: Isabelle Wallon
: Urlaub - Liebe inbegriffen - Ein Romantic-Kiss-Roman Band 1
: dotbooks
: 9783955204754
: Romantic Kiss
: 1
: CHF 1.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 136
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
''Hören Sie die Musik?', fragte er plötzlich. 'Ein schönes Lied, nicht wahr? Bitte machen Sie mir die Freude, und tanzen Sie mit mir.' - Nein, wollte Tanya erwidern, nicht mit so einem arroganten Burschen wie Ihnen, der... Doch dann sah sie in seine Augen, und ihr Widerstand schmolz wie Butter in der Sonne.' Tanya Morris ist keine Frau, die sich leicht aus dem Konzept bringen lässt. Ja, sie hat gerade ihren gutbezahlten Job verloren - aber Tanya beschließt, trotzdem erst einmal Urlaub zu machen. Danach will sie mit frischer Energie beruflich neu durchstarten. Doch kaum ist Tanya im schillernden Bangkok angekommen, werden ihre Gefühle auf ungeahnte Art durcheinander gewirbelt: Sie begegnet Tom Cunningham, der unverschämt gut aussieht ... aber auch so von sich überzeugt ist, dass er Tanya zur Weißglut treibt. Trotzdem willigt sie ein, sich von ihm die schönsten Orte Thailands zeigen zu lassen - und ahnt nicht, welches Abenteuer damit für sie beginnt... Die Romantic-Kiss-Romane bei dotbooks: Große Liebesgeschichten und prickelnde Flirts für die schönsten Lesestunden. Jetzt als eBook: 'Urlaub - Liebe inbegriffen' von Isabelle Wallon. dotbooks - der eBook-Verlag. JETZT BILLIGER KAUFEN - überall, wo es gute eBooks gibt!

Isabelle Wallon, geboren 1957, schreibt seit über 20 Jahren Romane in den unterschiedlichsten Genres. Bei dotbooks veröffentlichte Isabelle Wallon zahlreiche Hot-Romance- und Liebesromane wie »My Hot Cowboy«, »Liebe ist wie Sommerwind« oder »Ein Abenteurer zum Verlieben« - ihre Einzeltitel sind in verschiedenen Sammelbänden erhältlich.

Kapitel 1


Über den Bordlautsprecher war die Stimme der Stewardess zu vernehmen. Sie gab bekannt, dass die Boeing 747 in wenigen Minuten in Bangkok landete. Die Passagiere wurden gebeten, sich anzuschnallen.

Tanya Morris gähnte. Mehr als elf Stunden hatte dieser Flug gedauert, und sie fühlte sich wie gerädert. Sie warf einen Blick aus dem Fenster und sah gerade die aufgehende Sonne, die von einer solchen Intensität war, wie sie es nie zuvor gesehen hatte. Der Sonnenaufgang in Thailand war ganz anders als in New York. Hier erschien die Sonne von einer Sekunde zur anderen und verbreitete gleißende Helligkeit.

Tanya warf einen kurzen Blick auf ihre Armbanduhr. Es war noch früh am Morgen. Hoffentlich stand Onkel Jason trotzdem schon am Flughafen, um sie abzuholen, denn Tanya war zu müde, womöglich länger auf ihn zu warten. Alles, was sie jetzt noch wollte, war ein großes weiches Bett und ein paar Stunden Schlaf.

Die Maschine flog allmählich tiefer und durchstieß die dichte Wolkendecke. Für einen Augenblick war die Sicht verhüllt, doch dann breitete sich direkt unter den Tragflächen eine Welt aus, von der Tanya zwar schon sehr viel gehört, die sie aber noch nie selbst gesehen hatte – Thailand!

Die Millionenstadt Bangkok lag unter ihr. Je tiefer die Maschine ging, umso mehr Einzelheiten konnte Tanya erkennen. Immer wieder brachen sich die Sonnenstrahlen auf golden glitzernden Dächern der unzähligen Tempel. Bangkok war die Stadt der tausend Tempel, und jeder war eine Kostbarkeit für sich.

Wenige Augenblicke später setzte die Boeing 747 mit einem sanften Ruck auf und kam zum Ausrollen. Sie wurde immer langsamer, bis sie schließlich stehen blieb. Gemeinsam mit den anderen Passagieren verließ Tanya die Maschine und betrat die Gangway.

Das Erste, was sie von Thailand mitbekam, war drückende Hitze. Sofort bildeten sich feine Schweißperlen auf Tanyas Stirn. Es herrschten mindestens 30 Grad, wenn nicht noch mehr. Und Onkel Jason hatte ihr geschrieben, dass das Frühlingswetter geradezu ideal für einen Urlaub sei.

Wie hoch mochten dann erst im Sommer die Temperaturen klettern?

Busse standen schon bereit, um die angekommenen Passagiere zum Büro der Einwanderungsbehörde und zur Gepäckabfertigung zu bringen. Die ersten Thais, die Tanya sah, hatten freundliche, offene Gesichter. Ein gutes Zeichen, fand sie und fühlte sich sofort wohl hier.

Die Formalitäten waren schnell erledigt. Tanya ging dann noch zur Gepäckabfertigung, um ihren Koffer abzuholen, und eilte anschließend zur großen Ankunftshalle.

Onkel Jason würde sie bestimmt ungeduldig erwarten. Jason Morris, ein Bruder ihres Vaters, war ein bekannter Geschäftsmann in Bangkok und hatte sie zu einem Urlaub eingeladen.

Den konnte Tanya auch sehr gut gebrauchen, nach allen negativen Erfahrungen der letzten vier Wochen. Sie arbeitete als Designerin für eine renommierte New Yorker Porzellan-Manufaktur. Es war ein anstrengender Job, obwohl er natürlich interessant und abwechslungsreich war. Trotzdem war sie entlassen worden, weil der Juniorchef sich von einem Unternehmensberater mit Zahlen und Fakten dazu hatte überreden lassen, einige kostenintensive Mitarbeiter zu entlassen. Und dazu gehörte auch Tanya.

Tanya griff sich ihren Koffer und lief zur Ankunftshalle. Als sich die automatischen Türen vor ihr öffneten, erblickte sie Dutzende von Thais, die ebenfalls auf ihre Angehörigen warteten. Und dann erkannte sie Jason Morris!

»Onkel Jason!«, rief sie hocherfreut, als sie ihren Onkel winken sah. Im nächsten Augenblick schlang sie auch schon die Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch.

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