: Regina Steil, Simone Matulis, Franziska Schreiber, Ulrich Stangier
: Soziale Phobie bei Jugendlichen Behandlungsmanual für die Kognitive Therapie. Mit Online-Material
: Beltz
: 9783621280433
: 1
: CHF 41.70
:
: Angewandte Psychologie
: German
: 194
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die Soziale Phobie ist eine der häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter und löst bei den Betroffenen oftmals eine Reihe begleitender Probleme wie Depressionen oder Essstörungen aus. Das vorliegende Manual gibt Psychotherapeuten und Psychiatern einen Überblick über das Störungsbild und vermittelt Schritt für Schritt die Durchführung einer altersgemäßen Therapie. Wie das Vertrauen der Patienten gewonnen und ein sinnvolles Umdenken angestoßen werden kann, erläutern die Autoren ebenso wie den Einbezug der Eltern. Aus dem Inhalt I Störungsbild der Sozialen Phobie. 1 Einleitung. 2 Beschreibung der Störung. 3 Störungstheorien und Erklärungsmodelle. 4 Diagnostik und Indikation. 5 Therapieforschung. II Kognitive Behandlung der Sozialen Phobie bei Jugendlichen. 6. Grundprinzipien der Behandlung. 7 Phase 1: Vermittlung des kognitiven Erklärungsmodells. 8. Phase 2: Veränderung kognitiver Prozesse. 9. Phase 3: Überprüfung der sozialphobischen Überzeugungen. 10. Phase 4: Veränderung von Überzeugungen mit verbalen Methoden. 11. Phase 5: Modifikation von Vorstellungsbildern. 12. Phase 6: Rückfallprophylaxe und Therapieabschluss. 13. Probleme in der Therapie

Apl. Prof. Dr. Regina Steil, Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Verhaltenstherapieambulanz der Universität Frankfurt.
Inhaltsübersicht6
Inhalt8
Teil I Störungsbild der Sozialen Phobie12
1 Einleitung13
2 Beschreibung der Störung14
2.1 Bezeichnung und Klassifikation14
2.2 Zentrale Merkmale der Sozialen Phobie17
2.3 Abgrenzung von anderen psychischen Störungen21
2.4 Epidemiologie25
2.5 Risikofaktoren30
3 Störungstheorien und Erklärungsmodelle32
3.1 Kognitive Theorien32
3.2 Andere Theorien40
4 Diagnostik und Indikation44
4.1 Anamneseerhebung: Exploration und Eingangsdiagnostik44
4.2 Diagnostische Verfahren46
4.3 Berücksichtigung von Komorbidität in der Therapieplanung51
5 Therapieforschung54
5.1 Kognitiv-behaviorale Interventionen54
5.2 Pharmakologische Behandlung55
Teil II Kognitive Behandlung der Sozialen Phobie bei Jugendlichen56
6 Grundprinzipien der Behandlung57
6.1 Das kognitive Behandlungskonzept57
6.2 Zentrale Elemente der kognitiven Therapie bei Jugendlichen59
6.3 Grundlegende Methoden62
6.4 Die therapeutische Beziehung69
6.5 Die Behandlungssitzungen74
6.6 Zeitlicher Ablauf des Therapieprogramms76
6.7 Einbezug der Eltern79
7 Phase 1: Vermittlung des kognitiven Erklärungsmodells81
7.1 Die ersten Sitzungen81
7.2 Allgemeine Exploration83
7.3 Ableitung eines kognitiven Erklärungsmodells84
8 Phase 2: Veränderung kognitiver Prozesse98
8.1 Erste Verhaltensexperimente98
8.2 Videofeedback111
8.3 Aufmerksamkeitstraining115
9 Phase 3: Überprüfung der sozialphobischen Überzeugungen122
9.1 Verhaltensexperimente124
9.2 In-vivo-Verhaltensexperimente130
9.3 Verhaltensexperimente zur Provokation gefürchteter Symptome131
9.4 Selbstgeleitete Verhaltensexperimente134
9.5 Umfragen135
10 Phase 4: Veränderung von Überzeugungen mit verbalen Methoden138
10.1 Veränderung negativer automatischer Gedanken138
10.2 Ungünstige Antizipation und nachträgliche Verarbeitung sozialer Situationen verändern146
10.3 Bearbeitung dysfunktionaler Grundannahmen150
11 Phase 5: Modifikation von Vorstellungsbildern (Imagery Rescripting)158
11.1 Veränderung früherer Erinnerungen durch Imagination159
12 Phase 6: Rückfallprophylaxe und Therapieabschluss168
13 Probleme in der Therapie171
13.1 Schwieriger Beziehungsaufbau171
13.2 Schulvermeidung172
13.3 Problematischer Internetgebrauch bei Sozialer Phobie im Jugendalter178
Literatur183
Hinweise zu den Online-Materialien192
Sachwortverzeichnis193