: Michaela Engelmann
: Unzertrennliche Drillinge? Motivsemantische Untersuchungen zum literarischen Verhältnis der Pastoralbriefe
: Walter de Gruyter GmbH& Co.KG
: 9783110292404
: Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche WissenschaftISSN
: 1
: CHF 207.50
:
: Christentum
: German
: 709
: Wasserzeichen/DRM
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: PDF
< >Ever since the work of Heinrich Julius Holtzmann, the pastoral epistles have been regarded as“inseparable triplets”. And yet, if one analyzes these letters as a corpus of literary works, it is hard to find a plausible explanation for the substantive differences between them. Therefore, this study returns to the question of the specific nature of the individual epistles and their literary relationships. In the end, it can be shown that the first Letter to Timothy is the most recent text. Its author had already received the two other pastoral epistles as part of the Pauline tradition.

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< >Michaela Engelmann, Univ rsität Leipzig.

Einleitung17
I. Von „Paulusbriefen“ zu „Tritopaulinen“. Zur Begriffsgeschichte20
1. Alte Kirche und Scholastik20
2. Neuzeit21
3. Zur Verwendung der Begrifflichkeit in dieser Arbeit24
II. Die Verhältnisbestimmung der Pastoralbriefe in der exegetischen Literatur - ein Forschungsüberblick26
1. Das 19. Jahrhundert26
1.1 J.E.C. Schmidt und F.D.E. Schleiermacher: Die Sonderstellung des 1. Timotheusbriefes27
1.2 Ein „Donnerschlag für viele Theologen“ – zur Wirkung des Schleiermacherschen Werkes30
1.3 J.G. Eichhorn: Die Pastoralbriefe als literarische Einheit33
1.4 W.M.L. De Wettes Symbiose der Ansätze Schleiermachers und Eichhorns als Lösung der Problematik um den 1. Timotheusbrief35
1.5 F.C. Baur: Die Pseudonymität des 1. Timotheusbriefes als Ausgangspunkt für die Beurteilung der beiden anderen Pastoralbriefe37
1.6 H.J. Holtzmann: Negative und positive Kritik – zur Einordnung der Pastoralbriefe40
1.7 Tendenzen der Forschung 145
2. Das 20./21. Jahrhundert49
2.1 Paulus als Verfasser der Pastoralbriefe49
2.2 Weitere Versuche zur Erklärung der Pastoralbriefe als paulinischer Schriften58
2.2.1 Die sogenannte Sekretärshypothese58
2.2.2 Die sogenannte Fragmentenhypothese66
2.2.3 Tendenzen der Forschung II69
2.3 Die Pastoralbriefe als pseudepigraphisches Corpus72
2.3.1 Von Martin Dibelius zu Peter Trummer: Die Pastoralbriefe als „Vademecum“73
2.3.2 Peter Trummer: Die Pastoralbriefe als „literarisches Triptychon“76
2.3.3 Die Zusammengehörigkeit der Pastoralbriefe als Postulat der Exegese81
2.3.4 Die Pastoralbriefe als Briefroman96
2.3.5 Tendenzen der Forschung III104
2.4 Abschied vom Konsens? Drei Pastoralbriefe und kein Corpus Pastorale106
2.4.1 Die Sonderstellung des 2. Timotheusbriefes: Konsequenzen für die Verfasserschaftsfrage106
2.4.2 Der unterschiedliche Situationsbezug der Pastoralbriefe110
2.4.3 Die Pastoralbriefe als Meilensteine auf dem Weg des nachpaulinischen Christentums114
2.4.4 Tendenzen der Forschung IV121
III. Zur Forschungssituation: Systematische Zusammenfassung und Methodenreflexion123
IV. Motivsemantische Untersuchungen134
