Gebrauchsanweisung für Washington
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Tom Buhrow, Sabine Stamer
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Gebrauchsanweisung für Washington
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Piper Verlag
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9783492955348
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1
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CHF 10.00
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Nord- und Mittelamerika
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German
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224
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Wasserzeichen
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PC/MAC/eReader/Tablet
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ePUB
Washington ist das Zentrum der Macht. Hier denken sich Strategen, Berater und Lobbyisten Weltpolitik aus und setzen sie um. Washington ist aber auch die familienfreundlichste Metropole der USA und kultiviert ihre grüne Seite. Zehn Jahre lang war sie die Heimat von »Tagesthemen «-Moderator Tom Buhrow und seiner Frau Sabine Stamer. Hier haben sie ihre Kinder bekommen, von Wahlkampf und Affären im Weißen Haus berichtet, vor dem Kapitol gepicknickt und Hamsterkäufe vor Schneestürmen mitgemacht. Sie entschlüsseln Tischmanieren und Konversationsregeln; verraten, was sich hinter dem »G-word« verbirgt und was nach Thanksgiving montags passiert. Warum »D.C.« als Zusatz so wichtig und ein weißer Bürgermeister hier undenkbar ist.
Tom Buhrow, 1958 geboren, war zehn Jahre USA-Korrespondent der ARD in Washington; seit 2006 ist er Moderator der »tagesthemen«.Sabine Stamer, 1956 geboren, war Redakteurin beim WDR; 1994-2006 arbeitete sie in den USA. Die beiden sind Autoren mehrerer erfolgreicher Bücher, u.a. »Mein Amerika, dein Amerika«. Mit ihren zwei Töchtern leben sie in Hamburg; sie bereisen die USA immer wieder ausgiebig.
& Space Museum sind schon morgens ganz flugs ausverkauft. Die Dinosaurierhalle im National Museum of Natural History erfreut sich ebenso großer Beliebtheit wie der Insektenzoo dort. Das Newseum, ein gigantisches Medienhaus, gilt als das interaktivste Museum der Welt. Hier lässt sich ausprobieren, wie man sich selbst als Moderator oder Redakteur bewähren würde. Mehrere Hundert Zeitungen aus aller Welt schicken täglich ihre Titelseiten ans Newseum, wo sie jeden Tag aufs Neue gezeigt werden und verglichen werden können. In den Sommermonaten herrscht bei den rund hundertfünfzig Denkmälern und fünfzig Museen großer Andrang. Zu den Touristenzielen mit den längsten Warteschlangen gehört das Holocaust Memorial Museum, das mit sechsundzwanzigtausend authentischen Artefakten die Vernichtung der Juden durch die Nazis nachzeichnet. Geschichte zum Anfassen, sehr berührend, nicht leicht zu verkraften. Diesen Sehenswürdigkeiten und dem immensen Interesse der Amerikaner an Washington D. C. steht die recht mickrige Zahl der internationalen Besucher gegenüber: nur rund anderthalb Millionen jährlich. Wer von weit her kommt und die USA bereist, gibt in der Regel anderen Städten und Regionen den Vorzug. Washington D. C. gehört nicht zu den Top-Reisezielen. Absolut zu Unrecht, finden wir! D. C. is amazing, fabulous, outstanding, terrific, wonderful, was alles nicht mehr und nicht weniger heißt als: Diissii ist super!