: Ruediger Dahlke, Margit Dahlke
: Die Lebensprinzipien Wege zu Selbsterkenntnis, Vorbeugung und Heilung
: Arkana
: 9783641063412
: 1
: CHF 17,60
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: Psychologie, Esoterik, Spiritualität, Anthroposophie
: German
: 736
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die Urprinzipien verstehen - das Leben meistern
Was haben ein Nashorn, eine Distel, Kopfschmerzen, der Film 'Fight Club' und Mick Jagger gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, auf einer tieferen Ebene gehören sie aber demselben Prinzip an: Mars. Es steht für Aggression, Initiative oder Aufbruch. Folgen wir diesem Denken, können wir alle Erscheinungen des Lebens auf zwölf zugrunde liegende Urprinzipien zurückführen. Wann immer wir in unserem Leben Krankheiten oder Krisen erleben, lohnt es sich, auf die Suche nach dem darunterliegenden, meist verdrängten Lebensprinzip zu gehen.
Bestsellerautor Ruediger Dahlke beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Urprinzipienlehre. In zwölf Porträts ordnet er den archetypischen Prinzipien Landschaften, Pflanzen, Filme, Beziehungsthemen und Krankheiten zu. Er lädt uns ein, herauszufinden, mit welchen Urprinzipien wir noch unversöhnt sind und zeigt Wege auf, um für sie lebensdienliche Ausdrucksformen zu finden.
Ruediger Dahlkes fundamental andere Sicht verhält sich komplementär zum wissenschaftlichen Weltbild. Die Lebensprinzipien helfen uns bei einem Verständnis für die inneren Wirkungskräfte der Schöpfung.

Margit Dahlke leitet das Heilkunde-Zentrum in Johanniskirchen und arbeitet dort als Heilpraktikerin mit den Tätigkeitsschwerpunkten Homöopathie und Psychotherapie.

Ja, ich weiß, woher ich stamme,

Ungesättigt gleich der Flamme

Glühe und verzehr’ ich mich.

Licht wird alles, was ich fasse,

Kohle alles, was ich lasse,

Flamme bin ich sicherlich.

Friedrich Nietzsche

Die senkrechte Themenkette

Das Prinzip allen Anfangs, zu dem dererste Impuls und dererste Schritt in Neuland gehören, verfügtüber den dazu notwendigenMut undTatendrang. Da es umDurchsetzung inneuen Bereichen geht, gehört nicht nur derKrieger, sondern auch derPionier zum marsischen Prinzip.Eroberung vonneuem Terrain ist das Thema– und damit dieGeburt oder derAngriffskrieg, dieEinnahme einer fremden Stadt wie auch diestürmischeEroberung eines Partners. Es geht nicht um Durchhalten, sondern eben umDurchsetzung, auch von neuen Ideen. Victor Hugo sagte kurz und treffend:»Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.« DerMut zuhandeln und dieTat, auch diespontane,unbedachteReaktion, gehören zu Mars.

Was auf denersten Blick, der natürlich ganz dem marsischen Lebensprinzip entspricht, negativ erscheint, wird auf den zweiten klar. Das Prinzip des Anfangs istgeschichtslos und kann auf nichts zurückgreifen. HierbrichtungeformteEnergiespontan hervor und fordert ihr Recht.Schnörkellos bahnt sie sich ihren Weg. Es ist naheliegend, dass jemand, der keine Vergangenheit hat,rücksichtslos tätig wird; auf wen oder was sollte er auch zurückblicken.

Rot wie dasloderndeFeuer ist dieFarbe desAnfangs. DasroteEisen ist seinMetall wie auch derStahl, aus dem die meistenWaffen sind, die die menschlicheKraftverstärken.

Bild 4

VomBerufher ist der mitFeuerundEisenkämpfendeSchmied, der seinenHammeram Amboss schwingt und auf denglühendenStahleinschlägt, hier zu Hause– wie der germanische GottThormit seinemgewaltigenHammerim religiösen Sinn. Beide müssen dasEisenschmieden, solange esheißist. Zum Marsprinzip gehören auchKriegerundSoldaten, besonders wenn siebrutalaus der Hüfteballernoder ihrSchwertmit beiden Händen führen. Wer seineZungewie einescharfeKlingeeinsetzt oder mitspitzenBemerkungenrücksichtslospunktet, zum Beispiel alsRechtsanwalt, folgt ebenfalls diesem Lebensprinzip. Weiterhin sindmutige, jaheldenhafteFeuerwehrmännerhier zu nennen, wobeiBrandstifterzum selben Prinzip gehören. AußerdemZahnärzte, die uns mit ihrenscharfen,spitzenWerkzeugenauf den Zahn fühlenundam Zahn der Zeit bohren.Journalisten, die– wie die beiden Watergate-Aufkl&aum