: Hans-Christoph Schmidt am Busch
: 'Anerkennung' als Prinzip der Kritischen Theorie
: Walter de Gruyter GmbH& Co.KG
: 9783110255676
: Quellen und Studien zur PhilosophieISSN
: 1
: CHF 151.80
:
: 20. und 21. Jahrhundert
: German
: 321
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
< doctype html public '-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en'>< >The author shows why implementing the project of a critical social theory in the tradition of the Frankfurt School based on recognition theory can yield promising results. In this context, the category of recognition is of special value because by using recognition theory, social relationships can be both analyzed and criticized. This is shown in the exemplary interpretation of classical texts (Hegel, Marx, Habermas and others).



< >Hans-Christoph Schmidt am Busch, Otto von Guericke-Universität Magdeburg.

Einleitung9
Teil I Probleme und Perspektiven der Kritischen Theorie21
1 Zum Strukturwandel der Arbeitswelt23
2 Die Arbeitswelt im Fokus der Philosophie28
3 Die Kritische Theorie31
4 Zwei Argumente zugunsten der Anerkennungstheorie36
4.1 „Anerkennung“: ein leistungsstarkes Konzept36
4.2 Habermas’ Theorie der Ökonomie: eine problematische Alternative38
5 Nancy Frasers Kritik47
6 Soziale Wertschätzung51
6.1 Zwei Arten von Wertschätzung51
6.2 Meritokratische Wertschätzung54
6.2.1 Zum Verhältnis von Anerkennungs- und Selbstverhältnis55
6.2.2 Zum Verhältnis von meritokratischer Wertschätzung und rechtlichem Respekt57
6.3 Wertschätzung und Ideologie65
7 Eine Zwischenbilanz70
7.1 Sozialtheoretische Befunde70
7.2 Zwei Anschlussfragen74
7.3 Sozialkritische Perspektiven75
Teil II Marx’ anerkennungstheoretische Kapitalismuskritik77
1 Zur Renaissance der Marx’schen Theorie79
2 Das Thema und die Ziele meiner Untersuchung84
3 Marx’ Theorie der menschlichen Produktion87
3.1 Die erste Form der Bejahung89
3.2 Die zweite Form der Bejahung103
3.3 Die dritte Form der Bejahung112
3.4 Die vierte Form der Bejahung120
4 Zusammenfassung und Weiterführung123
5 Der Anti-Hegel: menschliche Produktion und personale Freiheit128
6 Die Theorie der menschlichen Produktion als gesellschaftliches und volkswirtschaftliches Modell139
7 Zurück zur Kritischen Theorie146
8 Marx’sche Ressourcen einer aktuellen kritischen Gesellschaftstheorie148
8.1 Noch einmal: die Bejahung der eigenen Individualität149
8.2 Liebe152
9 Ergebnis159
Teil III Hegels kritische Gesellschaftstheorie161
1 Der freie Wille als philosophisches Prinzip165
1.1 Wollen und Denken166
1.2 Struktur und Dasein des freien Willens168
1.3 Willentliche Freiheit171
1.4 Berechtigte Ansprüche175
2 Die Grundzüge der Hegel’schen Staatstheorie179
2.1 Substantielle Freiheit180
2.2 Konkrete Freiheit183
2.3 Zum Aufbau der weiteren Untersuchung187
3 Personaler Respekt189
3.1 Personsein und personaler Respekt190
3.1.1 Personsein190
3.1.2 Personaler Respekt194
3.2 Das abstrakte Recht195
3.3 Personaler Respekt und wirtschaftliche Kooperation201
3.4 „Die höchste Zerrissenheit des Willens“205
3.5 Aktuelle Perspektiven212
4 Soziale Wertschätzung218
4.1 „Bürgerliche Ehre“220
4.2 Soziale Zugehörigkeit228
4.3 Die besonderen Interessen und das abstrakte Recht234
4.4 Die „Policey“236
4.5 Die Korporation241
4.5.1 Ökonomische und rechtliche Aspekte der Korporation242
4.5.2 Korporative Beiträge zur Erfüllung der besonderen Interessen245
4.5.2.1 „Standesehre“245
4.5.2.2 Soziale Zugehörigkeit250
4.6 Ergebnis252
5 Eine Anerkennungstheorie der „Sucht des Gewinns“ und des „Luxus“254
5.1 Zwei Annahmen255
5.2 Beruflicher Erfolg und soziale Wertschätzung256
5.3 Ergebnis270
5.4 Zurück zur Kritischen Theorie273
5.4.1 Sozialtheoretische Optionen276
5.4.2 Sozialkritische Perspektiven289
Ergebnis295
Siglen303
Literatur307
I. Wissenschaftliche Veröffentlichungen307
II. Zeitungsaufsätze317
III. Online-Veröffentlichungen318
Personenregister319