: Kurt Tepperwein
: Was Dir Deine Krankheit sagen will Die Sprache der Symptome
: mvg Verlag
: 9783864152344
: 1
: CHF 7.00
:
: Erkrankungen, Heilverfahren
: German
: 304
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Jede Krankheit teilt uns durch die Reaktionen unseres Körpers ganz genau mit, wo wir die innere Balance verloren haben. Kurt Tepperwein zeigt in diesem Buch, wie wir Krankheitssymptome erkennen und richtig deuten können, und empfiehlt Schritte zur Heilung. Mit Beschreibungen von mehr als 100 Krankheitssymptomen von A bis Z.

Kurt Tepperwein, 1932 in Lobenstein geboren, widmete sich nach langjähriger Unternehmensberater- und Heilpraktikertätigkeit voll und ganz dem Mysterium des Leben. Als Bewusstseinsforscher, Seminarleiter und Autor unzähliger Werke sieht er seine Aufgabe darin, sein allumfassendes Wissen, sowie seine wertvollen Erkenntnisse mit allen suchenden Menschen zu teilen. Tepperwein versteht es wie kaum ein anderer, die materielle und geistige Sicht der Dinge zu umfassen und in einer harmonischen Ganzheit zu betrachten. Ergänzend zu mehr als 90 Büchern, unzähligen DVDs und CDs erreichen seine beliebten Kompakt- und Ausbildungslehrgänge jede Alters- und Berufsgruppe.

Der Weg zur Heilung – sei Du selbst!


Der Schlüssel zur Lebensfreude


Wir leben nicht unsere Identität, sondern haben gelernt, bestimmte Rollen zu spielen. Wir haben gelernt, uns so zu verhalten, daß wir »Erfolg« haben, daß wir Anerkennung finden und daß wir gemocht werden. Wir sind so, wie wir sind, weil die anderen uns so haben wollen und nennen das Ergebnis stolz »unsere Persönlichkeit«. Dabei spüren wir tief innen ganz deutlich, daß etwas nicht stimmt, daß wir an uns selbst vorbeileben. Wir fühlen uns unwohl, unzufrieden, unerfüllt, obwohl wir doch scheinbar Erfolg haben. Unsere Seele ist traurig, weil wir sie in Muster, Programme, Rollen und anerzogene Verhaltensweisen drängen, die in Wirklichkeit gar nicht zu uns gehören.

Auf diese Weise vergewaltigen wir uns selbst und wundern uns, warum wir krank und unglücklich sind. Aber unsere Seele schreit nach ihrem Recht, sich selbst zu leben, denn es ist ihre Mission, sie selbst zu sein. Jede Krankheit, jedes Unglück ist immer ein Zeichen, daß wir nicht wir selbst sind. Es wird Zeit, daß wir uns endlich die Achtung, die Aufmerksamkeit und Liebe schenken, die wir verdienen. Lassen wir die alten Rollen los, und haben wir den Mut, »wir selbst« zu sein, dann sind wir endlich wieder ganz und damit heil!

Krankheit ist ein Zeichen für fehlende Ganzheit


Krankheit ist also nur ein äußerlich sichtbares Zeichen für fehlende Ganzheit. Solange wir die nicht erreicht haben, brauchen wir die Krankheit als Botschaft. Bevor wir körperlich krank werden, sind wir also schon in einem viel tieferen Sinne krank, und das, was wir Krankheit nennen, ist eigentlich der Versuch des Organismus, die Harmonie wiederherzustellen. Das, was wir Krankheit nennen, ist also nicht die eigentliche Krankheit, sondern im wahrsten Sinne des Wortes die »In-Form-ation« des Organismus, daß da etwas nicht stimmt. Die Botschaft von der Störung der Harmonie ist in »die Form eingegangen« und wird so zur Information. Was aber tun wir? Wir versuchen, diese Information zu beseitigen und vergessen dabei, uns um die eigentliche Krankheit zu kümmern.

Dabei erlebt jeder seine Krankheit anders. Der Materialist erlebt seine Krankheit als sinnlos und seinen Körper als eine Art »Spielverderber«, mit dem man eben Glück oder Pech haben kann. Der Gläubige wird seine Krankheit als Folge von Übertretungen religiöser Gebote deuten und um Heilung bitten. Der Esoteriker wird dazu neigen, die Krankheit als eine Auswirkung von karmischen Gesetzen zu sehen, der Gebildete sieht die Krankheit als eine natürliche Folge einer Infektion durch Bakterien oder Viren.

Der geistig reife Mensch aber erkennt die Wirklichkeit hinter dem Schein und die Krankheit als eine Wirkung, der eine entsprechende Ursache vorausging. Er weiß, daß es nicht sinnvoll sein kann, nur die Wirkung, also das Symptom, zu beseitigen, sondern daß das Symptom von selbst verschwindet, wenn die Ursache erkannt und beseitigt wurde. Er erkennt und achtet die Gesetze der Natur und weiß, daß auch die Natur ihren Teil zur Gesundheit beiträgt. Er weiß auch, daß sein Bewußtsein das tiefste Wissen