Himmelspfade Engel weisen uns den Weg
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Lorna Byrne
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Himmelspfade Engel weisen uns den Weg
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Kailash
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9783641064631
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1
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CHF 8.70
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Spiritualität
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German
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384
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Wasserzeichen
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PC/MAC/eReader/Tablet
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ePUB
'Die Frau, die mit den Engeln spricht!' (Die Welt)
Lorna Byrnes Bestseller 'Engel in meinem Haar' veränderte das Leben von Menschen auf der ganzen Welt. Zum ersten Mal sprach eine Autorin offen über ihre Freundschaft mit den himmlischen Wesen, die sie seit ihrer Geburt als treue Helfer begleiten. Und ihr Weg ist noch nicht zu Ende: Nach dem Tod ihres Mannes Joe steht die alleinerziehende Mutter vor der Herausforderung, sich ein neues Leben aufzubauen. Wieder sind es die Engel, die sie in dieser Situation unterstützen. Doch mehr noch: Sie erinnern Lorna an ihre Lebensaufgabe und ermutigen sie, diese zu erfüllen, auch wenn alles dagegen spricht. Die schüchterne Lorna überwindet ihre Angst, bricht ihr Schweigen und beginnt, anderen vom machtvollen Wirken der Engel zu erzählen. Erstmals enthüllt sie mystisches Wissen, das nie zuvor geäußert wurde, und Prophezeiungen der Engel für Erde und Menschheit, die vor einem großen Umbruch stehen. 'Jeder von uns muss seine eigene Aufgabe erfüllen', sagt Lorna. Ihr Buch schenkt Hoffnung und den Mut, die Hilfe der Engel zu erbitten und eine positive Zukunft zu gestalten.
Lorna Byrne
, geboren und aufgewachsen in Irland, kann seit frühester Kindheit Engel sehen und mit ihnen kommunizieren. Seit sie 2008 das erste Mal mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit ging, erreichte ihre Botschaft Millionen von Lesern in der ganzen Welt. Ihre Bücher, darunter 'Engel in meinem Haar' und 'Himmelspfade', wurden in 30 Sprachen übersetzt. Lorna Byrne ist Mutter von vier Kindern und lebt in Irland.
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Kapitel 29 Ein Rückschlag aus der Zukunft
(S. 200-201)
Ich ging zum Arzt, weil es mir schon eine ganze Zeitlang nicht besonders gut ging. Er riet mir, ein paar Untersuchungen in einem Krankenhaus in Tallaght bei Dublin durchführen zu lassen, und vereinbarte dort einen Termin für mich. Ich bedankte mich bei ihm, verließ seine Praxis und ging zum Auto. Der Engel Hosus saß bereits auf dem Beifahrersitz.»Ich bin froh, dass du da bist, Hosus. Ich muss ins Krankenhaus, und schon der Gedanke an die Fahrt dorthin macht mir Angst, denn ich weiß nicht, wie ich von Johnstown aus fahren muss.«»Mach dir deswegen keine Gedanken, Lorna«, sagte Hosus.»Ich mache mir keine Gedanken wegen der Untersuchungen«, erwiderte ich.»Ich mache mir nur Sorgen, wie ich ins Krankenhaus kommen soll, besonders wenn ich selber fahren muss.«
Plötzlich war der Wagen voller Engel. Sie sprachen alle gleichzeitig wie im Chor:»Lorna, weißt du denn nicht, dass wir alle bei dir sein werden?« Ich bin immer nervös, wenn ich zum ersten Mal irgendwohin fahren muss. Die Engel wissen das und versuchen, auf mich aufzupassen.»Mach dir keine Sorgen, Lorna«, sagte Hosus noch einmal. Auf der Heimfahrt unterhielten wir unsüber andere Dinge. Hosus brachte mich ganz schön zum Lachen. Ihm fällt immer etwas Lustiges ein. Als ich vor dem Haus vorfuhr, verschwand er wieder. Ein paar Tage später kam Ruth zu Besuch, und ich erzählte ihr von den Untersuchungen im Krankenhaus in Tallaght. Sofort schlug Ruth vor, ihr Freund Brendan könne eine Karte zeichnen. Er hatte ein paar Monate lang in der Nähe von Tallaght gearbeitet.
Eines Tages, kurz vor meinem Krankenhaustermin, erledigte ich verschiedene Kleinigkeiten rund um das Bauernhaus. Als ich gerade zu einem Spaziergang aufbrechen wollte, stieß ich im Stall auf den Engel Michael. Wir saßen beieinander und unterhielten uns ein Weilchen, doch dann sagte Michael, er müsse mir etwas sagen. Ich schaute ihn interessiert an.»Wenn du im Krankenhaus bist, werden wir dir etwas Wichtiges zeigen. Etwas, das zur Zukunft der Menschheit gehören könnte, je nachdem, welche Entscheidungen die Menschen treffen. Nimm im Krankenhaus alles, was du siehst und hörst, so detailliert wie möglich auf.«
»Wird mich das, was ich dort sehe, erschrecken, Michael?«, fragte ich ihn.»Ja, Lorna, das wird es.«»Kannst du mir mehr darüber sagen, Michael?« Er verneinte, und dann verschwand er. Ich war enttäuscht. Ich hätte so gerne noch etwas mehr erfahren. Ein paar Tage später fuhr ich ins Krankenhaus und nahm dabei die Karte zu Hilfe, die Brendan mir gegeben hatte. Ich erhielt keinerlei Informationen darüber, was ich im Krankenhaus sehen und erleben würde, weder von Michael noch von den anderen Engeln. Ich betete zu Gott, dass es mich nicht zu sehr aufwühlen würde. In meinen Gebeten sprach ich mit Gott und fragte ihn:»Wenn es die Zukunft betrifft, was kann ich dann tun?«»Denke immer daran, Lorna, dass ichüber dich wache«, erwiderte Gott. Doch meine Frage beantwortete Er nicht. Ich lächelte und sagte:»Danke.«"