: Steffen Rietz
: Steffen Rietz
: Internationales Projektgeschäft - Chancen, Handlungsempfehlungen und ausgewählte Beispiele Mit Beiträgen von Alexander Janzer, Marcel Rockstedt, Tim Schalow und Vinh-Tai Tran
: Diplomica Verlag GmbH
: 9783842833661
: 1
: CHF 31.20
:
: Internationale Wirtschaft
: German
: 276
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Nach zehn erfolgreichen Ausgaben der Schriftenreihe 'Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen' und als Start in das dritte Erscheinungsjahr liegt nun der Jubiläumsband vor. Dieser Band spannt einen Bogen von Ost nach West, von Japan, dem Land der aufgehenden Sonne, bis in die USA, dem politisch und wirtschaftlich dominierenden Staat des letzten Jahrhunderts. Dieser Band hat in seiner thematischen Vielfalt einen strategischen Fokus, zeigt Unternehmens- und Branchenentwicklungen in In- und Ausland, lehrt uns Trends zu erkennen, zu nutzen und ggf. selbst aktiv zu gestalten. Von Toyota, dem japanischen Vorzeigeunternehmen, bis in die Branchenrotation der Textilbranche von Deutschland über China bis nach Vietnam werden beispielhaft Methoden und Vorgehensweisen beschrieben und zur Nachahmung empfohlen.

Prof. Dr. Rietz ist seit fast 20 Jahren in der permanenten methodischen Weiterentwicklung und praktischen Anwendung des Prozess- und Projektmanagements aktiv. Nach der Leitung einiger Forschungs- und industrienaher Beratungsprojekte für das produktionstechnisch orientierte Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung übernahm er die Leitung des Fertigungsbereiches eines innovativen mittelständischen Halbleiterherstellers. Mit dem Wechsel zu einem der großen deutschen, international tätigen Automobilzulieferer übernahm Steffen Rietz zentrale Verantwortung für Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse. Aus verschiedenen leitenden Positionen heraus verantwortete er die methodische Optimierung des Projekt- und Prozessmanagements im Entwicklungsbereich, gestaltete und automatisierte maßgeblich den Produktentstehungsprozess für hochkomplexe mechatronische Produkte. Das beinhaltete zunehmend auch dessen Implementierung in standortübergreifenden Entwicklungsprojekten und an verschiedenen internationalen Entwicklungsstandorten. Inzwischen hat Prof. Dr. Rietz den Lehrstuhl für Technisches Projektmanagement im Fachbereich Technik der FHW, Fachhochschule Westküste übernommen, trägt Verantwortung im Vorstand der GPM, der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement und ist Leiter der GPM-Fachgruppe für Projekt- und Prozessmanagement. Schwerpunkt seiner heutigen Arbeit ist die Schnittstelle von Projekt- und (Geschäfts-) Prozessmanagement, deren Anwendung und Optimierung, vorwiegend im qualitätssichernden Umfeld der Produktentwicklung und nicht zuletzt die schrittweise Integration der durch die Globalisierung stark anwachsenden internationalen und interkulturellen Aspekte im Projekt- und Multiprojektmanagement. Prof. Rietz ist mit Lehr- und Beratungstätigkeit immer wieder im Ausland tätig und vom DIN, dem Deutschen Institut für Normung, in Arbeitskreise der ISO delegiert, um auch die internationale Normung und Standardisierung im Bereich des Projekt- und Prozessmanagements, des Multiprojekt- und Qualitätsmanagements aktiv mitzugestalten.
Internationales Projektgeschäft - Chancen, Handlungsempfehlungen und ausgewählte Beispiele: Mit Beiträgen von Alexander Janzer, Marcel Rockstedt, Tim Schalow und Vinh-Tai Tran1
Vorwort3
Herausgeber:7
Inhaltsverzeichnis9
Tim Schalow: Die Bedeutung interkultureller Kompetenz für deutsche Unternehmen in Japan11
1. Einleitung15
2. Interkulturelle Kompetenz und ihre zunehmende Bedeutung19
2.1 Definition „interkulturelle Kompetenz“19
2.2 Die zunehmende Bedeutung interkultureller Kompetenz22
2.3 Folgen mangelnder Interkultureller Kompetenz im Japangeschäft24
3. Die Schwierigkeit der Kulturdefinition27
3.1 Definition des Kulturbegriffs in der interkulturellen Kommunikationsforschung27
3.2 Entstehung einer „Interkultur“30
3.3 Definition der Unternehmenskultur31
4. Die Darstellung der japanischen Unternehmenskultur33
4.1 Stereotypisierung der japanischen Unternehmenskultur34
4.1.1. Das japanische Harmoniebedürfnis34
4.1.2 Der japanische Kollektivismus36
4.1.3. uchi und soto37
4.2 Die fünf kulturellen Dimensionen Hofstedes38
5. Interkulturelle Kompetenz in deutschen Unternehmen43
5.1 Erlangen von interkultureller Japan-Kompetenz43
5.2. Interkulturelle Trainings45
5.3 Aktueller Zustand in deutschen Unternehmen47
6. Fazit49
7. Quellenverzeichnis53
8. Liste japanischsprachiger Fremdwörter57
Marcel Rockstedt: Die Erfolgsstrategie von ToyotaToyota Produktionssystem und „Toyota Way“59
Abbildungsverzeichnis62
Abkürzungsverzeichnis63
1. Einführung65
2. Das Toyota Produktionssystem67
2.1 Muda, Just-in-Time, Jidoka, Kanban71
2.2 Heijunka75
2.3 Qualifizierung und Training der Mitarbeiter, Teamarbeit75
2.4 Methoden zur Reduzierung von Verschwendung77
2.5 KAIZEN – Kontinuierliche Verbesserung der Prozesse79
2.6 Sichere und standardisierte Prozesse80
3. Der „Toyota Way“ - Das Erfolgsgeheimnis ?83
3.1 Langfristige Unternehmensausrichtung85
3.2 Richtige Prozesse erreichen die richtigen Ergebnisse85
3.3 Generieren Sie einen Mehrwert für Ihre Organisation, indem Sie Ihre Mitarbeiter und Geschäftspartner entwickeln86
3.4 Stetiges Lösen der Grundursachen von Problemen ermöglicht das Lernen der gesamten Organisation92
4. Toyota und die Deming’sche Managementlehre99
5. Abschluss105
Literaturverzeichnis107
Alexander JanzerManagement in Deutschland und USA -ein kritischer Forschungsbericht111
1. Einleitung115
2. Internationale Managementforschung im Überblick117
2.1. Das Managementkonzept118
2.2. Das Kulturkonzept121
2.3. Häufige Probleme internationaler Managementstudien124
2.3.1. Kulturelle Voreingenommenheit124
2.3.2. Vernachlässigung von Einflussfaktoren124
2.3.3. Mangelnde Bedeutungsäquivalenz125
2.3.4. Prämisse der Kohärenz von Nationalkulturen126
2.3.5. Hoher Verallgemeinerungsgrad126
2.3.6. Umfrage als einzige Erhebungsmethode127
2.3.7. Statistische Trugschlüsse127
2.3.8. Mangelnde theoretische Verankerung128
3. Aktuelle Studien über Management in Deutschland und USA131
3.1. Wert