1. Christologie und Soteriologie134
1.1 s.t.. als Gottes- und Christusepitheton in den Pastoralbriefen134
1.1.1 Die Pastoralbriefe als Verfechter einer Retterchristologie? Zur Bedeutung des Wortfeldes in den Pastoralbriefen und in ihrem Umfeld134
1.1.2 Das Vorkommen im Titusbrief137
1.1.2.1 Tit 1,3f138
1.1.2.2 Tit 2,10.11-14139
1.1.2.3 Tit 3,4-7144
1.1.2.4 Die Verwendung von Verb und Adjektiv146
1.1.2.5 Zusammenfassung147
1.1.3 Das Vorkommen im 1. Timotheusbrief148
1.1.3.1 1Tim 1,1148
1.1.3.2 1Tim 2,3f149
1.1.3.3 1Tim 4,10151
1.1.3.4 Die Verwendung der Verbform im 1. Timotheusbrief152
1.1.3.5 Zusammenfassung155
1.1.4 Das Vorkommen im 2. Timotheusbrief156
1.1.4.1 2Tim 1,9f157
1.1.4.2 Die Verwendung der weiteren Derivate im 2. Timotheusbrief159
1.1.4.3 Zusammenfassung164
1.1.5 Ergebnis164
1.2 Die Rede von der .p.f..e.a Christi – ein christologisches Leitmotiv der Pastoralbriefe?166
1.2.1 Der Wortstamm (.p.)fa.- als Spezifikum der Pastoralbriefe166166
1.2.2 Das Vorkommen im Titusbrief169
1.2.2.1 Tit 2,11-13169
1.2.2.2 Die Verwendung der Verbformen in Tit 2,11 3,4 und 1,3171
1.2.2.3 Zusammenfassung173
1.2.3 Das Vorkommen im 1. Timotheusbrief174
1.2.3.1 1Tim 6,14174
1.2.3.2 Zur Verwendung von fa.e... in 1Tim 3,16 und von fa.e... in 1Tim 4,15178
1.2.3.3 Zusammenfassung179
1.2.4 Das Vorkommen im 2. Timotheusbrief180
1.2.4.1 2Tim 1,10180
1.2.4.2 2Tim 4,1.8182
1.2.4.3 Zur Verwendung der Verbform fa.e... in 2Tim 1,10188
1.2.4.4 Zusammenfassung188
1.2.5 Ergebnis190
2. Ekklesiologie193
2.1 Die „.....-Ekklesiologie“ als Leitmotiv in den Pastoralbriefen193
Exkurs: Die Bedeutung des Hauses in den neutestamentlichen Schriften als antiken Texten198
2.1.1 Das Vorkommen im Titusbrief200
2.1.1.1 ..... im Titusbrief201
2.1.1.2 Derivate des .....-Begriffs202
2.1.1.2.1 Tit 1,7203
2.1.1.2.2 Tit 2,5206
2.1.1.3 Zusammenfassung206
2.1.2 Das Vorkommen im 1. Timotheusbrief207
2.1.2.1 ..... im 1. Timotheusbrief208
2.1.2.1.1 1Tim 3,4f.12208
2.1.2.1.2 1Tim 3,15211
2.1.2.1.3 1Tim 5,4220
2.1.2.2 ....a im 1. Timotheusbrief: 1Tim 5,13221
2.1.2.3 Derivate des .....-Begriffs221
2.1.2.3.1 1Tim 1,4221
2.1.2.3.2 1Tim 5,8223
2.1.2.3.3 1Tim 5,14224
2.1.2.4 Zusammenfassung225
2.1.3 Das Vorkommen im 2. Timotheusbrief225
2.1.3.1 ..... im 2. Timotheusbrief226
2.1.3.2 ....a im 2. Timotheusbrief227
2.1.3.2.1 2Tim 2,19-21227
2.1.3.2.2 2Tim 3,6236
2.1.3.3 Zusammenfassung237
2.1.4 Zwischenergebnis238
Exkurs: Das geordnete Hauswesen Gottes als ekklesiologische Basis der Pastoralbriefe?239
2.1.5 Ergebnis248
2.2 Die Ämterkirche der Pastoralbriefe251
2.2.1 Die Pastoralbriefe als Aufweis für das „Prinzip des Amtes“251
2.2.2 Das „Amt“ des p.esß.te...253
2.2.2.1 Das Substantiv p.esß.te... im Titusbrief256
2.2.2.2 p.esß.te... und p.esß.t..... im 1. Timotheusbrief263
2.2.2.2.1 1Tim 5,1263
2.2.2.2.2 1Tim 5,17.19263
2.2.2.2.3 1Tim 4,14276
2.2.2.2.4 Zusammenfassung277
2.2.2.3 Zwischenergebnis279
2.2.3 Das Amt des .p....p..281
2.2.3.1 Tit 1,7282
2.2.3.2 1Tim 3,2286
2.2.3.3 Zwischenergebnis297
2.2.4 Der Ritus der Handauflegung300
Exkurs: Timotheus (und Titus) als Amtsträger?302
2.2.4.1 Die Handauflegung im 1. Timotheusbrief<