Im Wettstreit mit dem Westen Japans Zeitalter der Ausstellungen 1854-1941
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Daniel Hedinger
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Im Wettstreit mit dem Westen Japans Zeitalter der Ausstellungen 1854-1941
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Campus Verlag
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9783593410654
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Globalgeschichte
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1
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CHF 34.40
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Regional- und Ländergeschichte
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German
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458
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Wasserzeichen/DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Die Geschichte der (Welt-)Ausstellungen wurde bislang fast nur aus Sicht der westlichen Industrienationen interpretiert. Dabei bietet dieses Thema sich für eine globalhistorische Perspektive geradezu an. Dies macht Daniel Hedinger hier am Beispiel Japans deutlich. Das Land wurde nach der erzwungenen Öffnung 1854 zum wichtigsten und erfolgreichsten nicht westlichen Teilnehmer der Weltausstellungen und veranstaltete selber bis zum Zweiten Weltkrieg Hunderte von Ausstellungen. Indem der Autor die damit verbundenen Prozesse des ökonomischen und technologischen Austauschs sichtbar macht, vermittelt er überraschende Einblicke in die Wechselwirkung zwischen Kultur, Imperialismus und Konsum um 1900.
Daniel Hedinger, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhalt
8
Einleitung
10
Teil I: Ein chronologischer Einblick, 1854–1914
30
1. »The Spirit of the Age«: Die Ankunft der Fremden und die Kunde von einer Weltausstellung
32
2. Das Ende der alten Ordnung: Japan auf dem Weg vom Zuschauer zum Ausstellungsteilnehmer
43
3. Das erste Jahrzehnt der neuen Ära: Lokaler Ausstellungsboom im Innern, erfolgreiche Partizipationen in Übersee
66
4. Das Fin de Siècle: Vielfalt und Globalität der japanischen Ausstellungen in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg
99
Teil II: Thematische Perspektiven, 1868–1914
118
5. Erziehung und Wissen
120
6. Zivilisation und Zukunft
160
7. Kaiser und Nation
200
8. Konsum und Vergnügen
232
Teil III: Synopsis, 1900–1941
264
9. Kontinuitäten, Wandel, Brüche: Die Ausstellungen der Taisho und der frühen Showa-Zeit
266
10. Imperium und Kolonie
279
11. Krieg und Frieden
300
Anmerkungen
319
Literatur
363
Dank
407
Bildkommentare
409
Bildteil
428