: Tilman Janus
: Loverboys 85: Erste Sahne! Schwule Liebe, heißer Sex und süße Jungs
: Bruno-Books
: 9783867874908
: 1
: CHF 7.10
:
: Erzählende Literatur
: German
: 208
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Dario genießt es, einen heißen Kerl nach dem andern zur Explosion zu bringen, und er lässt es ordentlich krachen. Er liebt den schwulen Sex, aber auch die Macht, die seine Ausstrahlung auf andere Männer ausübt. Doch dann will einer Dario ganz für sich. Kurzerhand entführt ihn der Drogenboss nach Kolumbien ... Heiße und aufregende Abenteuer muss Dario bestehen, und allein hätte er es nicht geschafft: Seine erste und einzige Liebe kommt, um ihn zu retten, doch bevor sie sich kriegen, stößt das Schicksal noch einige Male hart von hinten zu ...

Frühe Früchte

Bereits kurz nach meiner Geburt hatte ich nichts anderes im Kopf gehabt als Männer. Bei jeder Krankenschwester hatte ich wie am Spieß gebrüllt, aber glücklich gegurrt und geschnieft, sobald der junge gut aussehende Kinderarzt erschienen war. So hat es jedenfalls meine Mutter erzählt, und sie kennt sich mit Männern aus. Mama ist früher eine sehr schöne Frau gewesen. Sie hat ihren gesamten Lebensunterhalt mit Sex verdient, anfangs als heiß begehrtes Callgirl und später als Betreiberin eines luxuriösen Bordells.

Meinen Vater kenne ich nicht. Mama macht kein Geheimnis daraus, dass sie an den Tagen, die für meine Zeugung in Frage kamen, mit knapp fünfzig Kerlen gefickt hatte. Ich war einfach ein Betriebsunfall.

Nun hatte sich meine Mutter gedacht, dass sie mit einem Kind ein solides Leben führen müsse, und in einer geräumigen stuckverzierten Altbauwohnung in Berlin-Schöneberg ihr erstes Bordell gegründet. Ich kann mich erinnern, dass ich zwischen lauter halbnackten Frauen aufwuchs und ihnen beim Sortieren ihrer Reizwäsche half. Für mich waren sie ›Mamas Freundinnen‹. Alle mochten mich, denn ich war ein zierlicher, ›süßer Junge‹, wie sie sagten, hatte blonde Locken und große blaue Augen. Wenn männlicher Besuch kam, wurde ich in mein Zimmer gesperrt, was mich sehr ärgerte.

Einmal hatte ich Glück. Meine Mutter vergaß meine Tür abzuschließen. Ich schlich in den menschenleeren Korridor. Neugierig spähte ich durch die Schlüssellöcher unserer vielen Zimmer. Da bot sich mir ein unglaublicher Anblick: Mitten im Raum stand ein großer kräftiger Mann mit pockennarbigem Gesicht. Sein fettes Kaliber wuchs aus dem Hosenschlitz seines schwarzen Abendanzugs wie ein rosa Leuchtturm auf einem nachtdunklen Felsen. Einen erwachsenen nackten Schwanz hatte ich noch nie gesehen.

Aus einem dunklen wirren Haarbusch ragte ein Werkzeug auf, das nicht von dieser Welt zu sein schien. Sein Bolzen war einfach riesig, leicht gekrümmt und bläulich geädert. Die Vorhaut wirkte wie ein Mantelärmel. Eine purpurfarbene Kuppe quoll aus dieser Haut, zum Platzen prall. Ich konnte genau die lange Pissritze sehen, in deren klaffendem Schlitz sich ein goldfarbener Tropfen zeigte. Ich bekam einen Schreck, denn ich dachte, dass der Kerl auf Mamas guten Teppich pissen wollte. Aber es musste etwas anderes, Zäheres sein, denn es lief ganz langsam