhalt5
Einleitung: Zum problematischen Verhältnis zwischen Linguistik und Übersetzungswissenschaft8
1. Problemstellung und Vorgehensweise10
2. Zum Gegenstand der Analyse: Geschriebene sprachliche Kommunikation in der Form von Übersetzungen12
2.1 Zur Notwendigkeit einer Reduktion der Analyseperspektive12
2.2 Die Reduktion des Forschungsobjekts13
2.3 Zur Plausibilität der gewählten Reduktion14
3. Textlinguistische Ansätze in der Übersetzungswissenschaft18
3.1 Ausgangslage18
3.2 Einteilungskriterien20
3.2.1 Klassifizierung20
3.2.2 Chronologie der Darstellung20
3.3 Ablehnung einer (text-)linguistischen Theoriebasis für die Übersetzungswissenschaft21
3.4 Übersetzen als Materialgrundlage der satzorientierten kontrastiven Linguistik27
3.4.1 Vorbemerkung27
3.4.2 Der strukturalistische Textansatz: Übersetzen als Substitution28
3.4.3 Übersetzen als Materialgrundlage für kontrastive Analysen29
3.4.3.1 Vorbemerkung29
3.4.3.2 Kontraste zwischen Sprachen bzw. Sprachsystemen29
3.4.3.3 Satzlinguistische Kontraste zwischen Übersetzungen bzw. Übersetzungssystemen32
3.5 Kontrastive Textlinguistik und Übersetzungsanalysen38
3.5.1 Vorbemerkung38
3.5.2 Grammatische Kohärenz39
3.5.3 Thematische Kohärenz41
3.5.4 Exkurs: Korpuslinguistische Untersuchungen zu einer Übersetzungssprache47
3.5.5 Funktional-pragmatische Textlinguistik: Textsorten48
3.5.5.1 Zur Relevanz der Textsorte als Beschreibungskategorie des sprachlich-kommunikativen Handelns48
3.5.5.2 Kontrastive Textologie und Übersetzungswissenschaft49
3.5.5.3 Übersetzungen, Paralleltexte und paralleles Schreiben51
3.5.5.4 Kontrastive Textologie als Vorstufe textsortenbasierter Übersetzungsanalysen53
3.5.5.5 Schlussbemerkung61
3.6 Übersetzungswissenschaft auf textlinguistischer Grundlage62
3.6.1 Vorbemerkung62
3.6.2 Einzelaspekte von Textualität: Intentionalität, Kohärenz, Interaktionalität, Textsorten62
3.6.2.1 Vorbemerkung62
3.6.2.2 Intentionalität63
3.6.2.2.1 Funktionale Ansätze63
3.6.2.2.2 Äquivalenzorientierte Ansätze71
3.6.2.