: Vilma Niclas, Anita Woitonik
: Ohne HTML zur eigenen Website Ihr Weg ins Web: Domain, Hoster, Installation, Verwaltung, Pflege und IT-Recht
: Franzis
: 9783645221894
: 1
: CHF 17.60
:
: Programmiersprachen
: German
: 280
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF/ePUB
Haben Sie sich jemals gefragt, ob Sie eine eigene Website benötigen? Oder auch nur eine haben möchten? Einfach so, weil es scheinbar in ist und ja eigentlich fast jeder eine Website hat? Wenn Ihnen nun ein begeistertes oder vielleicht auch noch etwas zögerliches 'Ja' über die Lippen kommt, dann sollten Sie dieses Buch lesen. Die Zeiten, in denen nur Unternehmen eine Website hatten, sind längst vorüber. Ob als kleiner Verein oder auch als Privatperson: Eine Website steigert die Präsenz und hilft Informationen zu übermitteln. Dieses Buch stellt Einsteigern ohne Programmierkenntnisse das Rüstzeug für die eigene Website zur Verfügung. Ein unverwechselbarer Name trägt dazu bei, dass die Website gefunden wird. Dieses Buch gibt Tipps zur Namenswahl und zur Registrierung der eigenen Domain im Internet. Erste Schritte mit WordPress WordPress - eines der meist verbreiteten kostenlosen Content-Management-Systeme - bietet komfortable Funktionen, um Websites in professioneller Optik zu erstellen, und das ganz ohne Programmierkenntnisse. &# 3; Um Inhalte ansprechend und übersichtlich zu präsentieren, bietet WordPress zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten sowie anpassbare Menüs, über die der Besucher der Website zu den gewünschten Artikeln findet. Bei Google gefunden werden Was hilft die beste Website, wenn sie keiner kennt? Das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird bei der Fülle der Angebote im Internet immer wichtiger. Dieses Buch zeigt nützliche Tipps, um bei Google auf die ersehnten oberen Positionen in den Suchergebnissen zu kommen. Juristische Stolpersteine beim Bau von Websites Wer mit einer Website an den Start geht, sollte ein paar Sicherheitshinweise beachten. Es gibt zahlreiche rechtliche Fallstricke, mit denen man sich eine Abmahnung oder Ärger einhandeln kann. Leider gilt: Unwissenheit schützt vor Abmahnungen nicht.

Vilma Niclas, Jahrgang 1973, Rechtsanwältin& Fachjournalistin für IT-Recht und Lehrbeauftragte für IT-Recht an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. Anita Woitonik ist seit mehr als 15 Jahren Expertin für professionelle Anwendungsentwicklungen und Webdesign. Die Autorin betreibt neben ihrer Tätigkeit als Dozentin der Deutschen Verkaufstexter-Akademie ein eigenes Online-Reisebüro.

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Eine erste Begegnung mit WordPress

Geschafft. Endlich können Sie einen Blick auf Ihr WordPress werfen.

Bild 12.1: Der erste Blick auf die neu installierte Website lässt hoffen …

Zugegeben, das momentane Aussehen erinnert ein bisschen an die Tapeten aus den Siebzigerjahren. Aber so muss es ja nicht bleiben.

Sie wollen nun sicherlich auch einmal hinter die Kulissen blicken. Melden Sie sich dazu im Backend an, wie bereits zu Beginn des Buchs erklärt. Dazu ist es notwendig, die Log-in-Datei aufzurufen, in unserem Beispiel alsowww.caminaria.de/wp-login.php. Diese Seite sollten Sie sich in Ihren Favoriten abspeichern. Denn in Zukunft werden Sie sich immer darüber anmelden.

Bild 12.2: Log-in-Seite für das Backend.

Auf der Anmeldeseite sehen Sie außer dem WordPress-Logo die zwei EingabefelderBenutzername undPasswort. Dort geben Sie den soeben bei der Installation vergebenen Benutzernamen für den Administrator (in unserem Fall»Big Apple«) sowie das dazugehörige Passwort ein. Klicken Sie nun auf den darunter befindlichen blauen ButtonAnmelden.

Voilà– esöffnet sich die Schaltzentrale Ihrer Website, das Dashboard.

12.1Das Dashboard: die Kommandozentrale von WordPress

Dort finden Sie alles, was Sie für die Einrichtung Ihrer Website benötigen. Sie werden dort Seiten anlegen, neue Artikel erstellen und natürlich auch das Aussehen und Verhalten Ihrer Seite steuern.

Bild 12.3: Die Schaltzentrale von WordPress: das Dashboard.

Das Dashboard selbst gibt Ihnen einen erstenÜberblicküber Ihr WordPress. So sehen Sie gleich, wie viele Beiträge, Seiten, Kategorien etc. Sie bereits angelegt haben. Was Sie dort genau sehen, können Sie selbst festlegen. Ein Klick aufOptionen im oberen Teilöffnet die Einstellungen dazu. Sie können ebenfalls einstellen, in wie vielen Spalten Ihr Dashboard die Informationen anzeigen soll.

Bei einer ganz neuen WordPress-Installation wie bei uns sind unterOptionen alle Bereiche außerWillkommen aktiviert. Setzen Sie auch beiWillkommen ein Häkchen, denn diese Rubrik eröffnet Ihnen ein paar nette Möglichkeiten.

Bild 12.4:Über dieOptionen lassen sich das Aussehen und die Einstellungen des Dashboards steuern.

Über das Dashboard können Sie viele Funktionen direkt aufrufen und sparen sich so den Wegüber das Menü.

Dieses befindet sich links neben dem Dashboard. Dort finden Sie alle Module, die Sie für den Betrieb Ihrer WordPress-Seite benötigen. Aber das besprechen wir später.

12.2Die Dashboard-Widgets

Die Rubriken bzw. Bereiche innerhalb des Dashboards werden Widgets genannt. Diese lassen sich in ihrer Anordnung verschieben oder bei Bedarf ganz entfernen. Bei einigen können Sie auch deren Konfigurationändern. Dazu halten Sie die Maus einfach auf die Titelleiste des Bereichs. Ist eineÄnderung der Einstellungen möglich, erscheint der LinkKonfigurieren. Klicken Sie darauf, können Sie die Einstellungen des Bereichs nach Ihren Wünschen verändern.

Da Sie nun auch das WidgetWillkommen aktiviert haben, sehen wir dieses als Erstes oben im Dashboard.