: Edgar Wallace
: Der grüne Bogenschütze Kriminalroman
: Null Papier Gratis
: 9783954181667
: Edgar Wallace bei Null Papier
: 4
: CHF 0.90
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 653
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Ungekürzte und komplett korrigierte Übersetzung von 1928 mit Aufsatz zu Leben und Werk des Autors Der zwielichtige amerikanische Industrielle Abel Bellamy erwirbt ein altes englisches Schloss, in dem der grüne Bogenschütze umgeht, eine Spukgestalt aus dem 15. Jahrhundert. Natürlich glaubt Bellamy nicht an Gespenster, bis eines Tages sein Freund von einem grünen Pfeil getötet wird. Holt Bellamy seine eigene Vergangenheit ein? Spannend, in der Tradition alter, britischer »Whodunit«-Krimis. Schon legendär ist der deutsche Nachkriegsfilm mit dem grandiosen Gert Fröbe in der Hauptrolle. Null Papier Verlag

Am 1. April 1875 wird Richard Horatio Edgar Wallace in London geboren. Seine leiblichen Eltern, ein unverheiratetes Schauspielerpaar, geben das Kind zur Adoption frei. Weshalb sich ausgerechnet der Fischhändler George Freeman entschließt, den Säugling als Sohn aufzunehmen? Wer weiß... Allzu wohlhabend ist er jedenfalls nicht. Der kleine Dick Freeman nimmt schon im Alter von elf Jahren Gelegenheitsarbeiten an und wird sich während der ersten Jahre seines Erwerbslebens mehr schlecht als recht durchschlagen. Es dauert noch etwas, bis der Schulabbrecher zu jenem Mann wird, den das Publikum als Erfolgsautor kennt, wohlgenährt und mit einer Vorliebe für lange Zigarettenspitzen.
"Er ist schon über eine Stunde tot" sagte er.
"Der Pfeil hat ihn vollständig durchbohrt, er muß furchtbar scharf sein."
Spike gab dem Beamten von Scotland Yard den zweiten Pfeil und führte ihn auch zu der Stelle, wo er ihn gefunden hatte.
"Der Mann, der dieses Verbrechen ausgeführt hat" sagte der Detektiv,"muß ein außerordentlich geschickter Mann in diesen Dingen sein. Er hatte die Absicht, zu töten, und war seiner Sache ganz gewiß. Das ist der erste Mord durch einen Bogenschuß, den ich persönlich erlebt habe. Es wäre ganz gut, wenn Sie stets mit uns in Verbindung blieben, Holland. Ich vermute, daß Sie jetzt in Ihr Büro gehen und Ihre große Neuigkeit in die Zeitung setzen wollen. Aber vielleicht sagen Sie mir, wie Sie überhaupt hierhergekommen sind?"